Melitta 

Unternehmensgruppe

Bewertungen

Verbesserungsvorschläge

Unternehmen soll zusehen, dass viel mehr verkauft wird, damit wir Arbeit haben. In der Welt passieren gerade nicht so schöne Dinge, wir brauchen eben etwas Zeit.

Work-Life-Balance

Gleitzeit, Urlaub, Karenz alles soweit perfekt

Karriere/Weiterbildung

Wenn man sich bemüht und wirklich was erreichen will, wird man auch gefördert, z.B. Staplerschein, Kurse etc.

Gehalt/Sozialleistungen

IG Metall Tarif, wo man eingesetzt ist, das wird eben bezahlt. Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, extra Zahlungen (auch, wenn verschoben).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Fast übertrieben gut

Kollegenzusammenhalt

War mal sehr gut, dann sehr schlecht, jetzt wird es wieder besser

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Arbeitsplätze, Arbeitsmaterialien, was mich betrifft, auf dem neusten Stand

Kommunikation

Es wird tatsächlich besser, man erkennt die Mühe von ganz oben

Gleichberechtigung

Alle sind gleich, manche sind gleicher

Interessante Aufgaben

Für mich persönlich super, egal, welcher Bereich, welche Aufgaben alles interessant

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Benefits sind, auch wenn in der Vergangenheit einige Abstriche gemacht wurden, immer noch enorm vielfältig. Flexibles Arbeiten (wo möglich).

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das nicht jeder über seinen Tellerrand schaut und zu oft noch ein gewisses Abteilungs-/Bereichsdenken herrscht.

Verbesserungsvorschläge

Trotz des Gedankens des Familienunternehmens in einigen Dingen, durch strengere Richtlinien mehr Struktur und Sicherheit schaffen, was Entscheidungen für die Zukunft angeht.

Arbeitsatmosphäre

Im direkten Team und angrenzenden Teams auch in stressigen Zeiten kollegial, fair und auf Augenhöhe.

Image

Nach aussen immer noch gut, von innen muss daran gearbeitet werden, das sich alle als Einheit sehen uns das Fundament erhalten und ausbauen.

Work-Life-Balance

Wenn man klare Grenzen setzt ist es in Ordnung, in bestimmten (Projekt-)phasen kommt es ggf. Auch zu Mehrarbeit, die im Normalfall aber (schnell) wieder abgebaut werden kann

Karriere/Weiterbildung

Sicherlich möglich, für mich aktuell nicht absehbar.

Gehalt/Sozialleistungen

Auch hier geht immer mehr, der Standard ist allerdings schon überdurchschnittlich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ist vorhanden und auch richtig priorisiert.

Kollegenzusammenhalt

Ob während, oder nach der Arbeit, ist es immer schön.

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Offene Kommunikation, Probleme werden angesprochen, Lösungen unbürokratisch herbeigeführt und regelmäßige Feedbackgespräche runden das Ganze ab.

Arbeitsbedingungen

Gute Ausstattung und Rahmenbedingungen

Kommunikation

Es geht immer besser, aber man kann nicht sagen, dass man nicht informiert wird.

Gleichberechtigung

Ohne betroffen zu sein, von aussen betrachtet.

Interessante Aufgaben

Kann/muss man sich manchmal suchen, sind aber in Masse vorhanden.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Tarifvertrag

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Führungsebene ist nur auf ihren Vorteil bedacht.

