PR-Agentur im Gesundheitswesen mit fragwürdigem Führungsstil und anstrengendem Familienanhang
Gut am Arbeitgeber finde ich
Teilweise interessante und abwechslungsreiche Aufgaben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vorgesetzte bzw. Führungsstil: Despotisch,emotional und ohne Strukturen. Ständiges Hin- und her, nie wird einmal etwas endgültig entschieden. Mitarbeiter müssen alles hinnehmen und erdulden, dürfen keinerlei (konstruktive) Kritik üben. Null Motivation, dafür werden Belanglosigkeiten in den Himmel gelobt und Bagatellfehler regelrecht kriminalisiert. Echte Arbeit und Fleiß oder Engagement wird nur sehr selten oder nie anerkannt. Die engen familiären Bindungen innerhalb der Agentur behindern die tägliche Arbeit extrem.
Verbesserungsvorschläge
Wechsel in der Führungsriege, mehr Personal und Struktur
Kommunikation
Die Kommunikation zwischen Vorgesetzen und Mitarbeitern ist sehr schlecht, unter den Mitarbeitern ist es okay.
Kollegenzusammenhalt
War sogar mal sehr gut, aber durch die starke Fluktuation leider weniger geworden.
Work-Life-Balance
Überstunden gibt es nur bei Veranstaltungen, das ist okay.
Vorgesetztenverhalten
Führungsstil geprägt durch Emotionalität und Distanzlosigkeit. Kritik wird oft persönlich bis hin zu beleidigend. Mangelnde Motivation der Mitarbeiter. Keinerlei Struktur.
Interessante Aufgaben
Aufgaben sind abwechslungsreich und erfordern oft Improvisationstalent, leider wiederholt sich mit der Zeit alles, weil neue Ideen von Mitarbeitern selten bis nie angenommen werden.
Gleichberechtigung
Generell werden Männer bevorzugt (Gehalt etc.). Frauen können sich dagegen schon beim Vorstellungsgespräch nach Schwangerschaften fragen lassen!!!
Arbeitsbedingungen
Könnte total nett und lustig sein, da die Büroräume in einem ehemaligen Wohnhaus sind. Durch den permanenten Sparzwang kämpft man aber leider mit einer uralten oder defekten Technik (PCs, Telefonanlage).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird nicht mal Müll getrennt!!
Gehalt/Sozialleistungen
Boni werden nach Sympathie und Laune vergeben. Gehalt steigt, wenn zu befürchten ist, der Mitarbeiter könnte gehen (wenn Personal gerade knapp ist, weil schon wieder jmd. gekündigt hat).
Karriere/Weiterbildung
Es gab mal Weiterbildung in diversen Bereichen, je nach Interesse und Fähigkeiten. Aktuell werden Fortbildungen aber vom Chef direkt übernommen (kann es ja eh am Besten).