Nirgendwo ist es perfekt, oder? Es geht voran!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Unternehmen: Interessantes, großes Sortiment, Beständiges Wirken in einem dynamischen Handelsumfeld.
Innenverhältnis: Trotz gelegentlicher Pannen gibt es eine positive Entwicklung, was die Arbeitsbedingungen anbelangt.
Über Mitarbeiterzeitung und Jahresfeste versucht man, den Teamspirit zu entwickeln. Das geht in die richtige Richtung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Gehaltsniveau ist - dem Umfeld geschuldet - nicht "üppig", keine, bzw. zu wenig Ideen für eine leistungsbezogene Vergütung / Prämiengestaltung.
Keine Arbeitszeitkonten, keine Überstundenvergütung.
Wenig erkennbare Personalförderung.
Verbesserungsvorschläge
(s.o.)
Arbeitsatmosphäre
Es ist nicht perfekt, was sicher auch an der regionalen Mentalität liegt. Aber ich kann gut arbeiten.
Kommunikation
Kommunikation wurde in den letzten Jahren zunehmend besser.
Kollegenzusammenhalt
Gelästert wird überall, ich fühle mich als Mitglied in einem dynamischen Team. Man muss die Menschen so nehmen, wie sie sind...
Work-Life-Balance
Erst vor zwei Jahren wurden Arbeitszeiten etwas flexibilisiert. Leider keine tag - übergreifenden Arbeitszeitkonten. Aber bei persönlichen Problemen bekommt man Entgegenkommen.
Vorgesetztenverhalten
Umgang distanziert, Feedback wird nur bei Problemen eingefordert. Keine Personalentwicklung. Kein JAhresgespräch = man weiß nicht, wo man steht.
Interessante Aufgaben
Interessanter Mix zwischen Routine und neuen Herausforderungen - Handel ist Wandel...
Gleichberechtigung
Allmählich immer mehr Frauen in Führungspositionen, das Geschlecht spielt dabei keine Rolle.
Umgang mit älteren Kollegen
Innendienstschnitt relativ jung, keine Probleme mit älterer Generation auffällig.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüros mit 10 - 15 Plätzen. Nicht optimal, aber auch keine "Legebatterie" mit hundert Waben in einem Raum.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt etwas lokales Engagement, Müll wird getrennt, auf gewisse Umweltstandards beim Einkauf geachtet.
Gehalt/Sozialleistungen
Geflügelter Spruch: "Ich arbeite doch bei Meister..." - hier wird man nicht reich, hat aber ein verlässliches Einkommen. Wenig leistungsorientierte Entlohnung, jeder muss für sich selbst kämpfen.
Image
Meister ist trotz langer Geschichte wenig bekannt. Früher wurde noch mehr nach Gutsherrenart geführt, es wurden einige vergrault (teilweise wohl auch aus eigenem Verschulden). Am Image muss gearbeitet werden. Man sollte (muss) aber hier als Arbeitnehmer Geduld aufbringen und versuchen, sich fördernd einzubringen.
Karriere/Weiterbildung
Nur für wenige scheint es Entwicklungsprogramme zu geben. Kein Karriereplan.