2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Mir hat das Arbeitsteam gefallen und der Zusammenhalt und Kolleg*innen (auch berufsgruppenübergreifend). Ich fand super, dass es ein Angebot zur externen Supervision gab, wo Teamentwicklung und Fallsupervision angeboten wurden.
Enge Taktung, wenig Autonomie was Terminplanung angeht, viele Arbeitsaufgaben, die zusätzlich anfallen (Anträge schreiben, Berichte ergänzen, Diagnostik durchführen, sich mit externen Kostenträgern/ Fallverantwortlichen besprechen, Krisen auffangen, E-Mails bearbeiten, Therapieplanung im Blick behalten,...) werden im Terminplan nicht richtig abgebildet und dadurch nicht gesehen/ wertgeschätzt.
Wahlweise ein für die Arbeitsanforderungen angemessenes Gehalt für Psychotherapeut*innen in Ausbildung zahlen oder aber die Arbeitsanforderungen an das Praktikantengehalt anpassen.
Zudem würde ich mir wünschen, dass zurückgemeldete Belastungen ernstgenommen werden und Veränderungen umgesetzt werden (z.B. festgeschriebener Einarbeitungsplan, angemessene Einarbeitungszeit, zugewiesene Patientenanzahl sollte an Wochenenarbeitszeit angepasst sein).
Auf der einen Seite viele freundliche Kolleg*innen und eine positive Zusammenarbeit. Zum anderen trübt aber auch Unzufriedenheit mit Arbeitsplatzbelastung/ wenig Zeit für kollegialen Austausch (auch berufsgruppenübergreifend) das Betriebsklima.
Ich würde sagen, dass die Rückmeldungen zum Unternehmen gemischt sind. Innerhalb meiner Berufsgruppe (Psychotherapeuten in Ausbildung) viel Unzufriedenheit und Frust über Arbeitsplatzbedingungen, wenngleich Tätigkeitsfeld für sich (losgelöst von Rahmenbedingungen) interessant ist und Patientenarbeit Freude bereitet.
Zwar geregelte Arbeitszeiten, aber durch hohe Arbeitsbelastung Erschöpfungszustände nach der Arbeit. Ich habe als Praktikantin im Rahmen meiner Ausbildung zur psychologischen Psychotherapeutin dort gearbeitet und war insbesondere dadurch belastet, dass ich einerseits nebenberuflich eine zeitaufwändige Ausbildung absolviert habe und zeitgleich zwar nur als Praktikatin im Rahmen der Ausbildung angestellt war, aber trotzdem dieselbe Arbeitslast absolviert habe wie Kolleginnen, die regulär als Psychologen angestellt und bezahlt wurden.
Das ist für mich schwer zu bewerten. Aus meinem Berufsgruppenfeld (Psychotherapeut*innen in Ausbildung) setzen viele ihre Tätigkeit nach Beendigung ihres Praktikums dort nicht fort, weil die Anforderungen des Arbeitsplatzes (mindestens 4-5 Tage in der Woche plus eine Mindeststundenzahl) nicht mit den Anforderungen der Ausbildung kompatibel sind. Ansonsten gibt es ein Mal pro Woche einen Termin, in dem fachlicher Input (berufsgruppenübergreifend) weitergegeben wird.
Ich habe als Psychotherapeutin in Ausbildung im Rahmen meines Praktikums dort gearbeitet. Dafür, dass man trotz Praktikantinnenstatus die gleiche Arbeit verrichtet wie regulär bezahlte Psychologen, steht das Gehalt in keinem angemessenen Verhältnis zur Arbeitsbelastung.
Es gibt einen Nachhaltigkeitsbeauftragten im Unternehmen, der auch nach Ideen fragt und diese umsetzt.
Das Arbeitsteam ist super. Ein sehr guter Zusammenhalt und eine angenehme Atmosphäre. Auch mit anderen Berufsgruppen ein Umgang auf Augenhöhe. Allerdings innerhalb der Arbeitszeit aufgrund enger terminlicher Taktung kaum Raum für persönlichen oder fachlichen Austausch.
Insgesamt eher junges Personal, wenig "Alteingesessene", hohe Fluktuation.
Da ich mehrere Vorgesetzte hatte, fällt mir hier eine pauschale Bewertung schwer. Mit meinen direkten Vorgesetzen (Oberärzte) war ich sehr zufrieden. Allerdings von anderer Stelle häufig Relativierung belastender Arbeitsbedingungen. Verantwortung für Überlastung wird von schwierigen Arbeistplatzbedingungen (fehlende Autonomie bei Terminierung, hohe Termindichte, dünne Personaldecke auch im Hinblick auf Krankenstand, hoher Zeitdruck, hohe Verantwortung, wenig Raum, um Unvorhergesehenes aufzufangen,...) auf persönliches Versagen (ineffizientes Arbeiten, fehlende Fähigkeit zur Abgrenzung) reduziert.
Arbeitsplatzausstattung in Ordnung. Auffüllung von Verbrauchsgegenständen könnte besser organisiert sein.
Die Kommunikation von Planänderungen funktioniert in der Regel gut. Allerdings gibt es aufgrund von Personalmangel in der Terminierung manchmal unabgesprochene Verschiebungen oder Änderungen von Terminen. Absprachen/ Intervision unter Kolleg*innen gestalten sich aufgrund enger zeitlicher Taktung oft schwierig, da Kolleg*innen häufig nicht kurzfristig erreichbar sind.
Reduktion der Arbeitszeit oder 4-Tage-Woche für Frauen mit Kindern nicht leicht umsetzbar. Wenn doch eine Teilzeittätigkeit übernommen wird, ähnelt die Arbeitsmenge trotdzem derjenigen von Kolleg*innen mit mehr Arbeitsstunden. Zudem keine rechtzeitige persönliche Entlastung durch Elternzeitvertretung/ personelle Aufstockung, wenn Mitarbeitende in Elternzeit wechselten.
Die Aufgaben sind grundsätzlich interessant und in der Ausgestaltung von Terminen hat man auch persönliche Freiheiten und kann eigene Ideen umsetzen.
das er gemeinnützig ist und nich gewinnorientiert
in manchen Bereich etwas bürokratisch
Weiter so, bitte mit viel Energie dran bleiben