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medica 
- 
Medizintechnik 
GmbH
Bewertung

Ich bin leider sehr enttäuscht

2,6
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vorgesetztenverhalten. Wenn man eine Verantwortung hat muss man dafür auch einstehen. Keiner meiner Vorgesetzten hat sich persönlich von mir verabschiedet. Das finde ich persönlich sehr feige

Verbesserungsvorschläge

Fair bleiben!

Arbeitsatmosphäre

Habe ich Schwäbisch introvertiert erlebt

Kollegenzusammenhalt

Mit manchen Kollegen mehr mit anderen weniger…

Vorgesetztenverhalten

Habe ich in den Situationen, in denen es drauf ankommt feige erlebt.
Gespräche in denen es Feedback geben sollte wurden gemieden von den Vorgesetzten. Vorgesetzte waren sich untereinander oft unterschiedlicher Meinung und haben sich nicht abgesprochen. Es wurde immer mit offener Transparenz geworben. Das gab es leider nur in Bereichen, wo das vlt nicht so wichtig ist, wie in den Bereichen wo es wirklich wichtig gewesen wäre. Ein Familienunternehmen das mit langfristigen Beschäftigungsverhältnissen wirbt. Es sind leider sehr viele gute Mitarbeiter gegangen. Ob das dann noch Zufall ist kann sich jeder für sich selbst überlegen…

Interessante Aufgaben

In den letzten Jahren sehr viel Aufarbeit von Altlasten

Arbeitsbedingungen

Der Lärmpegel in den Büros ist zu hoch

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Könnte wirklich besser sein, nur rutschen die Aufgaben immer hinten runter, weil es ja viel wichtigeres auf der Agenda gibt. Die entsprechende Priorität hat gefehlt. Ein Solardach ist ein guter Anfang, dennoch könnte man so viel mehr tun angefangen mit den Verpackungssystemen.

Image

Schlechte Sichtbarkeit nach Außen, introvertierte Mentalität, Mitarbeiter sind plötzlich weg….


Kommunikation

Work-Life-Balance

Gehalt/Sozialleistungen

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Petra BoninLeiterin HR

Liebe:r Ex-Mitarbeiter:in,

dass sich in deinem Fall zwei hierarchisch höher gestellte Personen nicht persönlich von dir verabschiedet haben, tut uns leid. Normalerweise kennen wir das anders – langjährige Mitarbeiter feiern mit ihren Kollegen und den Vorgesetzten gebührlich ihren Abschied auf zu neuen Ufern. Es sei denn, die Trennung an sich spricht dagegen. Wieso es bei dir dazu kam, lässt sich aufgrund der Anonymität der Bewertung leider nicht 100%ig nachvollziehen.
Zu deiner Kritik, wir seien „schwäbisch introvertiert“: Dass wir ein schwäbischer „Hidden Champion“ sind, stimmt! Die Frage stellt sich, ob das wirklich schlecht ist?! Einerseits nicht: Wir wollen gerne ein stabiles, bodenständiges Unternehmen bleiben – das war sicherlich auch ein Erfolgsrezept in den letzten 33 Jahren. Andererseits stimmen wir dir aber zu: Seit 2-3 Jahren verfolgen wir einen bewussten Kulturwandel („Shout!“) um unsere manchmal etwas zu versteckte Marke bekannter zu machen und damit unserer Vision, in unserem Bereich „Weltweit die erste Wahl sein“ näher zu kommen. Dass ein Kulturwandel ein längerer, auch nicht immer gemütlicher Weg ist und auch mal von Widerständen oder Unstimmigkeiten gesäumt wird, gehört dazu. Und dabei hier und da auch „Altlasten“ aufzuräumen, ist wichtig – ansonsten kommen wir unserer Vision nicht näher.
Du hast dich nach dem Satz „love it, change it, leave it“ für „leave it“ entschieden. Es gibt viele Mitarbeiter:innen, die sich bei „love it“ oder bei „change it“ einordnen würden. Auf diese beiden Gruppen setzen wir als Arbeitgeber und glauben an den Fortschritt für und mit der Belegschaft. Die Gruppe „leave it“ ist naturgemäß in Veränderungsphasen größer. Es gibt unterschiedliche Menschen und genauso viele unterschiedliche Meinungen. Jeder hat die Eigenverantwortung sich für oder gegen einen Arbeitgeber zu entscheiden. Das ist in Ordnung und gut so. Besser als in der Unzufriedenheit zu verharren und täglich frustriert zu sein. Die echte Kündigung bevorzugen wir vor der inneren Kündigung.
Was uns übrigens freut ist, dass die Work-Life-Balance und das Gehaltsgefüge als positiv beurteilt wurden. Das sind Themen, die wir klar im Fokus haben.
Dir eine gute Zeit an der neuen Wirkungsstätte – wir wünschen dir, dass es „love it“ für dich wird.

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