Tolle Kollegen, jedoch hier und da ausbaufähig.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Super Arbeitsklima
- Eigenständiges Arbeiten
- Flexible Arbeitszeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Umweltbewusstsein
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation/Gleichberechtigung:
- Praktikanten in Meetings einbeziehen
Umweltbewusstsein:
- weniger Zeitungen für den Verlag selbst
- Auswahl eines bestimmten Tages in der Woche für Sammelbestellungen.
- Bessere Absprache unter Kolkegen bezüglich Botenfahrten
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsplätze befinden sich in Großraumbüros mit mehr als 10 Mitarbeitern. Da kann es schon mal laut werden, was ein konzentriertes Arbeiten erschwert. Trotzdem wurde darauf geachtet, das Umfeld ansprechend zu gestalten. Die Einrichtung is modern und dank der großen Fenster bekommt das Büro reichlich Tageslicht ab.
Kommunikation
War in Ordnung. Ich für meinen Teil bekam immer klare und unmissverständliche Anweisungen und hatte jederzeit die Möglichkeit, mich bei Unklarheiten auszutauschen. Jedoch habe ich des öfteren mitbekommen, dass es Kommunikationsprobleme zwischen Führungsetage und Mitarbeitern gab. Meetings fanden regelmäßig statt. Als Praktikantin wurde ich hier nicht mit einbezogen. Wichtige Infos wurden mir von anderen Kollegen weitergegeben.
Kollegenzusammenhalt
Unter Werkstudenten, Praktikanten und Azubis war der Zusamnenhalt wahnsinnig gut. Jeder hat jedem geholfen und hatte immer ein offenes Ohr für den anderen. Auch zu den festen Mitarbeitern war das Verhältnis sehr entspannt und der Zusammenhalt groß. Lediglich unter den festen Mitarbeitern hatte ich das Gefühl, dass nicht immer alles rund lief und es gelegentlich krieselte. Das war jedoch selten der Fall.
Work-Life-Balance
Perfekt! Flexible Arbeitszeiten und kurzfristiger Überstundenabbau bzw. Urlaub waren fast immer möglich. Praktikanten/Werkstudenten/Azubis mussten um spätestens 9 Uhr anwesend sein.
Vorgesetztenverhalten
Meine Praktikumsbetreuerin und die Abteilungsleiterin waren super!
Interessante Aufgaben
Für Praktikanten werden die Aufgaben schnell zur Routine. Es kommt gelegentlich mal etwas neues dazu. Die meisten Aufgaben wiederholen sich jedoch täglich/wöchentlich. 4 Sterne kann ich jedoch trotzdem geben, weil nahezu immer die Möglichkeit bestand, in die Tätigkeiten der verschiedenen Kollegen hineinzuschnuppern und auch hier die ein oder andere Aufgabe zu übernehmen. Bei einigen Aufgaben kann man auch kreativ sein, was mir besonders gefallen hat.
Gleichberechtigung
Praktikanten wurden aus Meetings ausgeschlossen. Unter den fest Angestellten hatten manche die Erlaubnis im Home-Office zu arbeiten, andere nicht. Der Grund war nicht ersichtlich. Ansonsten ist mir nicht aufgefallen, dass irgendwer bevorzugt oder benachteiligt worden wäre.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Abteilung in der ich war, war sehr jung. Jedoch hatte ich außerhalb meiner Abteilung das Gefühl, dass ältere Kollegen mit Respekt behandelt wurden und voll integriert waren.
Arbeitsbedingungen
Der Arbeitsplatz war mit allem nötigen ausgestattet. Die Rechner waren nicht mehr die Neuesten und auch die ein oder andere Software entsprach nicht dem aktuellen Stand. Das hat mich als Praktikantin jedoch nicht beeinträchtigt. Lediglich die Lautstärke war hier und da anstrengend.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Leider sehr ausbaufähig. Jeden Tag wurden unmengen an Zeitungspaketen entsorgt, die teilweise nicht einmal geöffnet wurden. Mülltrennung hin oder her - der Zeitungsverbrauch im Haus ist absolut unnötig. Bestellungen von Büromaterial liefen schlecht organisiert ab. Selbst beim Versuch, Sammelbestellungen vorzunehnen, musste jedes mal etwas nachbestellt werden. Botenfahrten waren schlecht koordiniert, sodass man sich die ein oder andere Fahrt hätte sparen können, gäbe es hier eine bessere Organisation.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Praktikantengehalt ist nicht hoch. Auch als fest Angestellter verdient man eher unterdurchschnittlich für Regensburger Verhältnisse (natürlich Positionsabhängig). Der Parkplatz kostet extrem viel monatlich, was direkt vom Gehalt abgezogen wird.
Karriere/Weiterbildung
Schlechte Aufstiegschancen in meiner Abteilung.