McArthurGlen Group im Designer Outlet Berlin Code of Conduct wird nicht umgesetzt
Gut am Arbeitgeber finde ich
gibt Arbeitsplätze in der Region; Internationalität/Förderung verschiedener Kulturen; somit Sprachenvielfalt; freie Getränke;
gute Mitarbeiter werden nach Leistung und Anerkennung bezahlt-offene % Staffelung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nachteil der Boni sind leider Ellenbogengesellschaft, Förderung von Konkurrenz, "Stutenbeißerei" am Empfang
keine Kontrolle ob der Verhaltenskodex eingehalten wird, es gibt die Möglichkeit zur Meldung, aber wird nicht konsequent Sanktioniert
Verbesserungsvorschläge
Behauptungen überprüfen an Kriterien und nicht nur aufs Hören-Sagen von Mitarbeitern sich beziehen, erzählen kann man viel
eine amerikanische Unternehmenskultur ist nicht leicht in Deutschland zu leben;
Berliner Humor ist psychische Gewalt/Mobbing->bessere Schulungen
Arbeitsatmosphäre
an den Verhaltenscodex wird sich nur bedingt gehalten bzw. von einem Verlangt, aber nicht wirklich gelebt
Kommunikation
Viele Meetings wurden abgehalten; sowohl im Team vom Empfang und der Kinderbetreuung, als auch mit den Managern
Kollegenzusammenhalt
Die Mitarbeiter am Empfang und in der Kinderbetreuung bekommen für Umsätze/Arbeitsengagement verschiedene Boni
->Konkurrenzdenken; man bekam in der Einarbeitung falsche Infos-man könnte ja besser sein; Scheinfreundlichkeit; Berliner Humor grenzt an Mobbing
Work-Life-Balance
unregelmäßige Früh-, Mittel-, Spätschichten von Montag bis Samstag, manchmal verkaufsoffene Sonntage; Dienstpläne wurden für 1 Monat im Voraus gestaltet und wurden größtenteils eingehalten;
leider wurde nicht auf Zuganschlüsse geachtet->musste 1h auf den Nächsten warten, irgendwie verlorene Zeit
Vorgesetztenverhalten
Stellenausschreibung war für einen Springer Kundeninformation/Kinderbetreuung aufgegeben; im Bewerbungsprozess wurden Lebenslauf mit Nachweisen/Vorkenntnissen etc geprüft; nach der Einstellung wurde das angezweifelt-beides könne man ja nicht
Vorgesetzte schreit einen an->totaler Verstoß gegen den Verhaltenskodex;
willkürliche Beurteilungen ohne konkrete Bewertungskriterien
Interessante Aufgaben
Am Empfang waren Serviceabläufe/Handhabungen vorgegeben, zu den Stoßzeiten war genügend Personal da, Routineaufgaben wurden auf Schichten aufgeteilt, Abwechslung brachte die Arbeit mit den Kunden und deren Sprachen
In der Kinderbetreuung konnten sich die Kinder selber beschäftigen, ab und zu mal nach dem Rechten schauen, saubere Toilette etc.
leider hatten meine Kolleginnen mehr Auge fürs Handy und Interesse an privaten Gesprächen-> Betreuung und aufpassen wurden vernachlässigt;
ich wurde von der Seite komisch angeschaut, weil ich den Kindern vorlas
Gleichberechtigung
in diesem Betrieb sind überwiegend Frauen tätig
Umgang mit älteren Kollegen
in dem Betrieb sind mehr junge Frauen tätig;
die mehrere Jahre für den Betrieb arbeiten können Teilaufgaben zB. vom Marketing übernehmen und später in andere Abteilungen aufsteigen
Arbeitsbedingungen
Der Empfang ist technisch gut ausgestattet, Bürostühle sind vorhanden, um nicht den ganzen Tag zu stehen
Im Kindergarten gab es eine maximale Anzahl wie viele Kinder gleichzeitig rein dürfen
->Überblick, Sicherheit konnte bewahrt werden
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt: es wurde immer noch sehr viel Papier und Druckertinte verbraucht für Aktionswerbung, Flyer, Broschüren, Pläne...
Als Designeroutlet werden viel Ressourcen für Textilien verbraucht
Soziales: das Unternehmen nimmt Sachspenden für ein Kinderheim an;
fördert den Standort mit Umgebung/Infrastruktur zB. Karls Erdbeerhof, Olympiadorf in Elstal
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Stelle war mein Gehalt angemessen; es gab Personalprämien bei wenigen Krankheitstagen und wenn man gesundheitlich Vorsorgt; Vermögenswirksame Leistungen waren möglich; Geschenkgutschein zum Geburtstag; bei einer gewissen Betriebstreue steigt auch das Gehalt
Image
Realität und Wirklichkeit stimmen nicht überein; Standardfloskeln
Karriere/Weiterbildung
Die Kette hat mehrere Standort auf der Welt, ein Austausch mit einem anderen Center in Spanien wäre möglich gewesen;
Es gab Kriterien um eine bestimmte Positionen/Levels zu erreichen, womit auch Aufgaben und Einkommen stiegen