Gut für den Einstieg, aber wenig Entwicklungsmöglichkeiten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Guter Einstieg für junge Leute, die in den SAP-Markt hereinwollen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Knebelverträge mit bis zu einem Jahr Kündigungsfrist. An vielen Stellen (Poolwagen, Kaffee in der Firma) knauserig.
Wenig Entwicklungsmöglichkeiten.
Verbesserungsvorschläge
Wenn man die Leute gerade fit für den Markt macht, sollte man sich nicht sperren, wenn diese sich selbst weiter entwickeln wollen.
Arbeitsatmosphäre
Der Umgang ist im Allgemeinen locker und kollegial.
Kommunikation
Kritik wird nicht gern gesehen. Manches schweigt man lieber tot.
Kollegenzusammenhalt
Man kennt und versteht sich.
Work-Life-Balance
Hängt stark davon ab, wo und wie man ins Projekt kommt. Es gibt ruhige Zeiten, aber einfache Angestellte mit 400 Überstunden im Jahr gibt es auch.
Vorgesetztenverhalten
Freundlich, aber das war es dann auch schon. Bloß nichts kritisieren.
Interessante Aufgaben
Hängt vom Projekt ab.
Gleichberechtigung
Frauen, die Softwareentwickler sind, sind gleichberechtigt, aber es ist schon seltsam, dass die Bürokaufleute nur Frauen sein dürfen. Männer, die sich für die Ausbildung als Bürokaufmann bewarben, wurden überzeugt, doch den Fachinformatiker zu machen.
Umgang mit älteren Kollegen
Erfahrung wird durchaus respektiert.
Arbeitsbedingungen
Für eine IT-Firma fällt verdächtig oft das Internet aus. Die Poolwagen sind teilweise ziemliche Schrottkarren (Ölsäufer und undichte Kühlwassertanks...) mit denen man dann mal eben knapp 400km zum Kunden fahren soll. Gerne auch einmal 4 Leute plus Koffer in einem A3.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man bildet aus, aber vor allem, weil man hier wieder viel Geld spart, wenn man junge Leute mit geringem Gehalt für gutes Geld in den Markt schickt.
Gehalt/Sozialleistungen
Für den SAP-Markt etwas unter Standard.
Image
Es bröckelt.
Karriere/Weiterbildung
Wenn du Geld verdienst, kriegst du keine Möglichkeit, dich weiter zu entwickeln.