Bitte lasst euch nicht von dem Schein trügen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das man krank sein kann. Es wird toleriert und das man auch gehen kann. Es hat mich krank gemacht. Die ganze Firma. Jetzt ist es viel besser bei einem neuen anderen Arbeitgeber
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das alle nur an sich denken. Im Labor machen sich die Leute ein schönes Leben. Habe gehört dass war am alten Standort mal anders. Aber was ich berichten kann ist dort wird dauer Pause und Freizeit gemacht. Unvorteilhaft wenn alles Gläsern ist. Da kriegt man das in der Produktion mit. Keiner denkt mal an den anderen. Es wird einem mit einem Lächeln ins Gesicht gelogen. Besonders von den Leuten im OG. Die auch im Home Office sich verdrücken und nicht die Bedingungen aushalten müssen die in der Produktion herrschen.
Verbesserungsvorschläge
Nur Envista oder Nobel biocare kann etwas tun. Ich wünsche keinem das die sich mal dazu entschließen die Firma dicht zu machen. Besser wäre eine kompetente Führung einzusetzen. Da ich nicht mehr da bin kann ich nicht sagen was eintritt. Aber es wird ein erwachen geben.
Arbeitsatmosphäre
Jeder macht alles was er will. Man wird allein gelassen. Auch vom Chef oder Betriebsrat
Kommunikation
Es wird nicht ehrlich kommuniziert am meisten nicht von der Geschäftsleitung und Betriebsrat
Kollegenzusammenhalt
Fehlt leider und daher bin ich froh nicht mehr dort sein zu müssen. Das merkt man erst wenn man in anderen Firmen hin wechselt.
Work-Life-Balance
Keine in der Produktion, außer vielleicht bei den Büros. Da gibt es ja dauer Home Office und selten lassen sich die Leute mal bei der Firma Mal blicken.
Vorgesetztenverhalten
"Keine Ahnung und ist einem egal." Herrscht das Moto bei den Gruppenleitern. Die Vorgesetzten und die Gruppenleiter sind kein Vorbild. Machen selber die größten Fehler. Können es aber besser vertuschen.
Interessante Aufgaben
Monotone Arbeit, eine Job Rotation wurde eingeführt um dagegen anzugehen. Funktioniert nur nicht immer da die Leute ihre Lieblingsarbeit haben.
Gleichberechtigung
Für die weiblichen Angestellten die haben es hier viel schwerer voranzukommen. Wie auch hier ist es für männliche Kollegen einfacher aufzusteigen. Sieht man auch am Chef. Oder du musst dich mit dem Chef der Matricel gut verstehen. Vitamin B wird hier sehr stark gelebt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ja man nimmt auf Krankheiten Rücksicht. Nur sind diese Kollegen auch schon längst sehr alt und müssen auch in den Ruhestand.
Arbeitsbedingungen
Schrecklich giftige Chemikalien die man einatmen muss. Wenn man etwas sagt. Kommen selbst vom Betriebsrat nur kluge Sprüche die nichts bringen. Eine Klimaanlage wo man im einem Raum friert oder in den anderen Räumen sich zu Tode schwitzt. Erst wenn man bei anderen vergleichbaren Produktionsräumen gearbeitet hat oder arbeitet merkt man wie schlecht es hier ist. Zumindest ist das in der Produktion so. Habe aber gehört die Leute im Home Office haben den Himmel auf Erden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird gerne hochgehalten besonders um Pluspunkte bei Envista zu sammeln. Aber im Endeffekt landet alles im Restmüll unsortiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterirdisch in anderen Betrieben bekommt man mindestens 500 Euro mehr als Anfänger als hier. Man ist nur auf Profit aus und der Mitarbeiter in der Produktion muss daher nicht viel kosten. Was dann direkt an den Mutterkonzern geht. Das merkt man aber schon früh beim Vorstellungsgespräch.
Image
Die Firma ist unsichtbar und soll auch unbedeutend bleiben. Nobel biocare und Envista die Eigentümer sollen nur glänzen. Es ist sprichwörtlich außen hui innen pfui. Das Gebäude ist sehr schön aber der Geist der Firma sehr schlecht
Karriere/Weiterbildung
Hier gar keine. Der Betriebsrat nimmt alles für sich was es an Weiterbildung gibt. Da bleibt dann kein Geld mehr für die anderen anscheinend übrig.