2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Weites Spektrum der Aufgabengebiete, enger Kundenkontakt, nette Mitarbeiter
Den menschlichen Umgang; das zeigt sich auch in einer hohen Fluktuationsrate des Personals. Fast alle Mitarbeiter, die aufgehört haben, ging es auf Grund des hohen psychischen Druckes zu Ende Ihrer Arbeitszeit psychisch und körperlich schlecht.
Mehr Professionalität im Umgang mit Mitarbeitern, von einem Leadership-Kurs der Leitung könnte die Firma stark profitieren.
Das Büro ist recht klein, so dass man sämtliche innerbetrieblichen Auseinandersetzungen mitbekommt. Diese kommen leider öfter vor, so dass die Atmosphäre mitunter sehr angespannt sein kann. Ein sehr striktes und oft geprüftes Zeiterfassungssystem vermittelt einem zum Teil den Eindruck eher in einem Kontrollsystem zu arbeiten.
Die Firma bedient einen Nischenmarkt und genießt darin durchaus Ansehen.
40 Stunden Woche wird meist eingehalten, Überstunden können stundenweise an anderen Tagen abgebaut werden. Gleitzeit besteht normalerweise in einem Rahmen von 2h. Vorher abgesprochene Arzt- oder sonstige Ausnahmetermine können relativ flexibel gelegt werden. Arbeit wird nicht mit nach Hause genommen, heißt aber auch in Coronazeiten, dass es keine Homeoffice-Möglichkeit gab. Arbeitgeber baut sehr hohen Druck gegen Krankschreibungen auf!
Weiterbildungen erfolgen nicht. Man muss hier bereit sein, sich selber in neue Bereiche/ Themen einzuarbeiten, oft ohne weitere Hilfe im Büro oder Fortbildungen.
13. Monatsgehalt bekommt man nicht, Zuzahlungen werden einem oft in Aussicht gestellt, erfolgen dann aber sehr selten. Von jeden zusätzlich zu dem Vertrag gegebene Benefits oder Zahlungen wird langanhaltende Dankbarkeit erwartet. Tipp: hier lohnt es sich am Anfang gut zu verhandeln und alles in den Vertrag schreiben zu lassen.
Die Firma steht mit für den Umweltschutz, im Alltag könnte dieser oft mehr in den Vordergrund rücken.
Ich habe nur sehr nette Kollegen*innen erlebt.
Hier habe ich keine Unterschiede im Umgang zu jüngeren Kollegen erlebt. Es wird allerdings erwartet, dass sich der Arbeitnehmer zu 100% den bestehenden Strukturen anpasst.
Das Vorgesetztenverhalten ist in entscheidenden Situationen wenig professionel, sondern spielt sich auf einer sehr emotionalen Ebene ab.
Relativ neues und gut ausgerüstetes Büro.
Negative Aussagen der Geschäftsleitung zur eigenen Person bekommt man oft über Flüsterpost zugetragen, eine offene Kommunikation ist phasenweise sehr schwierig. Der Umgangston kann sehr laut werden. Aufgaben werden teilweise schlecht kommuniziert.
Starke Frauenquote, aber die Einstellung des Vorgesetzten zeigt sich dann doch oft als veraltet und patriachalisch.
Vielseitige Aufgaben in einem breiten Feld, durchaus abwechslungsreich.
Die Kollegen und das hübsche Büro
Der Umgang mit Arbeitnehmern im Allgemeinen. Es wird rumgebrüllt, andauernd nur kritisiert, der Arbeitgeber stellt sich andauernd als Opfer dar. Wertschätzung ist für diesen Menschen ein Fremdwort.
Wenn man krank ist wird man telefonisch terrorisiert, angebrüllt und aufgefordert, trotz Krankmeldung ins Büro zu kommen.
Tagsüber wird man unter Druck gesetzt, selbst wenn man sich einen Tee oder Kaffee machen möchte wird man beobachtet und es wird darauf geachtet, wie lange man dafür braucht. Private Gespräche unter den Kollegen dürfen während der Arbeitszeit überhaupt nicht stattfinden. Er schickt sofort seine Frau zu den Kollegen, die dann wie ein Wachhund alle aufscheucht und in einem ebenso unangemessenen Umgangston auffordert, sich wieder an die Arbeit zu machen. Und wir reden hier von kurzen Gesprächen von 5 Minuten.
