Ein kleines, aber feines Team von engagierten Marketingforschern und -beratern
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich finde besonders gut, dass ich meine Arbeit weitestgehend selbst gestalten kann, ohne Vorgaben von "oben".
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich finde nichts so schlecht, dass ich deswegen z.B. anderen davon abraten würde, sich hier zu bewerben. Deswegen kann ich hier auch nichts hinschreiben.
Verbesserungsvorschläge
Ich habe leider keine Verbesserungsvorschläge.
Arbeitsatmosphäre
Es wird gelobt, aber keine Lobhudelei betrieben. Das Motto lautet "aus Fehlern wird gelernt". Vor allem arbeiten aber alle gern.
Kommunikation
Prinzipiell stehen alle Türen stehen offen (nur wenn es wirkich nicht passt, ist die Tür zu). Es finden regelmäßig Team-Meetings statt und im Rahmen der Projektarbeit gibt es ohnehin regelmäßigen Austausch zwischen den Projektbeteiligten.
Kollegenzusammenhalt
Die Zusammenarbeit ist gut, wo Hilfe nötig ist, wird sie gegeben. Der Umgang ist ehrlich und direkt.
Work-Life-Balance
Es herrscht kein Gruppenzwang bezüglich der Arbeitszeiten, man macht selbstbstimmt Feierabend oder arbeitet im Homeoffice, was gerade für Eltern ein tolles Entgegenkommen ist. Überstunden fallen branchentypisch an, können aber abgefeiert werden. Urlaub kann - nach Absprache - jederzeit genommen werden, nur in der arbeitsintensivsten Zeit zum Ende des Jahres gibt es eine Art "Urlaubssperre".
Vorgesetztenverhalten
Die Entscheidungen, die gefällt werden, sind in der Regel klar und nachvollziehbar. Gründe werden offengelegt (sofern sie nicht Persönlichkeitsrechte verletzen). Mitarbeiter werden einbezogen, sofern sie zu Entscheidungen etwas beitragen können. Konflikte werden nicht immer rein sachlich, sondern auch mal emotional ausgetragen. Nach meinem Empfinden ist das der Unternehmensgröße und -struktur geschuldet und kaum zu ändern.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit als Marketingforscher und -berater ist per se vielfältig, denn Kunden, Themen, Tools sind vielfältig. Es ist großartig, immer wieder Neues zu lernen und nicht in Routinen zu versacken.
Gleichberechtigung
Dass das Thema im Jahr 2020 tatsächlich eine Bewertungskategorie ist, ist schlimm.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch das Alter spielt keine Rolle. Wichtig ist, wie man sich einbringt.
Arbeitsbedingungen
Fast auschließlich 1er oder 2er Büros, modern ausgestattet, kleine Küche, Wasser, Kaffee, Obst. Wer absolute Ruhe braucht, schließt die Tür.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es ist noch Luft nach oben: der Kaffee ist nicht Fairtrade und das Obst nicht notwendigerweise bio. Der Papierverbrauch sinkt, aber nicht jeder vertraut den Apps und druckt sich z.B. seine Reisetickets (noch) lieber aus...
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist sehr gut, ebenso wie die Arbeitsplatzausstattung mit Notebook und Smartphone. Das Gehalt kommt pünktlich. Sozialleistungen sind Verhandlungssache. Alle Mitarbeiter partizipieren am Unternehmenserfolg.
Image
Schwer zu bewerten ... ich würde sagen, man spricht hier gut über das Unternehmen und das Unternehmen ist so gut, wie das, was darüber gesprochen wird.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keinen Fort- und Weiterbildungsplan, dafür ist das Unternehmen zu klein. Wer sich in seinem Job engagiert, kann es bis zum Unit Direktor bringen. Die Kriterien dafür sind allen bekannt. In dem Zusammenhang kann man auch seine Persönlichkeit entwickeln, aber Persönlichkeitsentwicklung gehört nicht zum Kerngeschäft.