Fairer Arbeitgeber mit ausreichend Möglichkeiten zur freien Entfaltung
Arbeitsatmosphäre
Es herrschte eine kollegiale, freundliche und respektvolle Wohlfühl-Arbeitsatmosphäre. Die Geschäftsleitung hat in den letzten Jahren viel dazu beigetragen, dass die Räumlichkeiten modern und ansprechend sind. Es gibt zahlreiche Rückzugsmöglichkeiten und Networking-Areas um ungestört zu arbeiten, auch wenn alle Kollegen im Büro sind.
Kommunikation
Da die Arbeitsauslastung aller Mitarbeiter hoch und die der Geschäftsleitung zeitweise noch viel höher ist, kommt die Kommunikation z.T. etwas zu kurz. Der Mitarbeiter muss sich manchmal proaktiv Gehör verschaffen und Termine hierfür einplanen, was m.E. aber nicht weiter tragisch ist. In den angesetzten Terminen werden dann auch alle Fragen beantwortet.
Die Mitarbeitergespräche sollten meiner Meinung nach aber zwingend jährlich und mit allen Mitarbeitern durchgeführt werden, um auch die Kollegen anzusprechen, die evtl. im Tagesgeschehen "überhört" werden.
Kollegenzusammenhalt
Das Team hat sich in den letzten Jahren sehr gewandelt. Es sind einige Kollegen ausgeschieden und neue hinzugekommen, die auch "frischen Wind" hineingebracht haben. Meiner Auffassung nach ist der Zusammenhalt aktuell wirklich gut.
Seit 2022 gibt es eine Tischtennisplatte, die wirklich täglich in der Mittagspause, zum Feierabend oder auch um den Kopf kurz freizubekommen, zwischendurch, genutzt wird.
Es gibt viele außerbetriebliche Veranstaltungen, bspw. Wanderungen, Radtouren, Bowlen, Grill-/Sommerfeste, gemeinsame Abendessen, Oktoberfest, Weihnachtsmarktbesuche, Weihnachtsfeiern, Betriebsausflüge uvm.
Jeden Tag gibt es (während der Arbeitszeit) eine 10-minütige Bewegungspause mit Gymnastik- und Stretching-Übungen.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten können größtenteils flexibel gestaltet werden. Homeoffice ist nach Rücksprache mit der Teamleitung kaum ein Problem. Falls bspw. Arzttermine nur während der Kern-Arbeitszeit vergeben werden, können diese wahrgenommen werden, die fehlenden Stunden werden dann ggf. zu Hause nachgeholt oder nach dem Termin. Insofern das natürlich nicht mit einem Kundentermin kollidiert.
Einziger Kritikpunkt ist die z.T. hohe Arbeitsauslastung einzelner Mitarbeiter. Allerdings können alle Überstunden als Freizeitausgleich genommen werden.
Vorgesetztenverhalten
Hier hat sich in den letzten Jahren auch einiges verändert. Es wurde eine externe Marketing- und Strategieberatung engagiert, die für mehr Transparenz bzgl. Zielbildung, -erreichung und -kommunikation gesorgt hat. Für das nächste Jahr sind hier auch weitere Maßnahmen geplant, um die Mitarbeiter mehr einzubeziehen, so dass die Ziele und die Strategie zu deren Erreichung für alle klar kommuniziert wird.
Interessante Aufgaben
Wie schon erwähnt, ist die Auslastung einiger Mitarbeiter z.T. sehr hoch und projektbezogen wird es zeitweise bspw. kurz vor Abgabeterminen stressig. In monatlichen "Team Days" wird aber seitens Geschäftsleitung und auch auf Ebene der Teamleitung versucht, Aufgaben gerecht und nach freiem Pensum zu verteilen. Dies gelingt natürlich nicht immer zur vollsten Zufriedenheit aller Beteiligten, aber in welchem Unternehmen gibt es nicht ab und an Aufgaben, die weniger Spaß machen?!
