Gott sei Dank vorbei
Arbeitsatmosphäre
Die gute Kollegialität schaffte ein positives Arbeitsumfeld, der sehr hohe Arbeitsdruck hat davon aber sehr viel zerstört.
Kommunikation
Man hat zwar die für seine Arbeit erforderlichen Informationen erhalten, alle anderen Informationen insbesondere zur wirtschaftlichen Unternehmenssituation waren "Top-Secret"
Kollegenzusammenhalt
Zum überwiegenden Teil sehr gut, einige wenige "schwierige" Kollegen, aber das ist bei Unternehmen dieser Größe normal
Work-Life-Balance
Zu hohe Leistungsanforderung, zu hoher geforderter Zeiteinsatz, absolut unflexible Urlaubsregelungen (z.B. erhebliche Schwierigkeiten zur Geburt des ersten Kindes Urlaub zu erhalten, weil dies im Jahresplan nicht eingetragen war, da die Schwangerschaft zum Planungszeitpunkt nicht bestand...)
Vorgesetztenverhalten
Zumindest in meinem Fall, hatte die Vorgesetzte erschreckend wenig Fachwissen, was zu erheblichen Schwierigkeiten führte
Interessante Aufgaben
Die Arbeitsbelastung war in unserem Team ungleich verteilt, Einfluss auf die Gestaltung des Arbeitsgebietes gab es kaum und eine Selbsteinteilung der Arbeit konnte wegen sehr hohen Termindruck nicht erfolgen
Gleichberechtigung
Habe selbst in keinsterweise irgendwelche Benachteiligungen mitbekommen, allerdings waren alle Führungspositionen, mit Ausnahme einer Quoten-Frau, männlich besetzt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gab so gut wie keine Mitarbeiter über 45
Arbeitsbedingungen
6 Personen Büro, dass zwar modern eingereichtet war und auch gute Licht- und Luft-Verhältnisse bot, jedoch aufgrund der Personenanzahl störend laut war
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Reine Profit-Ausrichtung. Keinerlei Initiativen zum Thema Umwelt und Soziales. Indirekte Arbeit gegen die Bildung eines Betriebsrates. Aktive Wahlwerbung für die CDU bei der Belegschaft vor Wahlen.
Gehalt/Sozialleistungen
In Relation zur geforderten Leistungsbereitschaft und Arbeitsmenge unverschämt wenig.
Image
Ich persönlich kann jedem nur davon abraten bei der mfi zu arbeiten.
Karriere/Weiterbildung
Teambuilding-Maßnahmen gab es öfters, Fachseminare gar nicht. Aufstiegschancen gab es im geringen Maße zwischen Sachbearbeiter und Teamleiter. Führungspositionen darüber (Abteilungs- bzw. Bereichsleiter) wurden zu meiner Zeit nur Extern vergeben.