Arbeitsatmosphäre

Belastet durch Stellenabbau

Image

Ich glaube es kennt die Firma keiner

Work-Life-Balance

35 Stunden sind gut

Karriere/Weiterbildung

Arbeitnehmer werden nur für spezifische Aufgaben geschult, persönliche Entwicklung interessiert niemanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Dank Tarif in Ordnung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Dank dem Betriebsrat ist das Sozialbewusstsein vorhanden

Kollegenzusammenhalt

Durch Stellenabbau und den Zusammenschluss mit anderer Firma schlecht

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Die unterste Ebene gibt sich teilweise Mühe, der Rest nicht

Arbeitsbedingungen

Alles alt, nur Spritzgusshalle ist erst 10 Jahre

Kommunikation

Der Versuch der offenen Kommunikation ist da und wird gerne bei Eigeninteresse genutzt

Gleichberechtigung

Habe keine negativ Erfahrung gemacht

Interessante Aufgaben

Nur noch Halteplatten einlegen, war mal besser

Gut am Arbeitgeber finde ich

Auch in schwierigen Zeiten steht der Mitarbeiter im Mittelpunkt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dezentralität führt zu internen Rebereien u. Konkurrenzkämpfen.

Verbesserungsvorschläge

Melitta sollte an interner Kommunikation arbeiten, die Transparenz erhöhen.

Arbeitsatmosphäre

Chancenoriertiert

Image

Leider häufig komplett unterbewertet

Work-Life-Balance

Top! Sabbaticals,mobiles Arbeiten,Gesundheitmgmt, Uvm

Karriere/Weiterbildung

Sehr strukturiert über die ganze Gruppe hinweg. TOP!

Gehalt/Sozialleistungen

M. zahlt hohe Fixgehälter und beteiligt Führung am Gewinn. Angestellte meist nach Tarif

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nachhaltigkeit wird sehr ernst genommen, im Kleinen und im Großen

Kollegenzusammenhalt

Alle geben alles und halten zusammen

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

An Führung wird gearbeitet mit einem integralem Konzept

Arbeitsbedingungen

Büros sehr unterschiedlich modern, aber an Ausstattung immer alles da

Kommunikation

Darf etwas strukturierter und transparenter werden

Gleichberechtigung

Ist ein großes Thema und wird kontinuierlich gemonitort

Interessante Aufgaben

Man muss sie sich nur nehmen ...

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Arbeitgeber gibt sich wirklich Mühe das es den Mitarbeitern gut geht. Man kann alles offen kommunizieren und findet immer ein offenes Ohr.
Es gibt tolle Veranstaltungen, und viele Sachen um den Mitarbeitern den Arbeitstag angenehm zu gestalten.
Seit neustem ist es auch erlaubt seinen Hund mit zur Arbeit zu nehmen, natürlich unter gewissen Voraussetzungen aber finde ich super.
Es ist mir auch echt schwer gefallen die Firma zu verlassen, aber musste es aus persönlichen Gründen leider machen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nix!!!

Verbesserungsvorschläge

Mir ging es immer gut, kann da nichts sagen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre in der Firma ist wirklich toll, man geht wirklich gerne zur Arbeit. Man fühlt sich gesehen, egal ob vom Abteilungsleiter oder vom Chef.

Image

Meiner Meinung nach stimmt das Image der Firma, hatte noch nie so einen guten Arbeitgeber.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance super. Meine Arbeitszeiten waren Mo-Do 8-16.30 und Freitags 8-12.15. An zwei Tagen Home Office und wenn irgendwelche Termine anstehen nach Absprache ist auch an Bürotagen Home Office möglich. Man kann alles offen kommunizieren und der Mitarbeiter steht da echt im Vordergrund!

Karriere/Weiterbildung

Es gibt definitiv die Möglichkeit in der Firma aufzusteigen oder in der gesamten Melitta Group sich weiter zu entwickeln.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist immer pünktlich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umwelt wird groß geschrieben, es gibt sogar eine extra Mitarbeiterin für das Thema Umwelt. Zum Beispiel gab es einen Tag wo die Mitarbeiter rund um die Firma sauber gemacht haben, Müll wird getrennt.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist toll, klar es gibt immer jemanden der aus der Reihe tanzt aber im Großen und Ganzen ist das Kollegen Verhältnis super.

