5 Bewertungen von Bewerbern
5 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
5 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Wenn schon Aufgaben gestellt werden dann doch bitte zu der Marke auf die man sich beworben hat, denn die Positionierung und Strategie auf Barbie hat wenig mit Fisher Price zu tun wie auch im Interview mit der Geschäftsführung unterstrichen wurde. Auch waren 2 Interviews und die Case Study plötzlich auf Englisch, Aufgaben aber auf DE. Zwar für mich kein Problem, aber eine Info vorab wäre für die Vorbereitung dennoch wünschenswert gewesen.
Bewerbung war zu Fisher Price, es wurde auch seitens der Geschäftsführung deutlich gemacht wie wichtig E Com und Digitalisierung auf der Marke sei. Hierzu hatte ich mich besonders vorbereitet aber die Case Study war ohne Ankündigung komplett über die Marke Barbie, die Markenentwicklung, Gründe für Absatztiefs und wie man Media Budget, vor allem für TV, verteilen würde?! Keine einzige Frage zur eigentlichen Marke.
Bewerbung sichten und bearbeiten
Ich wurde von Mattel pro-aktiv angeschrieben und dachte, dass dementsprechend echtes Interesse an meiner Person besteht. Nach einem kurzen Telefonat mit der Headhunterin (die bei Mattel angestellt ist) wurde ein Telefongespräch mit einem externen Unternehmen ausgemacht. Im Vorfeld musste ich einige Fragen schriftlich beantworten. Im Endeffekt musste ich zu jeder Voraussetzung die in der Stellenanzeige genannt wurde, eine Situation im STAR Prinzip aufschreiben. Im Telefonat wurden dann die gleichen Fragen noch einmal gestellt. Die Gesprächspartnerin konnte auf keine meiner Fragen antworten. Daraufhin sollte meine Bewerbung und die beantworteten Fragen an die Fachabteilung weitergeleitet werden. Danach habe ich nie wieder was von Mattel gehört.
Nachtrag: ca. 8 Wochen nach meinem telefonischen Erstgespräch kam dann der Anruf, dass der Bewerbungsprozess weitergeht. Gleichzeitig habe ich ein anderes Angebot bekommen und daher meine Bewerbung bei Mattel zurückgezogen. Die Personalerin bei Mattel hat sich für den langen Prozess entschuldigt und hofft, dass man in Kontakt bleiben kann. Klingt gut!
Ich habe schon viel erlebt, aber soetwas noch nicht und ich glaube, dass sagt viel über die Firma selbst:
Erstkontakt über Headhunter, klang sehr interessant. Dann erstes Telefoninterview mit dem potentiellen Vorgesetzten aus England. Sehr freundlich und sehr angenehm, sehr spannend auch.
Bekomme eine Präsentationsaufgabe für den ersten Termin, die ich bearbeitet habe. Habe mich auch sonst so gut es geht vorbereitet (Internetrecherche, Analysen, inklusive Gang in den Einzelhandel und Produkte checken, meine Neffen befragen, alte He-Man Figur einpacken um diese zu zeigen usw...). Erstes Gespräch dann sehr fordernd aber fair und sehr gut, war sehr begeistert.
Man sagte mir am Ende (15 Uhr), eine Entscheidung wird noch am Abend getroffen, es gibt kein weiteres Gespräch.
Abends bekomme ich dann einen Anruf, ich sollte am kommenden Tag (!) um 16 Uhr 30 nochmals kommen - ich arbeite ja Vollzeit, war sehr schwierig, ich habe es aber hinbekommen, hat aber wirklich Überwindung und kreativität gekostet.
Beim zweiten Gespräch wurde mir nach der üblichen Begrüssungsrunde vom Vertriebsleiter eine Barbiepuppe gegeben und ich sollte mit dieser spielen wie ein Mädchen !!!
Ist jetzt mit 38 Jahren als Mann und wenn es um eine Online Marketing Leitungsposition irgendwie sehr komisch, es war mir sehr unangenehm. Ich bringe übrigens keine Vorkenntnisse aus der Branche mit und das war allen klar. I Danach folgten mehrere Fragen/Aufgaben, wobei mir immer direktes Feedback gegeben wurde und das war immer negativ - nach der zweiten Aufgabe war mir klar, dass ich hier nichts mehr richtig machen kann - ich wurde also sehr unter Druck gesetzt. Insgesamt war die Atmosphäre von Anspannung und Druck geprägt.
Mir wurde am Ende gesagt, man meldet sich telefonisch am nächsten Tag!
Mir war direkt nach dem Gespräch klar, dass ich diese Stelle nicht wollte, ich wollte aber wissen, ob ich eine Absage oder Zusage bekommen würde.
Ich bekam dann am nächsten Tag eine Absage per Email (!) und keinen Anruf. Die Email besagte, ich könnte mich bei Rückfragen melden. Das Tat ich auch und wurde auf eine Ansprechpartnerin verwiesen. Ich musste es dann mehrmals probieren. Dafür, dass ich mich sehr bemühen musste, den Zweittermin am folgenden Tag zu halten, fand ich dieses Verhalten total daneben !!!
Nach mehrmaligen Bemühungen konnte ich in Erfahrung bringen, dass es kein Stressinterview war und bei der Puppe sollte ich mich in die Zielgruppe hineinversetzen!
Dass es auch Produkte, wie z.B. Hotwheels oder Matchbox gibt und ich als Online Marketing Manager anfangen sollte, will ich an dieser Stelle nochmals anmerken....
Fazit:
Wer gerne gleich mit viel Stress, Druck und echt uncooperativen Methoden/Kollegen arbeiten will, der kann dort gerne anfangen. Schaut Mal auf www.mattel.de - das Layout der Seite ist voll 80er / keine Infos über den Arbeitgeber und das sagt sehr viel über das Unternehmen aus!
Interessant war auch, dass viele Ansprechpartner schon sehr lange bei Mattel (10 - 15 Jahre) sind und meinen Ideen im digitalen Bereich anscheinend nicht folgen konnten, z.B. im Bereich Suchmaschine - ist also alles extrem erstarrt.