2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Internationalität und flache Hierarchien
Insgesamt gut.
In stressigen Phasen kann es natürlich auch einmal zu Spannungen kommen. Diese waren bislang jedoch immer unbürokratisch zu lösen.
Urlaub kann gründsätzlich jederzeit genommen werden, solange wie ein Personalgrundstock gewährleistet ist. Gewünscht ist allerdings diesen rechtzeitig zu nehmen, da es sich um ein großes Team handelt.
Die Vorgesetzten sind sehr bemüht Fortbildungen zu ermöglichen und bieten auch "wunschfrei" über das Arbeitszeitenprogramm an, damit Mitarbeiter sich auf Wunsch fortbilden können oder sich eine Wunschzeit frei nehmen können, solange das von der Planung machbar ist.
Mitarbeiter können auch untereinander jederzeit 1:1-Schichten tauschen, solange es von der Qualifikation passt und der Tauschpartner damit einverstanden ist.
Gearbeitet wird an 365 Tagen im Jahr von morgens früh bis abends spät. Damit kommt nicht jeder klar. Zeitliche Flexibilität wird groß geschrieben. Für manche ist das optimal, für einige stellt das eine große Belastung da.
Deswegen kann man hier auch weder eine wirklich gute, noch schlechte Wertung vergeben für die Work-Life-Balance - Es ist typabhängig.
Wer 9 to 5 sucht ist hier vollkommen falsch!
Jede Menge Inhouse-Schulungen zu verschiedensten Themen, die zur Unternehmenskultur dazu gehören.
Fortbildungen darüber hinaus können besucht werden. Die Kostenübernahme bei kostenpflichtigen, externen Fortbildungen ist Verhandlungssache und nicht die Regel.
Ein Karriereaufstieg in der Apotheke ist systembedingt nur sehr begrenzt möglich. Wer die große Karriere braucht ist in der öffentlichen Apotheke generell nicht richtig.
Insgesamt gut.
Zu direkte Kommunikation ist allerdings nicht unbedingt immer förderlich.
Ältere Kolleg-/Innen werden hier genauso geschätzt wie Jüngere.
Ziele und Anforderungen sind realisierbar.
In Konfliktsituationen wird überwiegend moderat reagiert. Man sucht im Regelfall zeitnah das Mitarbeitergespräch.
Der Führungsstil ist eher "passiv". Vom Team ist ein sehr hohes Maß an Selbstständigkeit und Eigeninitiative gewünscht, wenn es um die Umsetzung der Unternehmensziele geht und das wird auch gefördert.
Die Chefdominanz, die in vielen deutschen Apotheken noch zur Alltagskultur gehört, sucht man hier eher vergebens.
Highspeed-Internet, moderne Computer, Kaffeemaschinen fürs Personal, hypermoderne Einrichtung - Dahingehend alles top.
Vor- und Nachteil an dem Job ist und bleibt der Flughafen selbst. Die Luft ist oft subjektiv sehr trocken und gefühlt sauerstoffarm. Das Arbeiten kann dadurch je nach individueller Kondition und Einsatzdichte sehr anspruchsvoll sein.
Die Apotheke und alle Kundengeschäfte im Terminal generell sind ohne Türabtrennung, um maximale Barrierefreiheit zu bieten.
Der Lärmpegel ist dadurch zeitweise für das Personal recht hoch durch vorbei laufende Passanten oder ganze Flugladungen an Kunden, die dann manchmal auch einfach nur schnell schaushoppen wollen oder gleichzeitig beraten werden wollen und den Laden füllen. Da gilt es den Überblick auch im maximalen Stress zu behalten.
Hier ist alles und fast jeder "in a rush", insbesondere die Kunden. Das sollte einem liegen, wenn man hier arbeiten möchte. Gute Beratung auf den Punkt unter teils hohem Zeitdruck gehört hier einfach dazu.
Die Kommunikation ist oft auf das wirklich wichtige beschränkt und funktioniert dennoch meistens.
Kommunikation erfolgt mündlich oder über einen hauseigenen E-mail-Server.
Persönliches Feedback erfolgt im 4-Augengespräch von Seiten der Vorgesetzten.
Branchenübliches Gehalt mit Zuschlägen an Sonn- und Feiertagen.
Fahrtticket wird übernommen, bzw. bezuschusst.
Ob Mann oder Frau, ob PKA, PTA oder Apotheker - Interne Hierarchien kennt man hier an und für sich kaum und sind vom Team auch nicht gewünscht.
Internationalität und Toleranz wird groß geschrieben.
Die Aufgaben sind teilweise anders wie in einer klassischen Cityapotheke.
Rezepte jeder Art gehören natürlich auch dazu. Der Schwerpunkt liegt jedoch klar auf der Beratung, OTC und Lifestyle.
Das Publikum ist wie zu erwarten sehr international. (Sehr) gute Englischkenntnisse werden, im Regelfall, vorausgesetzt. Wer weitere Fremdsprachen spricht hat einen Vorteil.