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Ich hatte noch nie so tolle Chefs, egal ob Abteilungsleitung oder Chef. Egal was war ich konnte alles offen und ehrlich ansprechen und man hat immer geguckt das es mir gut geht und es für mich in Ordnung ist. Der Chef geht durch die Firma und sagt jedem einzelnen Mitarbeiter Hallo und fragt wie es geht, hab ich so noch nie erlebt.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsbedingungen sind top! Das Call Center wurde mit neuen Monitoren, kabellosen Headsets und neuerdings einer Switch (für die Pausen) ausgestattet. Es gibt höhenverstellbare Schreibtische und ergonomische Stühle. Für die Pausen stehen einem ein Kickertisch und ein Air Hockey zur Verfügung, ebenso gibt es natürlich kostenlosen Kaffee, Obstkörbe, Softdrinks und eine tolle Sonnenterrasse.

Kommunikation

Die Kommunikation ist super, wenn man Redebedarf hat kann man immer auf die Vorgesetzten zu gehen und alles offen ansprechen. Ich hatte nie das Gefühl das ich mit einem unguten Gefühl ins Gespräch gehe oder mit meinem Anliege "nerve".

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung wird groß geschrieben, in der Chefetage sind viele Frauen, ich glaub das Verhältnis zwischen Männer und Frauen in der Firma is sehr ausgeglichen.

Interessante Aufgaben

Meine Aufgabe war recht Monoton aber dennoch hatte ich immer Spass

Umgang mit älteren Kollegen

Gut am Arbeitgeber finde ich

So ziemlich alles.

Arbeitsatmosphäre

Man merkt, dass Melitta ein Familienunternehmen ist.

Work-Life-Balance

Alles Top, Gleitzeit und Homeoffice möglich. Auch Tagsüber können durch die flexible Arbeitszeitgestaltung private Termine einfach koordiniert werden.

Karriere/Weiterbildung

Sehr gute und individuelle Weiterbildungsmöglichkeit

Gehalt/Sozialleistungen

Sehr gutes Gehalt nach Tarif.

Kollegenzusammenhalt

Alles super, wie eine große Familie

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Meine Führungskraft ist super :)

Arbeitsbedingungen

Alles top: Klimaanlage, ergonomischer Arbeitsplatz, freie Getränke, super Kantine..

Kommunikation

Es gibt regelmäßige Infoveranstaltungen und wichtige Infos werden im Intranet kommuniziert. In einzelnen Bereichen könnte die Informationsweitergabe von den Führungskräften Richtung Mitarbeiter etwas verbessert werden.

Gleichberechtigung

Hier habe ich keine Ungerechtigkeiten feststellen können.

Interessante Aufgaben

Ich bin sehr zufrieden in meiner Position und kann mich in unterschiedliche Themenfelder einbringen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die pünktliche Bezahlung war gut! Ebenso die tariflichen Urlaubstage. Dem Betriebsrat rechne ich hoch an, das er standhaft geblieben ist und sehr arbeitnehmerfreundlich agierte. Allerdings könnte er in manchen Situationen etwas direkter durchgreifen. Nichts desto trotz, ein starkes Team von dem ich sehr viel Unterstützung erhalten habe und ebenso immer aussagekräftige Informationen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

In Bezug auf die HR, die ich als unprofessionell erachte, möchte ich gerne folgendes erwähnen:
-Es wurde versucht, die Zahlung der Übertariflichen Zulage, entgegen des vereinbarten Zusatz zum Arbeitsvertrag, auszusetzen.
Dies habe ich von einem Anwalt prüfen lassen, mit dem Ergebnis, dass dies auf Grundlage meines Arbeitsvertrages nicht gültig sei.
-Im Beisein des Betriebsrates, wurde mir ein wohlwollendes Zeugnis zugesagt. Bei Erhalt habe ich auch dies direkt einem Anwalt zur Prüfung überlassen und musste es leider erneut anfordern lassen, da es negativ und nicht der Wahrheit entsprechend ausgelegt war. Hier wollte man mir seitens des Vorgesetzten wohl "eins rein drücken", so meine Vermutung.
Wieso wird so etwas von der HR unterstützt bzw. heraus gefordert?
-Bei der Einstellung erhielt ich den Arbeitsvertrag eines Kollegen im
gleichen Team, sodass mir die Differenz im Gehaltsniveau offenbart wurde.

