Wer sich gerne anschreien lässt, ist hier genau richtig!
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Coole Dienstkleidung
- tolle Mitarbeiterinnen
- das Bewerbungsgespräch und die Darstellung wie toll es dort sei
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Überarbeitete, gestresste Chefin, welche gerne Mitarbeiter gerne unnötigerweise anschreit oder im Gruppenchat sich darüber beschwert, dass ihr verursachtes Chaos in der Küche nicht beseitigt wird :D
- Keine einheitlichen Touren, sondern täglich wechselnde Klienten (welche davon übrigens auch nicht begeistert sind, vorallem weil die Uhrzeiten nicht einheitlich eingehalten werden -> an einem Tag wird Patient X um 10:00 Uhr angefahren, am nächsten Tag ist er um 7:50 Uhr eingeplant.)
Verbesserungsvorschläge
- WENIGER RUMSCHREIEN
- Mitarbeiter besser schulen bezüglich Dokumentationsarbeit
- Eine Putzfrau für das Büro einstellen, damit die armen Mitarbeiter das nicht auch noch machen müssen und sich was dann anhören müssen
Arbeitsatmosphäre
Es wird immer von familiärer Arbeitsatmosphäre gesprochen, dabei wird man für Lappalien von der Chefin angeschrien. Anfangs wurde stolz damit geworben, dass es selten Krankenfälle gibt, weil alle so zufrieden wären. Habe ich so jetzt nicht erlebt.
Anstrengend ist auch die sich täglich ändernde Tourenplanung, es gibt keine festen Patienten pro Tour, sondern werden täglich gefühlt nach Lust und Laune auf Mitarbeiter verteilt -> auch oft während des laufenden Dienstes
Kommunikation
Die Kommunikation ist wahrscheinlich mitunter das Anstrengendste, es gibt Missverständnisse ohne Ende, weil alles nur so schwammig übermittelt wird und Schuld an den Fehlern trägt dann natürlich der Mitarbeiter.
Kollegenzusammenhalt
Die Kolleginnen sind alle super und der Umgang untereinander ist sehr harmonisch.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten sind tatsächlich akzeptabel, es wird darauf geachtet nicht zu viele/so wenig wie möglich Überstunden zu machen. Problematisch wird es natürlich bei Krankheitsfällen/Urlauben der MA, was sich allerdings wahrscheinlich nirgends in der Pflege vermeiden lässt.
Vorgesetztenverhalten
Unterste Schublade. Mitarbeiter werden oft angeschrien und die Doppelmoral „eines respektvollen Umganges“ tritt ein.
Kunden wurden dadurch übrigens auch schon vertrieben und Arztpraxen können vom Verhalten der Chefin auch nichts Gutes berichten.
Ein wenig Augenhöhe und Selbstreflexion wäre sicherlich angebracht.
Interessante Aufgaben
Nichts besonderes, ambulante Pflege halt, da könnte man aber auch tatsächlich nichts interessantes als Aufgabe übernehmen.
Gleichberechtigung
Der Pflegedienst hat ausschließlich weibliche Mitarbeiterinnen, auf Augenhöhe ist man aber dennoch nicht
Umgang mit älteren Kollegen
Jeder wird gleich angeschrien, ob jung oder alt, macht keinen Unterschied. Im Team untereinander ist jedoch alles harmonisch.
Arbeitsbedingungen
Autos sind echt zerbeult und schmutzig von innen (Sitze zB). Diensthandys gibt es auch nicht genug.
Es wird von einer digitalen Dokumentation gesprochen, dokumentiert wird allerdings von niemandem und Vitalwerte wie zB BZ Kontrollen werden dennoch auf Papier geschrieben??
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt einige E-Autos, was der Umwelt sicherlich gut tut.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist tatsächlich im Normbereich, jedoch wird auf Plattformen mit höheren Gehältern beworben als man tatsächlich bekommt
Image
Nach Aussen hin alles so schön und soo familiär (Red Flag, aber okay), aber wenn das familiär sein soll, ist es eine ziemlich toxische Familie.
Karriere/Weiterbildung
Bisher nicht mitbekommen, dass es Weiterbildungen gibt, es wurde davon gesprochen, dass welche absolviert werden sollen, bis dato aber nix passiert