Als Aushilfe auf Mini-Job-Basis.....der Wahnsinn, den niemand braucht
Gut am Arbeitgeber finde ich
nichts!!!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
dass es als Aushilfe nicht möglich ist, konstruktive Gespräche zu führen bzw. bei Fragen sich direkt mit einem Mitarbeiter der Personalabteilung kurz zu schließen. Man wird zwar im Dienstplan fest eingeplant, aber bei Durchsetzung seine Rechte steht man allein.
Verbesserungsvorschläge
sind unnütz, da es kein Feedback gibt. Es interessiert niemanden....
Arbeitsatmosphäre
Es zeigte sich an vielen Kleinigkeiten, dass man "nur' Aushilfe war, andererseits wurde man fest in den Dienstplan mit eingeplant
Kommunikation
Kommunikation mit Kollegen war aktuell und informativ
Kollegenzusammenhalt
Kollegenzusammenhalt ist optimal gewesen, es war ein ehrliches Miteinander, Hilfsbereitschaft war immer vorhanden.
Work-Life-Balance
Als Aushilfe ist man im Spät- und Wochenenddienst tätig. Mit Unterstützung anderer Aushilfen war dann auch schon mal ein freies Wochenende machbar
Vorgesetztenverhalten
meistens nicht greifbar, bzw. wurde man, angeblich aus Zeitmangel, an andere Mitarbeiter verwiesen
Interessante Aufgaben
Aushilfen hatten die gleichen Pflichten wie die Festangestellten, Wünsche zu Einsatzzeiten konnten untereinander geregelt werden, ein eigenes Aufgabengebiet hatte man nicht, es war Teamwork.
Umgang mit älteren Kollegen
Innerhalb der Kollegen gibt es kein 45+-Problem, allerdings gibt es auch keine Wertschätzung des Vorgesetzten gegenüber langgedienten Mitarbeitern
Arbeitsbedingungen
Kunstlicht, keine Belüftung und hoher Lärmpegel waren an der Tagesordnung
Gehalt/Sozialleistungen
Bereits zugesagte Erhöhungen wurden fadenscheinig wieder abgesagt. Es werden geleistete Stunden abgerechnet, aber es gibt keine Gehaltszahlung beim gesetzlichen Jahresurlaub, auch wenn dies gesetzlich so geregelt ist.
Image
Hatte mich gefreut, dass ich in diesem Unternehmen einen 450,-- Euro-Job erhalten hatte, bevor ich wusste, dass hier nicht alles so ist, wie es sein sollte. Nicht einmal meinem ärgsten Feind würde ich raten, dort zu arbeiten.