Dynamisches, modernes Mittelstandsunternehmen
Arbeitsatmosphäre
Für mich sehr gut! Ich habe schon in größeren und kleineren Unternehmen gearbeitet, kann also vergleichen. Interessante Aufgaben, viel Freiraum in der Umsetzung und auch Vertrauen in die Mitarbeiter. Ja, zeitlicher Druck ist dar, sollte aber auch in jedem erfolgreichen Unternehmen spürbar sein. Es gibt eine neue, junge, dynamische Geschäftsführung in der dritten Generation, die die richtigen Hebel in Bewegung setzen. Vereinzelte Fehler seinen auch Ihnen zugestanden. Die Mitarbeiter untereinander sind sehr gut vernetzt, beruflich, wie privat und pflegen einen sehr guten Teamumgang. Ich habe das Unternehmen nur verlassen, weil ich familienbedingt in meine Heimat zurückgezogen bin.
Kommunikation
Das geht in jedem Unternehmen immer noch besser! Jeder wird dies anders bewerten. Hol-/Bringeprinzip. Man bekommt immer das was man benötigt und das besondere ist, das sich hier alle immer sehr gegenseitig unterstützen. Es gibt eine Meetingkultur, die sogar für mich oft zu große Teilnehmeranzahlen hatte. Aber die Information ist dort sehr gut verteilt worden.
Kollegenzusammenhalt
Aus meiner Erfahrung raus top! Klar geht nicht jeder mit jedem abends in die Kneipe, aber an der Zusammenarbeit und dem gemeinsamen Willen Ziele zu erreichen gibt es einig Kritik.
Work-Life-Balance
Für mich war es top, für andere vielleicht ein Mittelmaß. Hier sind die Bedarfe aber sehr unterschiedlich. Generell gab es sehr großzügige Coronafreiheiten und einen sinnvoll eingeführten Homeofficeanteil, der auch nach Corona beständig bleiben soll. Überstunden werden nie verlangt und selten Angefragt. Man hat Gleitzeiten und eine kulante Überstundenregelung mit frei wählbaren Ausgleichstagen. Ein Fitnesstudio und toll eingerichtete Personalräume warten auf die Freigabe in einem modernen Neubauteil.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt immer offene Türen. Das hat mir sehr gut gefallen. Probleme, Ziele, Aufgaben werden offen und sachlich kommuniziert und diskutiert. Es gibt ein Jahres-PR Meeting, wo man sich fachlich und persönlich austauscht und bewertet. Die junge Geschäftsführung schaut sich sogar jeden festgehaltenen Kommentar an und diskutiert dies mit den Abteilungsleitern. Man ist bemüht dort die Gehaltssteigerungen möglichst gerecht zu verteilen. Dies kann man als Mitarbeiter auch anschließend kritisch diskutieren und sogar in vielen Einzelfällen korrigieren.
Interessante Aufgaben
Ein kritikloses Plus! In der Entwicklungsabteilung die wirklich groß ist kann man viel lernen, hat Abwechslung und spannende und herausfordernde Aufgaben. Am Ende steht auch ein wirklich tolles Produkt, was den Menschen hilft. Hier gibt es aus meiner Sicht nichts zu meckern.
Gleichberechtigung
100% Gleichberechtigung gibt es wohl nicht. Aber es fühlt sich in Summe wirklich fair und gut an. Ja es sind hier mehr Männer als Frauen da, was aber naturgemäß auch der Branche entspricht. Man ist aber seit Jahren bemüht die Quote Mann/Frau gleichmäßiger hinzubekommen. Das Durchschnittsalter ist eher niedrig, dafür dynamisch, aber alle helfen einander und sehen sich als gleichberechtigt an. Die älteren Wissensträger geben das Wissen gerne und hilfsbereit weiter.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich wüsste nicht, dass diese irgendwie benachteiligt wurden.
Arbeitsbedingungen
Es wird wirklich viel in neue Räume und in die Standortvergrößerung, in das gesunde Wachstum investiert. Man hat moderne Rechner, aktuelle Software und Bedarfe werden in der Regel sogar umgehend erfüllt. Gleitzeit, 30 Urlaubstage, Homeoffice und vieles mehr zählen für mich zu den guten Bedingungen hinzu.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier würde nich differenzieren. Bei dem Umweltbewusstsein könnte man sicher noch eine Schippe drauflegen. Es ist nicht schlecht, aber hier gibt es auch sinnvolle Einsparpotentiale, die noch nicht angegangen wurden.
Das Sozialbewußtsein ist sehr ausgeprägt und verdient klare 5 Sterne. Die Mitarbeiterprobleme persönlich und auch privat werden aufgefangen und man bemüht sich hier wirklich dem Einzelnen zu helfen.
Gehalt/Sozialleistungen
Viele Positionen haben sich hier in den letzten Jahren neu ergeben und sehr viele wurden intern besetzt. Ja, es bleibt ein Mittelstand mit geringen Hierarchieebenen, aber dafür auch mit schnellen, transparenten Entscheidungen. Die Gehälter und Sozialleistungen sind guter, Berliner Durchschnitt. Als Leistungsträger kann man aber in jedem Fall sehr gut verdienen.
Image
Tolle Marke! In dem Bereich Instrumentenaufbereitung ist MELAG weltweit sehr bekannt durch Qualität und Innovation.
Karriere/Weiterbildung
Karriere: siehe oben
Weiterbildung: Die Aufgaben zwingen einem praktisch ständig zur Weiterbildung. Die geschieht intern, im Selbsstudium und durch externe Schulungen, die sogar in Coronazeiten stattfanden. Allerdings ist die Mehrzahl der Schulungen fachlich orientiert und weniger auf die persönliche Entwicklung. Hier besteht leichtes Verbesserungspotential.