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Memotech 
GmbH
Bewertung

Ich bin seit den 90ern im Unternehmen - und das nicht aus Versehen...

4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich mag Ehrlichkeit und ich mag die Möglichkeit Dinge gut oder schlecht zu finden.

In der Vergangenheit haben sich diverse Situationen ergeben in denen ich aufhören wollte weil bestimmte Dinge nicht so gut funktioniert haben.

Letztendlich haben sich immer Lösungen gefunden, aber ich denke man könnte viele Probleme mit unzufriedenen Mitarbeitern durch häufigere Gespräche verhindern.

Und viele wahrgenommene Probleme ließen sich sicherlich vorab ausräumen wenn man diesen vermitteln könnte wie das in manchen anderen Firmen abläuft.

Verbesserungsvorschläge

Ich glaube die Memotech könnte mehr Mitarbeiter langfristig binden wenn man bei der Akquise von neuen Mitarbeitern das Thema Langzeitperspektive in den Vordergrund stellen würde. Hier kann man wirklich 20 oder 30 Jahre bleiben wenn man das will. Wir hatten in der Vergangenheit aber auch viele "Söldner" die nach einem Jahr verschwinden und darum würde ich den Fokus eher darauf ausrichten was bestehende Mitarbeiter dazu bewogen hat 20 oder mehr Jahre in diesem Unternehmen zu arbeiten.

Arbeitsatmosphäre

Die Kollegen sind freundlich und man kann sich gegenseitig unterstützen. In unserem Team ist der Zusammenhalt und die gegenseitige Unterstützung gut.

Kommunikation

Es gibt regelmäßig Informationen von der Geschäftsleitung und intern den einen oder anderen JF. Durch Corona habe ich den einen oder anderen Kollegen länger nicht gesehen, aber nachdem die Corona-Zeit dem Ende entgegengeht werden wieder Live-Events angeboten wo man sich trifft...

Kollegenzusammenhalt

In unserem Team gut. Manche Teams sind etwas größer oder anders aufgestellt, aber grundsätzlich kann man sagen dass die Kollegen nett und fair miteinander umgehen.

Work-Life-Balance

Die Home-Office Regelung ist sehr hilfreich und hat mir bereits vor Corona einen Weg aufgezeigt wie man stundenlange Staus vermeiden kann. Gewonnene Lebenszeit ist durch nichts zu ersetzen und Geld ist nicht alles im Leben...

Vorgesetztenverhalten

Mein Beurteilungskriterium ist wie man sich am letzten Tag fühlt wenn man weiß dass man am nächsten Tag wieder arbeiten muss. Heute hatte ich ein Gespräch mit gleich zwei Vorgesetzten und trotzdem war es ein angenehmer Tag.

Interessante Aufgaben

In meinem Fachbereich geht es um logistische Aufgaben und die wiederholen sich halt oft. Aber Arbeit ist Arbeit und die Aufgaben sind Teil der Dinge die erledigt werden müssen. Früher hatte ich spannendere Aufgaben, aber ich würde nicht mehr tauschen wollen...

Gleichberechtigung

In unserem Team sind mehr Frauen als Männer und das ist auch schon seit Jahren so.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich habe mit den Kollegen auch nach Feierabend noch vor dem Gebäude gestanden und gequatscht weil man sich länger nicht gesehen hatte. 3 von 6 Leuten aus meinem Team sind seit über 20 Jahren in der Firma. Ein Kollege aus der Partnerfirma im gleichen Gebäude hat gerade den Rasen gemäht. Vor 5 Jahren haben wir zusammen gearbeitet und er wird bald 60.

Arbeitsbedingungen

Höhenverstellbare Schreibtische, Homeoffice, kostenloser Kaffee und Tee, kostenlose Sprudelanlage, Vergünstigungen bei Ebikes. Ich habe bestimmt noch Dinge vergessen...

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ich habe keine Ahnung ob die Firma Umwelt-Themen auf der Agenda hat, aber in der Küche steht ein Spendentopf für die Unterstützung von bedürftigen Jugendlichen und es gibt eine aktuelle Aktion zur Unterstütung der Ukraine. In der Vergangenheit gab es immer wieder solche Aktionen für einen guten Zweck...

Gehalt/Sozialleistungen

Ich habe schon in anderen Firmen gearbeitet und Gehalt und Sozialleistungen sollten eigentlich getrennt bewertet werden. Es gibt eine Summe X und es gibt subjektive Arbeitszeit. Wenn man nicht gerne zur Arbeit geht ist jeder Euro Schmerzensgeld und hier wurden erst kürzlich ausgehandelte finanzielle Verbesserungen direkt an die Mitarbeiter weitergegeben.

Image

Ich weiß dass manche Mitarbeiter (und Ex-Mitarbeiter) unzufrieden sind und das auch jedem sagen der es hören oder nicht hören will. Aber Arbeit ist Arbeit und die muss gemacht werden. Wenn der Druck durch externe Ausfälle steigt, kann man sich gegenseitig unterstützen oder eben nicht.
Ich war auch nicht immer glückselig, aber unter dem Strich kann ich nur sagen dass es Menschen gibt die immer ein Haar in der Suppe finden und niemand über 20 Jahre aus Versehen in einem Unternehmen bleibt. In der Memotech gibt es eine ganze Reihe von Mitarbeitern, die das freiwillig tun.

Karriere/Weiterbildung

Die Memotech bietet Weiterbildungen an und diese sind manchmal SEHR anspruchsvoll. Aber das liegt am Geschäftsfeld. Die Microsoft-Ausbildungen kann man nicht nebenbei machen und ich habe selbst so einige Wochenenden in die Vorbereitungen zu diesen Hersteller-Prüfungen investiert.

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