In einem Mitarbeitergespräch wurde er darauf angesprochen. Als Antwort gab er dem Mitarbeiter, dass die 5 Minuten, in denen zwei Mitarbeiter miteinander reden und nicht arbeiten, extrem viel Geld kosten etc.
Also die Arbeitsatmosphäre im allgemeinen ist Katastrophal und ich würde - trotz der tollen Kollegen - nicht mehr eine Minute dort arbeiten wollen.
Der Arbeitgeber müsste sich um 180 Grad ändern. Er müsste Empathie entwickeln, also Einfühlungsvermögen und Verständnis für andere Menschen haben. Normal und wertschätzend mit seinen Mitarbeitern umgehen und sprechen. Er ist komplett Ich-bezogen und laut eigener Aussage sowieso der Einzige, der immer alles richtig macht und alles kann.
Die zwei Sterne sind alleine den tollen und lieben Kollegen zuzuschreiben - sie sind das einzig Gute an diesem Unternehmen.
Im Vorstellungsgespräch wird einem das Blaue vom Himmel versprochen, Weiterbildungen angeboten etc.
Im täglichen Umgang wird man mit verstaubten Vorgehensweisen abgespeist und bei Nachfrage bzgl. Weiterbildungen immer weiter vertröstet. Ein Einlösen der Versprechen passiert nie.
Das Gehalt ist entsprechend der geografischen Lage im normalen durchschnittlichen Bereich. Es gibt aber außer den 12 Gehältern im Jahr keine Benefits. KEIN Urlaubs- oder Weihnachtsgeld, Essenszuschuss, Vermögenswirksame Leistungen etc.
Nach Verlassen der Firma wird einem absichtlich das Gehalt erst zwei Wochen später ausgezahlt. Eine Auszahlung der verbliebenen Urlaubstage und Überstunden erfolgt erst durch Aufforderung durch einen Anwalt, den man sich dafür nehmen muss. Das war bisher bei jedem Mitarbeiter, der die Firma verlassen hat, der Fall. Also sollte man vor Unterzeichnung des Arbeitsvertrags sicherstellen, dass man eine gute Rechtsschutzversicherung hat.
Da sich dieses Unternehmen hauptsächlich mit der Planung von Biogasanlagen auseinandersetzt ist es natürlich mit Umwelt- und Klimaschutz vertraut. Allerdings wird hier extrem viel Papier verschwendet, was auf den Kontrollzwang des Vorgesetzten zurückzuführen ist.
Durch den schlimmsten Vorgesetzten, den ich jemals gesehen habe, halten die Kollegen untereinander unfassbar gut zusammen und sind eine feste Einheit.
Mein Vorgesetzter hat sich in Konfliktfällen mit verbalen Angriffen und schreien geäußert. Er ist sehr cholerisch und Lob oder Wertschätzung gibt es dort nicht. Man wird unter Druck gesetzt, darf sich nicht erlauben krank zu sein. Sollte man doch mal krank sein, wird man angerufen und aufgefordert, trotz Krankmeldung sofort an seinen Arbeitsplatz zu kommen.
Das Büro an sich ist sehr modern und die Arbeitsplätze sind ergonomisch. Auch die PCs an sich sind gute Geräte. Das Büro ist generell gut mit hochwertigen Geräten ausgestattet. Im Sommer gibt es jedoch keine Klimaanlage. Die Software der Firma ist total veraltet und man müht sich in Word und Excel mit Angeboten und Rechnungserstellung ab.
Kollegen die ihre Arbeit nicht richtig ausüben, schlampig arbeiten werden vom Vorgesetzten bevorzugt behandelt und mit Samthandschuhen angefasst, weil sie dem Unternehmen u.U. viel Geld einbringen. Das Team dahinter muss die Fehler ausbessern und wird mit Druck und verbalen Angriffen belohnt.
Eine eigene Meinung zu haben bringt hier nichts. Egal was man einbringen möchte oder verbessern möchte, der Vorgesetzte dementiert es mich fadenscheinigen Behauptungen (z.B. das wäre zu modern) und hat sowieso immer Recht.