Alles konkrete negative Beispiele, bezogen auf die Arbeit der HR. Allgemein habe ich die Erfahrung gemacht, dass die HR sich offensichtlich sehr nach oben schauend orientiert hat und dabei die Unternehmenswerte offensichtlich vergessen wurden. Die genannten Themen hätten gar nicht aufkommen dürfen.

Rückwirkend betrachtend, kann ich den Arbeitgeber nicht weiter empfehlen. Ich spreche hier über meine Erfahrung in der IT Abteilung. Da die negativen Erfahrungen leider in der Überzähl stehen, Stillstand ist Rückstand - gerade in der IT!

Was die Führungskräfte an geht, hätte ich ebenso wenig daran gedacht, so viele negative Punkte bei einem Arbeitgeber vorzufinden, der sich nach außen hin als familiär und beständig ausgibt.
Es gibt Führungskräfte, wo man sich die Frage stellt, wieso haben die Personalverantwortung? Es wird viel durchgelassen wenn man die richtigen „Verbündeten“ hat. Eine schlechte Zusammenarbeit mit der HR (Business Partner) hat dies erschwert, letzten Endes hing auch dies wieder an einer Führungskraft.
Manche Vorgesetzte treten auch als Kontrollfreaks auf. Außerdem geben sie ungenaue Anweisungen und üben häufig ungerechtfertigte Kritik an Mitarbeitern und deren Arbeitsweise. Man hatte den Eindruck, das manche Vorgesetzte ihr (fachliches) Unvermögen kaschieren wollten und deshalb anderen Personen die Schuld gegeben haben.

Dennoch: was einen nicht umbringt macht einen stärker. Ich persönlich habe Melitta als negativ Beispiel für meine Weiterentwicklung als Führungskraft wahrgenommen.

Aus Sicht des IT Technikers: Zeit mitbringen! Die Mühlen drehen langsam… und drehen und drehen…

Verbesserungsvorschläge

Die Erwartungshaltung der obersten Führungsebene an das mittlere Management "schärfen" und konkreter werden. Keine Theoretiker und Vermittler einstellen sondern Experten, die wissen was sie tun.
Eine klare Roadmap / Strategie für die IT, wie sie für das Unternehmen passt, entwickeln um Unklarheiten zu beseitigen. Zusammen mit der Teamleiterebene Strategien entwickeln und nicht irgend etwas "über stülpen" aus der Fachliteratur. Den Rahmen zur Diskussion vorgeben, Use Cases festlegen usw.
Business Ausrichtung > IT Strategie Big Picture > davon abgeleitet Abteilungs-bzw. Teamstrategien.

Jedes Unternehmen hat andere Anforderungen und eine andere Erwartungshaltung an eine IT Abteilung, das wurde hier oft vergessen. Dementsprechend ein klares Ziel an die Abteilungs-/Teamleiter Ebene herunter brechen und realistische Ziele raus geben.

Oberste Führungsebene challengen, da wo alles anfängt! Es wurde viel versucht, unternommen, Unmengen an Personal aufgebaut- vielleicht falsche Personalien? Es wurde in der Zeit, die ich da war, für mein Empfinden nicht besser. Ebenso hat man auch viel zu lange an alt eingesessenen Führungskräften festgehalten wo der Erfolg ausgeblieben ist. Dadurch wurde viel blockiert.

