5 Bewertungen von Mitarbeitern
5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Interessante Aufgaben. Aktuelle Forschung. Hohe fachliche Kompetenz in den Arbeitsgruppen.
Extrem lange Ausbildungszeiten. Doktorarbeiten von 5-6 Jahren sind eher die Regel als die Ausnahme. Doktoranden werden als willfährige Mitarbeiter (zu) lange (hin-)gehalten.
Es gibt nur Zeitverträge für Wissenschaftliche Mitarbeiter. Die Abhängigkeit der Mitarbeiter von den Zeitverträgen wird von einigen Vorgesetzen ausgenutzt; wer die Anforderungen des Vorgesetzten nicht erfüllt, bekommt keine Verlängerung des Arbeitsvertrages).
Unbedingt Verbesserungen im Bereich der sozialen und disziplinarischen Kompetenzen einführen. Vorgesetzte sollten auch durchaus mal auf ihre Mitarbeiter hören und auch auf ihre Bedürfnisse eingehen. Vorgesetzte sollten akzeptieren, dass es neben der Arbeit auch noch ein Privatleben gibt.
Die Arbeitsatmosphäre hängt wie in allen Unternehmen stark vom jeweiligen Vorgesetzten ab. Einige Vorgesetzte eher 3-4 Sterne, andere eher nur 1 Stern.
Die Einrichtung ist bei vielen anderen Unternehmen aus diesem Fachbereich bekannt.
Als Doktorand nur 1 Stern; als Ingenieur wohl eher 2-3 Sterne.
Als Doktorand im naturwissenschaftlichen Bereich kann man allerdings auch keine WLB erwarten, dies ist in anderen Forschungsinstituten sicher nicht anders.
Eine innerbetriebliche Karriere wäre ein absoluter Ausnahmefall. Das Unternehmen ist nur als Sprungbrett für eine außerbetriebliche Karriere geeignet. Nach der Doktorarbeit also möglichst schnell weg.
Wie für den Öffentlichen Dienst üblich, ist das Gehalt nicht wirklich üppig. Lehrjahre sind eben keine Herrenjahre.
Aufgrund der hohen Personalfluktuation ist der Zusammenhalt nicht immer optimal.
Es gibt ein paar Vorgesetzte, die 3-4 Sterne verdient hätten, aber auch welche mit 0-1 Stern. Die Führungskräfte haben eine sehr hohe Fachkompetenz, allerdings so gut wie keine Sozialkompetenz. Fortbildungen in Richtung persönlicher Entwicklung oder Personalmanagement werden nicht wahrgenommen. Dies ist leider der Schwachpunkt in diesem Unternehmen. Daher als Gesamtbewertung nur 1 Stern.
Als Doktorand muss man sein Arbeitsmaterial in der Regel selbst besorgen. Umweltbedingungen sind gut.
Die Kommunikation ist gut.
Ohne Frage die größte Stärke.
Flexibles Arbeiten mit innovativer Technik
Bezahlung nach TVÖD
Die Aussendarstellung verbessern und mehr europäische Förderung beantragen
Flache Hirachie, sehr selbständiges Arbeiten
Hohe Reputation im Bereich der Lasermedizin
Es wird durchaus ein projekt- und zielorientiertes Arbeiten verlangt und nicht das um 17:00 der Hammer fällt. Nach Absprache mit den Kollegen ist jedoch auch eine hohe Flexibilität der Arbeitszeiten möglich.
Die wissenschaftliche Weiterbildung findet durch Kongresse und andere Veranstalltungen statt. Fachseminare können im Rahmen der Forschungsförderung besucht werden.
Es wird nach TVÖD Tarif bezahlt
Jeder ist bereit für den anderen einzuspringen, hohe Kollegialität.
Gerade die Zusammenarbeit zwischen jüngeren und älteren Mitarbeitern hilft bei der Lösung der Forschungsaugaben.
Konflikte kommen vor, werden jedoch immer durch Gespräche wieder aufgelöst.
rundum gut.
Durch die flache Hirachie lässt sich Vieles direkt ohne Umwege kären. Fachgespräche beim Kaffee zwischendurch sind die Regel.
Es gibt keine Gleichstellungsbeauftragte, wird aber auch nicht benötigt.
Da die Aufgaben nur aus Forschungsprojekten besteht, sind die Aufgaben immer aktuell und durchaus eine Herausforderung.
Die verschiedenen Aufgabengebiete und die Freiheit bzgl. der Arbeitsweise sind positiv.
