Mehr Schein wie Sein.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gesundheitsprogramm, Parkplatz
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wird nicht müde, glänzen zu wollen, scheitert oft gnadenlos, mehr Schein wie sein.
Ein Blick hinter die Kulissen (mit offenen Augen), lässt das Ganze schwächeln.
Hohe Fluktuationsquote und Bewerberabsagen (auf beiden Seiten), 2-Klassensystem, zu viele Events (Pflicht-).
Wer sich nicht dem Trott hingibt, sondern etwas kritisiert muss gehen.
Männliche Bewerber bekommen einen unbefristeten Arbeitsvertrag, Frauen meistens erstmal einen befristeten, die Befristung wurde manchmal bis 2 Jahre ausgenutzt, also halbjährlich verlängert.
Unterscheidung: man wird in „Schubladen gesteckt“, 1. Studierte und 2. der Rest – das sogenannte Fußvolk (im Hinterland arbeitende Sachbearbeiter, Gewerbliche).
Bevorzugung, keine Gleichbehandlung, man hatte bei Manchen den Eindruck, da zählt nur die Anwesenheit.
Kaum Wertschätzung, Arbeit wird abgewertet, „Sie machen ja nur…, Sie müssen ja bloß…, das habe ich auch schon gemacht und alles geschafft…“. Leistungen werden unterschätzt, wenn man sie nicht „sichtbar“ macht.
Verbesserungsvorschläge
Flexible Arbeitszeiten, Work-Life-Balance, mehr Verständnis und Entgegenkommen, Fairness, dynamische Lohn- und Gehaltserhöhungen
Führungspersonal besser schulen, Augenmerk mehr auf Leistung bei gleichbleibender Qualität legen anstatt auf Anwesenheit und nach dem Mund reden.
Kollegenzusammenhalt
Team sehr gestresst und unzufrieden, aber trotzdem hilfsbereit.
Vorgesetztenverhalten
keinen Anstand, kein Respekt
Interessante Aufgaben
vielseitig, aber zu viel