Alle Führungskräfte dringend auf den Prüfstand stellen:
-Werden die Melitta Werte vermittelt ?
-„Wer seiner Führungsrolle gerecht werden will, muss genug Vernunft besitzen, um die Aufgaben den richtigen Leuten zu übertragen - und genug Selbstdisziplin, um ihnen nicht ins Handwerk zu pfuschen“

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre im MBSC betrachte ich im Nachhinein als nicht gut. In den Jahren, die ich im Unternehmen tätig war, war kein Zusammenhalt oder eine gemeinsame Atmosphäre, ein gutes Betriebsklima über den gesamten Unternehmensbereich hinweg zu spüren. Ich meine damit „gemeinsam an einem Strang ziehen“ und für etwas „brennen“. Liegt vielleicht auch an dem Stil des Gebäudes, die verschiedenen Fachbereiche sitzen auf unterschiedlichen Etagen.

Image

Melitta hat nach außen einen hervorragenden Ruf als Arbeitgeber. Gute Gehälter, starker Tarifvertrag. Aber auch eine gewisse Arroganz: „man kommt nur rein, wenn man jemanden kennt“. Viele Wasserköpfe und an vielen Stellen wird auf die Bequemlichkeit geachtet.

Work-Life-Balance

Stabiler Tarifvertrag, Melitta lässt viel zu und ist je nach Führungskraft sehr flexibel.

Karriere/Weiterbildung

Sehr abhängig von der Führungskraft! Es wurde mehrfach umstrukturiert und damit sind gefühlt jedes Mal alte Zusagen vergessen worden. Erzählt und versprochen wurde viel im Vorfeld, man wollte ganz groß durchstarten seiner Zeit. … ein steiniger Weg.
Obwohl ich erfolgreich ein Assessment Center absolviert habe, wurde ich von meiner Führungskraft dennoch negativ bewertet. Da passt etwas nicht. Die HR (Businness Partner) bewegte sich wie eine Fahne im Wind, nicht neutral genug meiner Meinung nach.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt war fair und pünktlich.
Der Tarif bietet ein gutes Gesamtpaket.

Tipp: auf jeden Fall alles schriftlich festhalten, ebenso Gehalt und Entwicklungssprünge! Melitta stellt höchst wahrscheinlich „teuer“ ein (der Zuwachs an Personal war gewaltig), aber tut sich teilweise bei der Entwicklung von vorhandenem Personal sehr schwer. Meine persönliche Meinung: Da wenig Führungskräfte zur Weiterentwicklung (als Mentor) vorhanden sind, fand ich das Thema schwierig. Bezogen auf die IT ein sehr schwieriges Thema.

Mehrere Benefits standen zur Verfügung (JobRad, div. Versicherungen, Online Shops, Sport). Ich würde sagen zeitgemäß aber nichts außergewöhnliches. Im Werksverkauf bekam man z.B. keine Vorzüge, nur wenn es Aktionen gab. Als Mitarbeiter bezahlte man die gleichen Preise wie jeder Externe.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das wurde schon mehrfach vorgestellt, z.B. Plastik-Recycling in Indien usw. Zeitgleich eine Tee-Maschine mit Kunststoffkapseln herstellen, die man kostenfrei, zum Recyceln einschicken kann (die Kapseln). Da muss sich jeder selbst ein Bild zu machen. Mehrere Projekte zum Thema Nachhaltigkeit.

Kollegenzusammenhalt

Schwierig, im Team ok- in der Abteilung Mittelmaß. In der gesamten IT - Nein! Im Unternehmensbereich: hing an einzelnen Persönlichkeiten.

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Ohne Worte! So etwas ist mir bis zu diesem Arbeitgeber noch nie vor gekommen, und ich hatte vor Melitta mehrere Arbeitgeber wo ich einiges an Erfahrung und Menschenkenntnissen sammeln konnte. So respektlos, wie mir die letzte Führungskraft bei Melitta entgegen getreten ist, unglaublich!