Gleichberechtigung
Frauen werden gleichermaßen behandelt wie Männer - wenn sie gut sind und die entsprechende Leistung erbringen.
Da die Hierarchien aktuell noch sehr flach sind (Mitarbeiter, Teamleitung, Geschäftsleitung), sind die Aufstiegschancen begrenzt. Hier wird aber auch immer mehr daran gearbeitet, gewillte Mitarbeiter zu (be-)fördern.
Aktuell ist das Team von MEDAGENT sehr multikulturell aufgestellt. Es gibt bspw. auch Mitarbeiter aus Indien und Kasachstan, daher wird auch intern viel Englisch gesprochen.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Team von MEDAGENT ist ein recht junges Team. Einige ältere Mitarbeiter werden aber genauso behandelt und geschätzt wie die jüngeren. Tischtennis ist in jedem Alter ein Muss ;)
Arbeitsbedingungen
Hier kann gar nichts ausgesetzt werden. IT-Infrastruktur sowie die IT-Unterstützung intern ist top. Alle Mitarbeiter arbeiten mit der neusten Technik. Die Schreibtische sind höhenverstellbar, die Bürostühle ergonomisch geformt. Die Räumlichkeiten sind an sich sehr hell (viele Fenster), zudem gibt es zusätzliche Beleuchtungsmöglichkeiten an den Schreibtischen. Es gibt Rückzugsbereiche, Sofas, Sitzsäcke kleine Besprechungsecken und extra Besprechungsräumlichkeiten. Unbegrenzter Trinkwasserzugang über ein Britta-System sowie unbegrenzter sehr guter Nespresso-Kaffee. Ein großes Bistro/Küche lädt zum gemeinsamen Mittagessen ein, was auch täglich genutzt wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Könnte wahrscheinlich in fast jedem Unternehmen verbessert werden.
Die meisten Geschäftswägen sind mittlerweile E-/Hybrid-Fahrzeuge, alle zukünftigen definitiv.
Nespresso-Kapseln sind sicherlich nicht sehr umweltfreundlich...
Unter anderem an Weihnachten werden nicht mehr wie früher "sinnfreie" Werbegeschenke verteilt, die meistens irgendwann im Mülleimer landen, sondern seit einigen Jahren an gemeinnützige Organisationen in der Umgebung gespendet.
Gehalt/Sozialleistungen
Wer (sehr) gute Arbeit leistet, wird auch (sehr) gut entlohnt und erhält Sonderleistungen bspw. Geschäftswagen. Alles auf Verhandlungsbasis.
Gehälter werden immer pünktlich gezahlt.
Image
MEDAGENT ist im Cluster Tuttlingen und darüber hinaus sehr bekannt.
In den letzten Jahren hat sich intern wirklich vieles (positiv) gewandelt. Sicherlich gibt es einige Ausgeschiedene, die sehr negativ über den Ex-Arbeitgeber sprechen und oft die guten Punkte vergessen - das ist wohl menschlich und hängt bestimmt auch mit der schwäbischen Mentalität zusammen. Es gibt, wie bereits erläutert, sehr viele Punkte, die für MEDAGENT als sehr guten Arbeitgeber sprechen.
Karriere/Weiterbildung
Die Hierarchien sind sehr flach. Wenn aber ein Mitarbeiter nach Aufstieg strebt, hierfür auch entsprechend arbeitet und proaktiv auf die Geschäftsleitung zugeht, wird der Weg sicherlich nicht verwehrt.
Anfragen zu Weiterbildungen werden ebenfalls nicht per se verneint. Es gibt keinen offiziellen Weiterbildungskatalog wie vllt. in großen Konzernen, der Mitarbeiter muss sich selbst darum bemühen, welche Fortbildung für ihn persönlich geeignet wäre, was m.E. für so eine Unternehmensgröße aber zur gängigen Praxis gehört.