Rückblickend ein katastrophaler Arbeitgeber
Verbesserungsvorschläge
Besonders an der Ansprache sollte gearbeitet werden und dem Umgang top down. Außerdem bieten sich auch für Führungskräfte Weiterbildungen in Sachen Mitarbeiter- und Unternehmensführung an.
Arbeitsatmosphäre
Rückblickend mit Abstand betrachtet, gingen viele Situationen so gar nicht klar. Gebrüll, Angst vor Kündigung, keine klaren Aufgabenbereiche, und vieles mehr.
Kommunikation
Unklar, laut und teils sogar aggressiv. Das führte dazu, dass man sich nicht mehr getraut hat überhaupt etwas vorzuschlagen oder anzusprechen.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt war groß, anders hätte es gar nicht funktioniert. Quasi der Fels in der Brandung. Mit einigen Kollegen bin ich heute noch befreundet.
Work-Life-Balance
Keine Gleitzeit, wie ursprünglich versprochen. Kein Ausgleich für Wochenendarbeit und Überstunden.
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisch. Ich habe davor und danach nie wieder ein solches Verhalten erlebt. Toxisch, aggressiv und unangebracht.
Interessante Aufgaben
Hätten es sein können, wären genug Aufträge hereingekommen und die Aufgaben ausgeglichen verteilt worden.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gab schlicht keine, weil niemand lang genug geblieben ist.
Arbeitsbedingungen
Ansich ein schönes Büro damals. Parkplätze und Bahnverbindung vorhanden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll wurde damals nicht getrannt, dafür aber ein übergroßes Auto gefahren.
Gehalt/Sozialleistungen
Fühlte sich wie gewürfelt an. Die Gehaltsunterschiede waren also signifikant und nicht nach Leistung und Erfahrung verteilt.
Image
Ich kenne keinen einzigen ehemaligen Mitarbeiter, der wieder zurückkehren würde oder gerne an die Zeit dort denkt. Das sagt einiges.
Karriere/Weiterbildung
Gab es nicht. Keiner ist so lange geblieben, dass sich eine Weiterbildung gelohnt hätte.