Neuer Name, altes Übel!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das die Führung genug Material liefert um sich trotz der miserablen Lage den halben Tag zu amüsieren
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Ignoranz mit der man die nächste Firma in die Insolvenz wirtschaftet.
Verbesserungsvorschläge
Führung Führung und nochmal Führung.
Jeder weiß, dass der Fisch immer vom Kopf stinkt und zurzeit mehr den je.
Arbeitsatmosphäre
Nach wie vor völlig veraltete und in die Jahre gekommene Produktion und Büros. Die Motivation ist nach der Insolvenz im Keller und mit dieser Führung wird sich daran auch nichts ändern. In der Regel sitzt jeder trostlos seine Zeit ab und hofft auf einen ruhigen Tag ohne irgendwelche Hirnfürze der überforderten Führung.
Kommunikation
Kommuniziert wird wenn überhaupt auf unterstem Niveau. Die Führung hört am liebsten nur die eigenen Witze, alles fachliche wird dankend weggelächelt, weil man es ja sowieso alles besser weiß.
Kollegenzusammenhalt
Einige wenige loyale und ehrliche Mitarbeiter (AV, Lager, Q) gibt es hier noch, die versuchen den Laden am laufen zu halten und mit offenen Augen den Tag bestreiten. Andere hingegen (vorallem Verkauf) sind den halben Tag damit beschäftigt die eigenen Fehler auf andere abzuwälzen, was immer wieder zu Spannungen und Reibungen untereinander führt. In der Regel trifft es dabei immer diejenigen, die sich gerade nicht im Raum aufhalten oder Stellung beziehen können.
Work-Life-Balance
Wenig Work, viel Life! Gleitzeit.
Vorgesetztenverhalten
Das wohl größte Manko der alten Firma wurde übernommen. Eine maßgeblich Verantwortliche für die vorherige Insolvenz sitzt wieder mit im Boot und ist sich keiner Schuld bewusst. Ein absolutes No-Go, die nächste Katastrophe ist vorprogrammiert. Dazu ein Geschäftsführer der weder das Know-How noch die angemessene Qualifikation besitzt. Weder menschlich noch fachlich sind diese Personen zur Führung geeignet. Das ist allseits bekannt, Vertrauen in die Führung somit nicht vorhanden, geschweige denn dass diese als Autorität angesehen wird.
Interessante Aufgaben
Gibt es leider keine.
Gleichberechtigung
Findet nicht statt. Wer den Kopf am tiefsten im Rektum hat und die Intrigen der Führung mit spielt kommt weiter. Qualifikation oder Arbeitsqualität spielen dabei keinerlei Rolle.
Umgang mit älteren Kollegen
Älteren Kollegen wurden nach der Übernahme teilweise die Stunden gekürzt, obwohl diese neue Aufgabenfelder übernehmen müssen, da zu wenig Personal mitgenommen wurde. Viele Jobs müssen nun von diesen Kollegen mitgemacht werden ohne vorherige Einarbeitung. Man merkt und sieht diesen Personen (PV, Einkauf, Logistik, Controlling) täglich die Überforderung an.
An all diesen Stellen befindet sich bei uns kein Fachpersonal mit ausreichendem Wissen mehr.
Arbeitsbedingungen
Büroausstattung aus den 70ern.
Man wird zwar geschult wie man richtig zu sitzen hat, kann dies aber mit den gestellten Möbeln garnicht umsetzen. Absolut irrsinnige Zeit- und Geldverschwendung, spiegelt aber zu 100% die Effektivität unserer Arbeitsweise wieder.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Umweltbeauftragte wurde ebenfalls nicht mit übernommen, diese Stelle ist unbesetzt und mehr muss man dazu nicht sagen. Sozialbewusstsein leider gleich 0.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter wurden zum Teil angepasst, sind aber dennoch durchschnittlich. Keine weiteren erwähnenswerten Leistungen.
Image
Intern sehr schlecht. Ausserhalb gibt es keins. Bedea kannten selbst die meisten Aßlarer nur vom vorbei fahren und von den wenigen die mehr wissen wurde man als Angestellter in der Regel belächelt. MCT nicht mal das.
Karriere/Weiterbildung
Hier gebe ich 3 Sterne weil man dort mit 2 verschiedenen Maßen misst. Kriech ins Rektum und mach Karriere oder verhalt dich ruhig, mach deine Arbeit ordentlich und bleib auf der Stelle stehen.