Besonders weil JEDE Führungskraft ein Assessment durchlaufen muss und geprüft wird, habe ich mir mehrfach die Frage gestellt, wieso solche Angelegenheiten überhaupt von der HR geduldet werden.
Bis zum Führungswechsel hatte ich durchweg gute Bewertungen inkl. sehr gutem Zwischenzeugnis erhalten. Dann ging es schlagartig anders

Die Umstrukturierungen im Infrastrukturumfeld, wurden negativ und sehr unprofessionell von mir wahrgenommen.
Schlechtes Führungsverhalten (klein halten, Teamleiterebene bei diversen Themen überspringen/übergehen, keine Selbstreflektion, nicht offen für konstruktive Kritik) des Managements meines Erachtens nach, ohne sich mit den Melitta Werten auseinander zu setzen.
Diese Werte werden einem in Workshops,wie "Führen bei Melitta" vermittelt. Dadurch sehr unglaubwürdig wenn es von oben nicht gelebt wird. Weiterentwicklung des Personals scheint manchen auch ein Fremdwort zu sein.

Arbeitsbedingungen

Grosser Name, was ich jedoch vorgefunden habe ist ein älteres Hochaus sowie veraltete Möbel und graue Schrankwände die bis zur Decke reichen und einem die Luft nehmen. Ich beziehe mich hier auf die Etage in der mein Büro war. Der Stil ist Anfang der 90er stehen geblieben. Keine durchweg höhenverstellbaren Schreibtische, kaputte Stühle etc. Im Sommer sehr heiß und auf der Südseite sehr laut sobald man die Fenster für Frischluft öffnet. Die Ausstattung der Etagenküchen hielt sich qualitativ in Grenzen. Es wurden Kaffeevollautomaten zur Verfügung gestellt, allerdings die Serien für Privathaushalte und auf jeder Etage ein anderes Gerät (mal kleiner, mal größer). Natürlich sind die Maschinen im Büro einer anderen Belastung ausgesetzt als in privaten Haushalten und daher für mein Empfinden nicht optimal gewählt. Es gab den normalen 0815 Kaffee, dabei stellt Melitta auch sehr guten Gastro-Kaffee her. Den gab es allerdings nur in der Kantine bzw. im Foyer und zu Anfang nur gegen Bezahlung. Auf dem Gelände und im Gebäude wird auf Sauberkeit geachtet.

Kommunikation

Sehr schlechte Kommunikation, bezogen auf die IT Abteilung. Keine Strategie erkennbar. Man wandelt umher. Es gibt eine monatliche Informationsrunde mit aktuellen Beiträgen aus z.B. laufenden Projekten.

Gleichberechtigung

Mir ist nichts negatives aufgefallen.

Interessante Aufgaben

Ich würde sagen: nein wie es zu meiner Zeit war. Bzw ja - wenn es gewollt gewesen wäre. Aufgaben sind theoretisch genügend da. Ohne klare Strategie und Erwartungshaltung des Vorgesetzten, kann man letzten Endes nur selber das Beste draus machen und versuchen die Aufgaben für sich interessant aufzubereiten. Viel leerer Inhalt in Workshops und Gesprächen. Veränderung musste her, jedoch ohne „Plan“ (Strategie) sehr schwierig. Es fehlte für mich der gemeinsame Weg, wo will man hin? Wie sollen die einzelnen Fachbereiche ineinander greifen sodass ein Big Picture erkennbar ist. Auf welche Themen der Fokus gelegt wurde, beziehungsweise wie priorisiert wurde, oft nicht nachvollziehbar weil der Use-Case nicht immer verständlich war wenn es den überhaupt gab.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Mitarbeiter, super Gehalt, Weihnachts-/Urlaubsgeld, Jubiläumsprämien, sehr viele Urlaubstage (für mich persönlich manchmal sogar zu viele), Betriebsarzt, Teamevents, Betriebsfeste, gute Angebote wie z.B.: Massagen, Rabatte, etc.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

An dem Unternehmen Melitta selbst ist nichts auszusetzen.

