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JOB 
Personalmanagement 
GmbH
Bewertung

Katastrophale Verträge

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Standpunkt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unprofessionell, undiskret, unehrlich und vorallem NICHT MENSCHLICH.

Verbesserungsvorschläge

Verträge überdenken und Stellenausschreibungen so belassen, wie sie tatsächlich sind.

Kommunikation

Unehrliche Aussagen seitens MeinJob

Vorgesetztenverhalten

Unprofessionell und Undiskret

Arbeitsbedingungen

Schlechte Verträge, alle ACHTUNG auf die tatsächlich- geleisteten Arbeitsstunden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Angeblich sozial und umweltbewusst.

Gehalt/Sozialleistungen

HIER WIRD NUR EIN SCHNITTLOHN bezahlt.

Image

Man weiß über MeinJob, das alle ausgeschriebenen Stellen schöner gemacht und ausgeschmückt wurden. D.h. Hier bewirbt man sich auf Stellen, die es eigentlich so gar nicht gibt.


Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Sehr geehrte Frau R.,

gerne nehme ich nun Stellung auf Ihre Bewertung. Wie bereits telefonisch angeboten, hätte ich zwar das persönliche Gespräch vorgezogen, aber Sie lehnten dieses ja ab mit dem Hinweis, dass Sie keine Zeit hierfür hätten.

Unsere Verträge sind nicht nur überwiegend standardisiert durch den Arbeitgeberverband iGZ, der wiederum mit dem DGB einen Tarifvertrag geschlossen hat, sondern wurden auch seitens der Zulassungsbehörden überprüft und für einwandfrei befunden. Sie werfen uns vor, dass wir im Vertrag keinen Nettostundenlohn angeben. Hatten Sie ernsthaft jemals einen Arbeitsvertrag in dem der Nettostundenlohn im Vertrag steht? Diese Konstellation gibt es nicht und werden Sie bei keinem anderen Arbeitgeber finden, es sei denn es handelt sich um einen Mini-Job (so genannter 450 EUR Job). Es ist schon verwunderlich, dass Sie erst nach 2 Monaten, also nach der zweiten Abrechnung feststellen, dass der im Vertrag stehende Stundenlohn ein Bruttolohn ist. Übrigens erhalten Sie sogar eine übertarifliche Zulage von 15 %, obwohl Sie keine abgeschlossen IHK Ausbildung haben.

Sie werfen uns vor, dass wir einen Schnittlohn bezahlen. Wir als Personaldienstleister werden regelmäßig sehr gründlich durch die Aufsichtsbehörden geprüft. Dies geschah erst kürzlich. Alle Abrechnungen waren ausnahmslos einwandfrei. Vermutlich meinen Sie damit die verstetigten Vertragsstunden. Unsere Verträge wurden hinsichtlich der Lohngestaltung bewusst mitarbeiterfreundlich konzipiert. Wenn Sie sich mal umhören, werden Sie feststellen, dass viele Mitarbeiter in der Arbeitnehmerüberlassung an Monaten wie bspw. im Februar weniger Lohn erhalten, als bspw. in einem Juli, der mehr Arbeitstage hat. Uns war von Beginn an wichtig, dass unsere Mitarbeiter Planungssicherheit haben. Daher haben wir die Vertragsstunden verstetigt. Unsere Mitarbeiter bekommen immer den gleichen Lohn, egal wie viele Arbeitstage ein Monat hat. Das wird auch bislang von allen sehr geschätzt. Wenn Sie hingegen zwei Wochen unbezahlten Urlaub nehmen (das war Ihre ausdrückliche Forderung und Bedingung vor Vertragsunterzeichnung) oder nicht in der Arbeit erscheinen und sich bei uns nicht melden (wie erst geschehen), so reduzieren diese Fakten Ihren Nettostundenlohn (das ist der nach Abzug von Steuern und Sozialversicherungsabgaben).

Ein Vorwurf Ihrerseits empfinden wir als besonders unangebracht. Zu sagen, wir seien nicht menschlich. Wer uns kennt weiß, dass dies eine unverfrorene Behauptung ist. Menschlichkeit und ein faires Miteinander sind eine der wichtigsten Grundsäulen, für die wir jeden Tag alles zu geben bereit sind.

Wie meinen Sie das mit den Stellenanzeigen? Wir setzen uns mit den Unternehmen zusammen, die uns für die Personalsuche beauftragen. Hier wird ein Anforderungsprofil definiert und daraus entstehen dann die Stellenanzeigen. Natürlich werden diese schön formuliert und mit Bildern attraktiv gestaltet, so dass sich Bewerber dadurch angesprochen fühlen. Diese entsprechen jedoch dem mit dem Kunden abgestimmten Anforderungsprofil. Alles andere macht ja gar keinen Sinn. Was sollen wir uns mit Bewerbern unterhalten, die sich von der Stelle angesprochen fühlen aber später feststellen, dass die Stellenbeschreibung nichts mit dem realen Job (Aufgabengebiet) zu tun hat? Das wäre ja absurd und eine reine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme.

Nun gut! Ich hoffe nach wie vor, dass Sie nochmals in sich gehen und vielleicht doch das persönliche Gespräch bevorzugen.

Sollten Sie sich im Job unwohl oder überfordert fühlen, so lassen Sie uns bitte ebenfalls darüber sprechen. Gerne erarbeiten wir gemeinsam eine Lösung.

Grüße an Herrn M.!

Freundliche Grüße


Christian Reichart
Geschäftsführer

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