Finger weg, Qualitätskontrolle nicht zu empfehlen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Abteilungsleitung Qualitätssicherung ist hervorragend. Menschlich, erreichbar, bewundernswert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Rückständige und veraltete Denkweisen. Ungleichheit bis zur Ungerechtigkeit was die Bezahlung betrifft. Fehlende Transparenz, katastrophale Kommunikation, schlechte Behandlung, keine Wertschätzung.
Betrifft ganz klar Qualitätskontrolle und Produktion. Diese Abteilungen ruineren die Moral der Mitarbeiter. Verhältnisse in Teilen fragwürdig, teilweise Verletzung/Ignoranz von Arbeitsrecht. Aber wo kein Kläger, da kein Richter.
Verbesserungsvorschläge
Wahl der Abteilungsleitung kritisch überdenken. Faire Bezahlung. Führungskräfte sollten definitiv Seminare belegen wie man Menschen führt. Kommunikation kann man lernen, Menschlichkeit nicht.
Insgesamt bitte im 21. Jahrhundert ankommen. Mitarbeiter fair und branchenüblich bezahlen. Mitarbeiter als Menschen wahrnehmen und Wertschätzung ausdrücken.
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht eine Mischung aus Stress, Druck, Angst und allgemeiner Überforderung. Angenehm ist anders.
Kommunikation
Die Kommunikation ist katastrophal. Keine offenen Worte gewünscht. Ehrlichkeit ist ein Fremdwort. Man wird zurecht gewiesen, wenn man auf Missstände hinweist, "Probleme" gibt es nicht. Kommunikation über Abteilungen hinweg ist nicht erwünscht, wird teilweise aktiv verhindert oder bestraft. Völlige Instransparenz in den Entscheidungen, wichtige Informationen gehen unter oder müssen auf Nachdruck erfragt werden, man wird übergangen, es ist schrecklich.
Es herrscht massiver Flurfunk, weil die Vorgesetzten unfähig sind das Team abzuholen . Absolut miserabel.
Könnte man 0 Sterne geben, wäre das angebracht.
Kollegenzusammenhalt
Das Team hält zusammen, tolle Kollegialität. Es stinkt immer vom Kopf her.
Work-Life-Balance
Ist theoretisch möglich, sofern gerade keine stressige Phase vorliegt. Liegt allerdings häufig vor. Wenn man mit Bauchschmerzen zur Arbeit kommt, weil man nicht weiß was einen erwartet, sagt das viel aus. Aber Homeoffice ist noch immer nicht gern gesehen. Nicht zeitgemäß!
Vorgesetztenverhalten
Intransparent, autokratisch, Mikromanagement. Kein Rückhalt der Abteilungsleitung. Entscheidungen werden über die Köpfe der Mitarbeiter hinweg gefallen. Entscheidungen mit zu treffen ist nicht gewünscht, nur der Schein einer Wahl. Teilweise Abwesenheit der Abteilungsleitung oder entsprechender Vertreter, wirre Aussagen. Es wird nicht auf die Mitarbeiter gehört, man wird übergangen und bekommt das Gefühl nichts wert zu sein. Starke "Hackordnung". Menschlichkeit, ein offenes Ohr oder Vertrauen sind nicht vorhanden.
Auch hier am liebsten 0 Sterne. Qualitätskontrolle ist besonders schlimm. Feindliche Übernahme anderer Abteilungen, Rücksichtslosigkeit den Mitarbeitern gegenüber. Man wird wie Schachfiguren behandelt, von oben herab. Ekelhaft!
Interessante Aufgaben
Man arbeitet ab was möglich ist. Befriedigend ist das nicht.
Wenn es interessant ist dafür zu sorgen, dass man nicht absäuft, dann ja. Man kämpft gegen Windmühlen.
Gleichberechtigung
Mäßig bis nicht vorhanden. Man merkt recht schnell, wer bevorzugt wird oder welche Teile einer Abteilung bevorzugt werden. Gehört man dazu, ist alles "gut". Inkonsistentes Verhalten von Führungskräften. Ungleich höhere Bezahlung jüngerer Kollegen, andere Kollegen werden in Positionen gehoben, für die sie unqualifiziert sind. Sehr demotivierend und demütigend!
Umgang mit älteren Kollegen
Leistungsanspruch ist teilweise schlimm. Wenig Rücksichtnahme auf ältere/kranke Kollegen. Sehr traurig mit anzusehen.
Arbeitsbedingungen
Sehr umständliche Regelungen um den Arbeitsplatz zu erreichen. Das wäre viel einfacher gegangen. Sehr unglücklich.
Ein unnötiges und inhaltloses Meeting jagt das nächste, man kommt nicht dazu seine Arbeit zu machen und wird dann gefragt, warum es so lange dauert.
Insgesamt bedauerlich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht erkennbar. Erneuerbare Energie? Recycling? Eine moderne, umweltbewusste und zeitgemäße Firma würde auf z.B. Photovoltaik setzen, generell die sehr energieintensiven Prozesse umweltbewusst abfangen. Aber Fehlanzeige!
Gehalt/Sozialleistungen
Welche Sozialleistungen? Boni sowieso nicht. Gehalt liegt im unteren Mittelfeld. Kaum spürbare Steigerungen. Konkurrenzfähig ist das aber nicht. Absolut nicht zeitgemäß. Langjährige Kollegen verdienen teilweise weniger als neu eingestellte Kollegen. Das sorgt für mächtig Unmut.
Aber über das Gehalt soll man laut Vorgesetzten bloß nicht sprechen! Absolut rückständiges Denken!
Image
Mehr Schein als Sein. Die Firma möchte gerne bei den Großen mitspielen.
Karriere/Weiterbildung
Es wird viel versprochen, wenig gehalten. Es gibt Weiterbildungen, die bekommen aber nur wenige Auserwählte. Recht auf allgemeine Fortbildung gibt es zwar, aber wer vor lauter Arbeit keine Zeit hat, der kann sich auch nicht weiterbilden.
Man wird eher klein gehalten, zumindest in der Qualitätskontrolle. Persönliches Wachstum unerwünscht. Hörig und stumm, das ist gewünscht.