Verbesserungsvorschläge

Zurück zu den Melitta Werten, mehr Kontrolle, weniger Samthandschuhe Vorgehen, aufgeblasenen Wasserkopf reduzieren, mehr Kommunikation mit den einzelnen Mitarbeitern um die Fehler-/Problemquellen zu identifizieren

Arbeitsatmosphäre

Unter den normalen Mitarbeitern ist alles bestens, alle sind freundlich, zuvorkommend, verständnisvoll. Sobald es in die höheren Ebenen geht, kann es durch aus angespannt werden. Mundverbot, fehlende Rückendeckung, auf dem Kieker landen und diverse andere Sachen sind an der Tagesordnung.

Image

In der letzten Zeit hat es stark nachgelassen. Als wir vor paar Jahren noch Melitta Haushaltsprodukte waren, lief es deutlich besser. Nach dem die Firma aufgeteilt worden ist, ist es gefühlt den Bach runtergegangen.

Work-Life-Balance

Was die Firma einem bietet ist schon eine Wucht, man findet selten sowas ein zweites mal. Es mag auch daran liegen, dass ich vor Melitta in einem Dienstleisterbereich tätig war, die Meisten werden es kennen, da ist die Work Life Balance = 0. Ich war auf jeden Fall überrascht wie viele Goodies es bei Melitta gibt.

Karriere/Weiterbildung

In über 10 Jahren nur zwei Schulungen erhalten, glaube das sagt alles. Die besprochen Sachen/Weiterentwicklungen in den einzelnen personal Gesprächen verschwinden einfach. Versprochene Stellen werden von anderen Personen besetzt, ohne jeglichen Hinweis oder ein Gespräch.

Kollegenzusammenhalt

Ich bin super zufrieden mit meinem Team, aus anderen Abteilungen höre ich auch gute Sache. Im großen Ganzen ist jedoch kein Zusammenhalt zu erkennen.

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Aus meiner Sicht ist die Führung sehr miserabel. Mir ist jedoch bekannt, dass es durch aus auch gute Führungskräfte bei Melitta gibt, die sich um ihre Mitarbeiter kümmern. Kommt drauf an in welcher Abteilung man sich befindet :) Es gibt halt einen Unterschied zwischen einer Führungskraft und einem Boss.

Arbeitsbedingungen

Schwankt je nach Standort, manche sind gut ausgebaut, in manchen sitzt man aber auch bei über 30 Grad im Büro, Lüfter ist keine Selbstverständlichkeit, mMn. müsste die Vorgesetzten daran denken und für Ihre Mitarbeiter Ventilatoren besorgen, leider denken nur die wenigstens über den Tellerrand, der Mitarbeiter muss sich selbst darum kümmern. Hier und da gibt es eine gute Kantine, ein Foyer für eine kleine Pause, Wasserspender sind vorhanden.

Kommunikation

Unter den Kollegen klappt es meistens wunderbar, es gibt immer mal Fälle, dass was vergessen worden ist, kann mal passieren. Sobald die Kommunikation die einzelnen Abteilungen verlässt, wird es schwierig. Oft wird auch nicht mit offenen Karten gespielt.

Gehalt/Sozialleistungen

Nichts auszusetzen. Gutes Schmerzensgeld :)

Gleichberechtigung

Wie in den meisten Unternehmen auf dieser Welt, existiert auch hier eine Zweiklassengesellschaft, oben sticht unten aus. Leider von dem Familienzusammenhalt nichts zu spüren, obwohl es einer der Melitta Werte ist. Die Firma ist in den alten Strukturen gefangen, entwickelt sich nicht mit der Zeit.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Eigentlich nur die Kita Kosten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Punkte sind bereits angesprochen.

