4 Bewertungen von Bewerbern
4 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ich habe mich als Redakteur bei MAZ & MORE beworben, da ich mehrmals über Linkedin auf die Stelle aufmerksam geworden bin. Innerhalb von 8 Monaten hat es niemand für nötig gehalten, mir eine Zu- oder Absage zukommen zu lassen. Der Arbeitgeber hat meine Bewerbung also komplett ignoriert und das, obwohl ich bereits für andere TV-Produktionsfirmen gearbeitet habe. Ich wäre also durchaus für die ausgeschriebene Stelle qualifiziert gewesen. Solch ein Umgang mit Bewerbern ist für mich jedoch ein No-Go, denn es zeigt mir, wie viel, oder in dem Fall wenig, potenzielle Mitarbeiter geschätzt werden.
Auch wenn vier Personen bei dem Vorstellunsgespräch anwesend waren, verlief das Gespräch entspannter als vermutet. Vor dem Gespräch gab es einen Allgemeinwissenstest, um zu prüfen, in welchen Fachbereichen der jeweilige Bewerber gut ist. Die Fragen wurden dann im anschließenden Vorstellungsgespräch besprochen. Auch wenn man zwischendurch keine oder die falsche Antwort hatte, war das kein Beinbruch.
Ich hatte eine lange Anreise, habe mich intensiv auf den Termin vorbereitet und hätte mir ein etwas längeres Vorstellungsgespräch gewünscht.
Mit Hilfe eines Fragebogens wurde mein Allgemeinwissen getestet (Sport/Politik/Promis/Geschichte/Geographie/Aktuelles). Wichtig war bei dem Gespräch, dass ich mich im Vorfeld mit den Sendungen der Produktionsfirma vertraut gemacht habe (Namen der Moderatoren, Inhalte der Senungen).
Ich habe bereits zu Beginn des Jahres mein Vorstellungsgespräch bei MAZ&More gehabt, habe mich aber jetzt erst entschieden, über meine Erfahrungen zu berichten. Ich bin mit dem Zug 400 Kilometer nach Berlin gereist und habe zu Beginn einen unangekündigten Allgemeinwissenstest ablegen müssen. Das Handy wurde mir vorher abgenommen. Ein komisches Gefühl. Das hätte man wenigstens ankündigen können. Neben Fragen zu aktuellen Ereignissen ging es vor allem uns eins – Ausländer und Migration. Diese Fragen haben sich auch im letztendlichen Gespräch fortgesetzt. In dem 40-minütigen Gespräch wurde fast ausschließlich über die Asylpolitik und kriminelle Ausländer debattiert. Der Rest des Gesprächs bestand daraus, den vorher ausgefüllten Test zu besprechen. Ich hatte das Gefühl, bei jeder falschen Antwort regelrecht vorgeführt zu werden – wie eine Schülerin in der Unterstufe. Die Anwesenden haben mir das Gefühl gegeben, sich über die Antworten lustig zu machen. Zur Stelle und dem Unternehmen wurde ohne Nachfragen nichts gesagt. Am Ende bin ich absolut demotiviert aus dem Gespräch gegangen, mit der festen Absicht nie für dieses Unternehmen arbeiten zu wollen.