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Mielchen 
und 
Coll.
Bewertung

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Naja.

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Recht / Steuern gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Weniger Engstirnigkeit, mehr auf Mitarbeiterbedürfnisse eingehen, Homeoffice anbieten, Teambuilding-Maßnahmen durchführen, bessere Kommunikation und leistungsgerechtere Vergütung.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist geprägt durch Zeitdruck. Die Anwälte arbeiten hauptsächlich in Zweier-Büros. Ob das gut oder schlecht ist, beurteilt vermutlich jeder unterschiedlich.

Kommunikation

Kommunikation innerhalb der Kollegenschaft ist unterschiedlich. Es gibt gelegentlich Anwaltsrunden, die mal mehr, mal weniger produktiv sind. Es wird oftmals etwas von Mitarbeiterseite angesprochen, darüber geredet, teilweise auch zugesagt, aber dann leider oftmals nicht umgesetzt.

Viel Flurfunk.

Positiv ist, dass die Kollegen bei rechtlichen Fragen oftmals mit Rat zur Seite stehen.

Kollegenzusammenhalt

Es kommt drauf an. Leider ist hier Grüppchenbildung geprägt von Lästereien angesagt. Einige Rechtsanwälte behandeln die Sachbearbeiter respektlos, was meines Erachtens unmöglich ist.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance ist gut, sofern man zu Hause nach dem Stress auf der Arbeit abschalten kann. Überstunden gibt es zwar in geringen Maßen, allerdings gibt es ein Arbeitszeitkonto, sodass diese durch Zeitausgleich wieder ausgeglichen werden können.

Arbeitszeit ist - bis auf eine Kernarbeitszeit- flexibel.

Urlaubstage sollten angehoben werden.

Vorgesetztenverhalten

"Der Arbeitgeber war stets bemüht" würde es im Arbeitszeugnis wohl richtig heißen. Viel heiße Luft, keine gute Kommunikation. Bei Problemen wird lieber auf Aussagen anderer Angestellter vertraut, als mit dem betroffenen Kollegen das Gespräch zu suchen, wodurch es teilweise zu Missverständnissen und eben wieder viel Gerede kommt. Wer mit den zahlreichen Fällen nicht hinterherkommt wird gekündigt.
Keine Wertschätzung.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind in der Osterbekstraße beschränkt auf das Verkehrsunfallrecht, sprich Abwicklung von Verkehrsunfallschäden gegenüber den Versicherungen. Es ist so gut wie immer das Gleiche. Wer gerne vor Gericht auftritt oder direkten Mandantenkontakt hat, sollte die Kanzlei meiden. Da Mandaten aus ganz Deutschland vertreten werden, werden für Gerichtsverhandlungen meist Unterbevollmächtigte beauftragt. Mandantenkontakt beschränkt sich entsprechend meist auf das Telefon und E-Mail.

Arbeitsbedingungen

Gute technische und fachliche Ausstattung, keine Klimaanlage.
Hohe Mitarbeiterfluktuation aufgrund von s.o. und s.u.
Es gibt kostenloses Wasser und einmal die Woche eine Obstkiste.
Gut ist, dass es im Gebäude eine Kantine gibt. Dort ist das Essen auch meist recht lecker.

Gehalt/Sozialleistungen

Einstiegsgehalt meines Wissens bei jedem Berufseinsteiger gleich, für Hamburg eher im unteren Bereich. Gehalt wird dann schnell um einen ordentlichen Betrag erhöht. Anschließend nachverhandeln ist jedoch schwer und führt dadurch oft zu Kündigungen von Arbeitnehmerseite.

Karriere/Weiterbildung

Die Einarbeitung schwankt von sehr gut, bis kaum vorhanden.

Fachanwaltslehrgang und Fortbildungen werden gezahlt. Da sich die Ausbildung dort jedoch meist auf Verkehrsunfallrecht beschränkt, man selbst innerhalb der Kanzlei keine Aufstiegsmöglichkeiten hat und zudem kaum Prozesserfahrung bekommt, sind die Karriereaussichten m.E. allerdings gering.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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