Wenn die einzelnen Mitarbeiter mehr Wertschätzung und Unterstützung erfahren würden, wäre das Arbeiten wesentlich fruchtbarer.
Die allgemeine Arbeitsathmosphäre ist leider von ständigem Leistungs- und zeitdruck geprägt. Dazu fehlt der Rückhalt der Vorgesetzten, wenn Zweifel aufkommen und man um fachlichen oder strategischen Rat bittet. Wenn Ziele erreicht werden, wird dies als selbstverständlich runtergespielt.
Die Meinung ist innerhalb der Firma gemischt. Das Image nach außen ist schätzungsweise insgesamt positiver.
Je nach Position wird erwartet, dass der Lebensmittelpunkt mehr oder weniger bei der Forschung liegt. Als Doktorand/wissenschaftlicher Mitarbeiter wird die Freizeit am Wochenende oder auch das Familienleben nach Feierabend nicht unbedingt toleriert. Ist man als Ingenieur angestellt, so wird dies wesentlich lockerer gesehen.
Weiterbildungschancen bestehen nur bedingt. Man kann sich in Form von Summerschools ect. weiterbilden, allerdings werden keine "echten" Schulungen aktiv angeboten. Oftmals ist dies in projektgebundenen Arbeiten auch finanziell nicht vorgesehen. Aufstiegschancen sind wie in vielen forschungsnahen Bereichen eher eng begrenzt. Nach der Promotion wurden während meiner Zeit fast keiner in eine Postdoc Stelle übernommen. Als Ausgleich werden die Doktoranden so lange wie möglich gehalten.
Doktoranden werden nach TVöD bezahlt, dabei allerdings maximal mit 75%. Dabei wird allerdings ein Arbeitspensum von durchschnittlich 50h/Woche verlangt. Bei vermögenswirksamen Leistungen wird vom Arbeitsgeber der Mindestsatz gezahlt.
Die Zusammenarbeit zwischen den Kollegen ist super. In meiner Gruppe hat man sich gegenseitig viel unterstützt und die Aufgaben fair zugespielt.
Ältere Kollegen werden respektiert und gerne auch um Rat gefragt.
Oftmals wird man vor vollendete Tatsachen gestellt. Somit ändert sich der Inhalt des Forschungsthemas auch gerne mal unvorhergesehen. Konfliktsituationen werden teilweise unfair und leider auch manchmal nicht ganz unpersönlich ausgetragen.
Die Arbeitsbedingungen sind okay. Durch den engen Kontakt mit der Industrie wird das notwendige Equipment bereit gestellt.
Die Kommunikation zwischen den Kollegen ist sehr gut. Dennoch muss man sich sehr bemühen, regelmäßige und offene Besprechungen mit der gesammten Gruppe durchzuführen. Leider werden Fehler/fehlende Kompetenzen oftmals wenig diplomatisch besprochen - ob der Betreffende anwesend ist oder nicht.
Der Frauenanteil ist nicht sehr hoch, aber für technische Berufe eher typisch. Nur vereinzelt merkt man noch das altmodische Denken, besonders wenn es um die Balance zwischen Familie und Beruf geht.
Die Aufgabengebiete sind sehr interessant und je nach Gruppe auch sehr anwendungsnah. Der Kontakt mit der Industrie kommt nicht zu knapp. Leider fehlen oft die Spezialisten für viele Gebiete, wodurch man viel lernt, allerdings auch oft den zeitlichen Rahmen sprengt und Ziele nicht in der Qualität abliefern kann, wie gewünscht.
Teilweise interessante Aufgaben wahrnehmen zu können
Kommunikation und Konfliktlösung werden nicht beherrscht
So richtig weiß eigentlich keiner was die anderen machen
Eine reine Katastrophe
Leben neben der Arbeit ist für die Unproduktiven
Weiterbildungen sind nicht vorhanden. Karriere wird aktiv nicht gefördert
Befristete Stellen mit Monatsverträgen sind keine Ausnahme
Mehr Ausnahme als die Regel.
Desto länger man dabei ist, desto fester sitzt man in seinem Stuhl und bewegt sich keinen Millimeter davon weg
Konflikte werden ignoriert bis sie eskalieren. Dann wird solange diskutiert und interpretiert bis die Welt wieder in Ordnung ist.
Belüftung, Beleuchtung und Lärmpegel sind in Ordnung.
Je nach dem, ob überhaupt kommuniziert wird was zu tun ist
- flexible Arbeitszeiten möglich
- Arbeitsstrukturen schaffen