Umstrukturierungs-Chaos hinterläßt mehr Frust als Lust
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitszeitregelungen und Benefits für die Mitarbeiter sind gut. Es ist ein sehr guter Ausbildungsbetrieb.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man hat eine Umstrukturierung (Raußschmißwelle von 300 Leuten) gemacht um effizenter, näher am Kunden, das Geschäft der Metro zu unterstützen und was noch an schicken englischen Allerweltsschlagworte kreiert worden war. Übriggeblieben ist ein Berwaltungsmonster mit outgesourcter IT.
Verbesserungsvorschläge
Stellen Sie den Mitarbeiter ernsthaft in den Mittelpunkt und nicht nur Aktionärsinteressen. Er ist die Voraussetzung dafür, daß innovative Idden entstehen, wir mehr zufriedene Kunden haben werden, und damit bessere Ergebnisse bekommen. Es ist für das Management mühsamer und bracht einen Längern Atem als direkt an der Ergebnisschraube zu drehen, was letztlich darauf hinausläuft zu sparen, koste es was es wolle.
Kommunikation
Die neu Geschäftsleitung hat sich auf die Fahne geschrieben, das Ohr am Mitarbeiter zu haben. Es gibt ein Kampagne "Brücken bauen". Ich frage mich warum hat man sie vorher abgerissen.
Kollegenzusammenhalt
Von den Kollegen her war es immer ein guter Umgang miteinander
Vorgesetztenverhalten
Hier hängt viel von dem Menschen an, den man erwischt. In meinem Falle gibt es einen offenen fähren Umgang miteinander
Interessante Aufgaben
Ich wurde zwar nicht gefragt, ob ich in der Abteilung arbeiten möchte, habe aber das Glück einen neuen Arbeitsbereich gefunden zu haben der mir viel Spaß macht.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt relative viele ältere Mitarbeiter, weil es eine Phase gab, in der man gerne im Unternehmen gearbeitet hat. Inzwischen sind im Umstrukturierungschaos viel junge Kollegen z.T. abteilungweise gegangen.
Gehalt/Sozialleistungen
Auf längere Sicht ist kaum der Inflationsausgleich drin, Auch wenn man höher qualifizierte Aufgaben übernimmt.
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Das daueret, bis bei einem Supertanker der Rost durchkommt.