Der Kunde ist König, die Angestellten der einfache Pöbel
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Bezahlung ist angemessen, es gab Urlaubs- und Weihnachtsgeld.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Miteinander, besonders von manchen Abteilungsleitern. Und der Umgang mit Mitarbeitern wenn diese krank sind. Dann wird das Verhalten schroff und es wird Druck ausgeübt
Verbesserungsvorschläge
Man sollte den Arbeitnehmer nicht nur als Kostenstelle auf zwei Beinen sehen, sondern als Menschen, der den Erfolg mitgestalten könnte, wenn man denn auf ihn eingehen würde.
Arbeitsatmosphäre
Mit Lob wird - wie in den meisten Firmen - gegeizt. Und manchen Abteilungsleitern kann man sowieso nie etwas recht machen.
Kommunikation
Die Kommunikation läuft leider immer über tausend Ecken. Klar, dass man aufgrund der verschiedenen Schichten nie alle unter einen Hut bekommt, aber dadurch wurden leider oftmals die Informationen verdreht und es kam zu Missverständnissen
Kollegenzusammenhalt
Bei so vielen Kollegen gibt es immer Differenzen, aber es waren, bzw. sind immer noch, einige sehr falsche Kollegen dabei, die lästern und es die Kollegen, die sie nicht mögen auch merken lassen
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten sind fest eingeteilt. Man kann zwar Wünsche äußern, aber oftmals wurden diese nicht berücksichtigt, weil andere vorgezogen wurden. Besonders negativ war/ist, dass die Planung immer nur für die kommende Woche gemacht wurde und dies auch frühestens Freitags bekannt gegeben wurde. So kann man kaum planen. Urlaubsplanung ist bei so vielen Mitarbeitern ebenfalls ein Glücksspiel. Zu Weihnachten herrscht Urlaubssperre. Da hatte man meist die Wahl zwischen einem freien Adventssamstag, heilig Abend oder Silvester. Mehr frei gibt es in der Zeit nicht. Zudem baut man in der Weihnachtszeit besonders viele Überstunden auf, die auch meist nur schwer abgefeiert werden können. Selbst hat man keine schöne Vorweihnachtszeit, weil man so viel arbeitet, dass man kaum selbst Besorgungen machen kann.
Vorgesetztenverhalten
Meine letzten Erfahrungen waren nach längerer Krankheit äußerst negativ. Man bekam vorgeworfen, dass andere für einen mit arbeiten müssten. Außerdem wurde eine versuchte Wiedereingliederung völlig falsch angegangen, sodass sie abgebrochen werden musste, weil die Abteilungsleitung nicht verstehen wollte was der Sinn dahinter ist. Wenn man nicht funktioniert wie man soll, bekommt man das zu spüren.
Arbeitsbedingungen
Lauter Arbeitsplatz durch die elektrischen Geräte und den Kundenverkehr. Platz für die Mitarbeiter an den Kassen z.b. sehr eng. An der Information und in den Abteilungen keine Möglichkeit sich mal kurz zu setzen. Teilweise sogar problematisch den Arbeitsplatz zu verlassen um die Toilette aufzusuchen