Verbesserungsvorschläge

Liebe Geschäftsleitung.
Hört endlich mal auf die Mitarbeiter, nicht auf die Abteilungsleiter.
Gerade im Bereich der Technik brennt der Schuh und es wird nicht besser.
Ganz große Punkt ist die Wertschätzung.

Arbeitsatmosphäre

Im Außendienst hat man halbwegs seine Ruhe wenn man sich selbst unauffällig verhält.
Beim Ansprechen von Problemen und Verbesserungen wird direkt weggehört und abgelehnt.
Fairness wird klein geschrieben.
Unterschwellig werden Mitarbeiter gegeneinander ausgespielt. Teamplay gibt es, wenn überhaupt, innerhalb der einzelnen Abteilungen.

Image

Die Idee, die hinter Fresh AT work steckt kommt relativ gut an. Jedoch sind viele Mitarbeiter frustriert so dass es der Kunde unweigerlich mitbekommt.

Work-Life-Balance

Das ist löblich zu erwähnen. Für Notfälle gibt es eine Lösung. Im Aussendienst kann man sich quasi die Tour planen. Kita Kosten werden vom Arbeitgeber getragen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Naja da ist viel Luft nach oben. Bei Automaten Aufstellungen fällt viel Müll an. Für Störungen, die eigentlich vom First Level Support gelöst werden könnten (telefonisch), fährt ein Techniker so einige km durch die Gegend.

Karriere/Weiterbildung

Wenn du fleißig zu allem ja und amen sagst kann man einen Schritt nach vorne machen aber nur so klein das man für den Vorgesetzten nicht gefährlich werden kann.
Mitarbeiter, die auch mal Kritik äußern werden gerne mit zusätzlicher Arbeit (die keiner machen möchte) belastet.

Kollegenzusammenhalt

Wie erwähnt. Innerhalb der Abteilungen läuft es mal mehr oder weniger rund.

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Unterste Kanone. Gerade im technischen Aussendienst. Vorgesetzter rühmt sich gerne mal mit dummen Sprüchen und man wird kaum ernst genommen. Wertschätzung sieht ganz anders aus.
Wenn mal ein Kollege ausfällt wird das gerne mal "breitgelatscht" so dass andere Mitarbeiter von diesem Kollegen einen komischen Eindruck haben.
Die Geschäftsführung schaut dort einfach weg.
Auch Kollegen die gar nicht mehr im Unternehmen sind werden noch durch den Kakao gezogen.

Arbeitsbedingungen

Werkzeug teilweise zu billig eingekauft. Brauchst du mal Ersatz oder was neues musst du erstmal am Werkstattleiter vorbei. Dieser hat eine komische Einstellung gegenüber den Technikern. Allgemein kann man sagen, dass er den Großteil für "doof" hält und dieses auch gerne mal im Gespräch mit anbringt. Die Arbeit könnte, mit dem richtigen Werkzeug, viel effektiver gestaltet werden. Das will man nicht. Man hat ne Bitte nicht mal ausgesprochen und schon heißt es nein.

Kommunikation

Eines der größten Probleme überhaupt. Es fehlt oft an dem roten Faden vom Anruf Callcenter bis zur Aufstellung der Automaten beim Kunden. Wenn was schief läuft war es natürlich keiner.
Manche Infos muß man sich regelrecht besorgen am besten mit einem Anruf beim Kunden was natürlich einen "guten Eindruck macht".

Gehalt/Sozialleistungen

Es ist ok. Schade, dass Kollegen, die oft nur Quantität statt Qualität liefern belohnt werden als diese die Qualität liefern.
Kitakosten werden gezahlt. Ab und zu ein paar kleine Prämien

Interessante Aufgaben

Technischer Aussendienst wird irgendwann langweilig. Eintönige Arbeit. Neue Aufgaben werden nicht gerne verteilt. Man hält gerne die Techniker auf dem "Niveau kontrollierbar"