Karrieredoping im Bereich der astrophysikalischen Forschung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Prestige, spannende Arbeit, internationales Umfeld, diverse Aufgabenbereiche
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
enormer Leistungsdruck, geringe langfristige Perspektive
Verbesserungsvorschläge
bessere Anerkennung von Leistung, die nicht unmittelbar die Forschung betreffen
Arbeitsatmosphäre
Es wird teilweise Druck aufgebaut. Privatleben ist zweitrangig.
Kommunikation
Meetings finden statt, dienen jedoch eher der Wahrung einer Scheindemokratie.
Vorgesetztenverhalten
Institutsspitze hat immer ein offenes Ohr und unterstützt bei der Förderung der Karriere
Interessante Aufgaben
Man arbeitet an der vordersten Front astronomischer Forschung. Mehr geht nicht.
Gleichberechtigung
Frauenquote ist auf der Führungsebene unterdurchschnittlich
Umgang mit älteren Kollegen
Sobald man eine feste Stelle hat, hat man gute Karten. Ansonsten hat man keinen Bonus wegen langer Mitarbeit bei zeitlich begrenzten Projekten.
Arbeitsbedingungen
Technische Ausstattung modern. Die Kantine ist allenfalls mittelmäßig. Der Lärmpegel verhält sich umgekehrt proportional zur Qualität des Essens.
Gehalt/Sozialleistungen
Verdienst nach TVÖD. Oft besser als in der freien Wirtschaft.
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Weltweites Spitzeninstitut der astrophysikalischen Forschung
Karriere/Weiterbildung
Für Post-docs ein erstklassiges Karrieresprungbrett. Auch als Ausbildungsbetrieb in Sachen Feinmechanik erstklassig. Weiterbildungskurse werden kostenlos angeboten.