Eine Erfahrung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Trauma Bonding funktioniert einige Zeit. Einige Kollegen und Innen sind sehr liebe Menschen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider vieles.
Verbesserungsvorschläge
Ehrlicher zu sich selbst sein. Das Problem ist auch nicht alleine der große Mann.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt kein Lob, es gibt keinen Dank, dafür viel Kritik und Chaos.
Kommunikation
Informationen werden bewusst nicht weitergegeben. Einschulungen gibt es prinzipiell nicht.
Kollegenzusammenhalt
Mehr Schein als Sein.
Work-Life-Balance
Life ist nicht gerne gesehen. Man kann zwar rechtzeitig gehen, dies wird einem aber irgendwann vorgeworfen oder mit Vergleichen deutlich gemacht, denn andere Kollegen und Innen sind auch jeden Tag 12 Stunden da und betonen das gerne.
Vorgesetztenverhalten
Der Vorgesetzte ist Thema Nr. 1 im Haus. Die Subvorgesetzten kümmern sich entweder nicht, oder verhalten sich untergriffig.
Interessante Aufgaben
Diese wären nicht das Problem.
Gleichberechtigung
Es ist bekannt, dass man als Mann mehr verdient. Es gibt auch Mütter dort. Der Großteil ist weiblich, vermutlich weil billiger.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Menschen werden nicht eingestellt. Die Vorgesetzten sind die älteren Personen im Haus. Sonst gilt Hire & ... und vertreibe.
Arbeitsbedingungen
Laut durch Telefonate und affektiertes Gelächter, EDV-Ausstattung ist sehr gut. Im Sommer wird es sehr warm und die Klimaanlage wurde nicht aufgedreht, da anderen sonst kalt war.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Batteriemäuse etc.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterstes Niveau, Wer übers Gehalt redet wird gekündigt usw.
Image
Ex-Mitarbeiter trauen sich nicht den Namen des Unternehmens in den CV einzutragen.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keine Aufstiegsmöglichkeiten. Weiterbilden kann man sich darin, wie man es schafft, nicht wahnsinnig zu werden trotz all der Umstände.