Fühlte mich ausgenutzt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich habe mentorium nie als "Arbeitgeber" wahrgenommen, max. als automatisierten Auftragsverteiler.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr schlechte Bezahlung. Lektorieren ist ordentliche Denkarbeit (und meine Lektoratsarbeiten wurden sehr gut bewertet, nicht nur bei Mentorium), ich habe nicht vor, meine kostbare Lebenszeit darauf zu verschwenden, für einen Hungerlohn Aufträgen hinterherzulaufen.
Verbesserungsvorschläge
1 Euro pro Seite ist einfach zu wenig. Großer Zeitdruck. Die Aufträge sind so schnell vergeben, dass ich, selbst bei sofortiger Reaktion auf die Info-Mails, selten einen ergattert gabe. Umgekehrt ist es ziemlich kompliziert, an sein hart verdientes Geld zu kommen.
Kollegenzusammenhalt
Gibt es hier eher nicht, habe ich aber auch nicht erwartet oder gewünscht
Work-Life-Balance
Nicht gut, ich müsste, um ein Gehalt zu verdienen, von dem ich leben kann, permanent online sein und den Aufträgen hinterherlaufen (und selbst das bringt nichts, ich bin immer zu langsam)
Vorgesetztenverhalten
Keine Ahnung
Umgang mit älteren Kollegen
Das kann ich schwer beurteilen
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen? Im Ernst?