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Als Arbeitgeber nicht zu empfehlen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Keine
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben
Verbesserungsvorschläge
Führungskräfte austauschen
Arbeitsatmosphäre
Führungskräfte sind nicht in der Lage zu loben, sind selber überlastet und geben ihren Druck weiter an die Mitarbeiter.
Auszubildende werden systematisch ausgebrant, Auszubildende die einfach nicht mehr zur Arbeit kommen, nach 2 Jahren als Verkäufer aufhören weil sie es nicht mehr ertragen, noch in der Probezeit selber aufhören oder am letzten Tag gekündigt werden, weil sich auf der Fläche keiner um sie gut kümmert und anleitet.
Langjährige Mitarbeiter kommen zur "Arbeit" nur um die Zeit abzusitzen da sie innerlich schon gekündigt haben und welzen damit die Arbeit auf die wenigen restlichen vorhandenen Mitarbeiter ab.
Image
Ganz am Anfang sehr gut, bedingt über die vielen Jahren hat es extrem nachgelassen.
Es wurden kaum noch gute MA eingestellt, und der verpasste Onlinehandel hat das übrige getan.
Viele Stellen wurden über die Jahre abgebaut, während die Arbeizsbelastung gleich bis höher ausfiel.
Work-Life-Balance
Auf dem Papier 37,5 Stunden.
In Wahrheit fährt man erst mal 30-45 Minuten wenn alles gut läuft.
Vor Corona war man oft schon um 9.30 Morgens da um die Abteilung noch vor zubereiten oder Ware die seid Tagen im Lager steht zu machen.
Hinzu kamm 1,5 Stunden Pause jeden Tag, damit sich der Markt eine zweite Schicht spart.
Offiziell 20 Uhr Feierabend, Feierabendmusik wurde zum Teil weit nach 20 Uhr gespielt und das Tor war zum Teil entsprechend bis 20.30 noch auf und alle Mitarbeiter mussten in der Abteilung bleiben, da ja um 20.15 noch ein Kunde kommen könnte.
Mit Corona wurde die Öffnungszeiten auf 10 bis 19 gesetzt, aber gleiches Spiel wie oben...
Urlaubsplanung war besonders schlimm, man sollte ihn bis Ende November abgeben.
In Wirklichkeit wurde gerne mal bis März rumgemacht bis es endlich mal eine Auflistung gab, wo sich die MA überschneiden.
Urlaub wurde fast immer erst ein paar Tage vor dem eigentlichen Urlaub genehmigt oder auch nicht. Zum Teil mit Aussagen, das man jetzt kurzfristig da eine Urlaubssperre geplant hat.
Karriere/Weiterbildung
Früher gab es Weiterbildungen, wurde abgeschaft. Das Wissen musste man sich in der Regel selber aneignen in der Freizeit.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war ein paar Euro über Tarif aber für einen normalen MA unterste Messlatte um zu überleben, hochgerechnet auf die tatsächliche Arbeitsleistung definitiv unterbezahlt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das gängigsten wurde getrennt und entsprechend entsorgt, Geräte waren 10 Stunden am Stück alle an und verbrauchten entsprechend Strom.
Kollegenzusammenhalt
Wenn man Glück hat mit 1-2 weiteren Kollegen im Markt, in der Regel Elenbogenkultur hoch 3 vom Rest.
Kollegen kommen in die Abteilung um eine Schnelle Garantie zu machen, da die Produkte schon vorbereitet sind und lassen sonst alles liegen und einen alleine.
Umgang mit älteren Kollegen
Auf Grund der Langen Zugehörigkeit gabe es hier und da ältere Kollegen in den verschiedenen Abteilungen, man hat dort gewartet das sie demnächst in Rente gehen.
Vorgesetztenverhalten
Alter Geschäftsführers war ein Fall für sich, neuer hat nach Mediamarkt Bibel gehandelt.. hatte in der Regel ein offenes Ohr.
Die Führungskräfte dagegen, sind eine ausgewachsene Katastrophe. Da sollte dringend nachjustiert werden.
Null Empathie gegen über den MA, reden über MA vor anderen MA. Da fragt man sich, wie sie es auf diese Position geschaft haben.
Aus wirklich langer Erfahrung kann man sagen, daß die meiste Unzufriedenheit von ehemaligen MA, der verbliebenen und aktuellen MA dort ihren Ursprung hat.
Arbeitsbedingungen
Das Warenwirtschaftssystem war schon recht veraltet wie auch die PCs zum Teil..
Kommunikation
Einmal wöchentlich in der Regel eine Besprechung bei dem die Führungskraft sagt das ist eine Pflichteilnahme und wenn man den Geschäftsführers darauf anspricht, da die Zeit ja nicht bezahlt wird, entschuldigt man sich für den Wortlaut der FK und sagt es ist ja "Freiwillig" mit anschließender Holschuld.
Flurfunk ist sehr schnell.
Gleichberechtigung
Frauen und Männer wurden in der Regel gleich behandelt. Gegen einen Homosexuellen Koleggen wurde gerne mal hintenherum gelästert und neuen MA geraten nicht mit ihm zu sprechen.
Interessante Aufgaben
Vor Jahren gab es noch die Möglichkeit hier und da eine Weiterbildung zu machen, wurde allerdings nach und nach komplett abgeschaft und durch "Onlineschulungen" ersetzt.
Sprich man hat sich am PC 10 Minuten durch geklickt und sollte danach alles dort gezeigte können. Recht Realitätsfern.
Gerade in der GSM Abteilung wurde das Recht abgestraft. MA und Azubis (zum Teil aus komplett anderen Abteilungen) wurden dort hingesetzt und sollten nach 10 Minute ganze komplexe Verträge eingeben können..
Entsprechend die Kunden auf dieser Ebene Beraten können und wenn der MA nicht weiter kam, dauerte es gerne mal mehrere 10-20 Min bis die Führungskraft nach mehrmaligen rufen kam, einem den Schritt zeigte um weiter zu kommen und war wieder weg... 2-3 Klicks weiter das nächste Problem und es dauert wieder bis die Führungskraft wieder da war.
Auszubildende werden regelmäßig massiv von oben herab demotiviert was zu einer sehr hohen Fluktuation führte.