Ruf besser als Realität
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenn es etwas zu klären gibt oder bei wirklich wichtigen Themen wie mentaler Gesundheit, Belästigung, Krisensituationen etc. gibt es ein offenes Ohr und es wird möglichst schnell gehandelt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
häufige organisatorische Probleme, kein Urlaub außerhalb der Schulferien, bei Teamtagen oder Supervisionen oft überholte pädagogische Methoden und Inhalte, wirbt mit Diversität, hat allerdings sehr wenig bis gar keine mehrfach marginalisierte Menschen auf der Leitungsebene oder im Team.
Verbesserungsvorschläge
Manchmal habe ich den Eindruck bekommen, dass nicht so strukturiert gearbeitet wird bspw. wenn man zu einem Thema eine E-Mail bekommen hat, direkt geantwortet hat und dennoch einen Monat später zu genau dem Thema angerufen wird. Ich kann bei bestem Willen nicht verstehen, weshalb keine Urlaubstage außerhalb der Ferien genommen werden dürfen. Damit ist der Mittelhof e.V. weitestgehend alleine in Berlin. Auch die Auszahlung der Inflationsausgleichprämie erfolgte monatlich und nicht auf einmal oder in zwei Teilen wie üblich. Dafür fiel die sommerliche Sonderzahlung weg, was auch erst knapp vor Auszahlung verkündet wurde und Menschen, die damit kalkuliert hatten, in eine Bredouille brachten.
Kurzum: Transparenz, Strukturiertes und organisiertes Arbeiten zu Gunsten der Arbeitnehmer*innen und nicht der Wirtschaftlichkeit.
Arbeitsbedingungen
Nach mehreren Jahren im sozialen Bereich liegt der Mittelhof e.V. wahrscheinlich im Mittelfeld. Der soziale Bereich glänzt selten mit guten Arbeitsbedingungen, gerade wenn das Klientel Kinder und das System Schule ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
abgesehen davon, dass vom Schulcatering sehr viel weg kommt, gut.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Vergleich zu anderen freien sozialen Trägern niedrig
Image
besser als er ist, vor allem in Steglitz-Zehlendorf
Karriere/Weiterbildung
Super Referent:innen