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MKU 
- 
Chemie 
GmbH
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Nur zum Übergang zu was besserem geeignet!

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nicht viel. Zum Teil sehr gute Mitarbeiter, die nicht annähernd das liefern dürfen, was sie im Sinne des Unternehmens könnten. Theoretisch gute Hardware, die nicht auf dem Stand der Dinge genutzt wird. Moderne Technik vorhanden, wird aber nicht genutzt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Einzelkriterien. Mehr gibt es nicht zu sagen.

Verbesserungsvorschläge

Menschlich, fachlich und gesamtnunternehmerisch die Firma aus den 70ern in die Gegenwart holen, ansonsten ist hier mittelfristig nichts mehr zu retten. Mitarbeiter fördern und unterstützen, anstatt sie klein zu halten.

Arbeitsatmosphäre

Verhältniss innerhalb der Kollegen meistens sehr gut. Wobei dies von der GF permanent versucht wird, zu unterbinden. Und wenn es nur mit falschen Gerüchten zu Kollegen sind, die gezielt gestreut werden.

Kommunikation

Extrem langsam und Rückständig. Entscheidungen von jetzt auf gleich kaum möglich, zumal alle Entscheidungen eh nur von einer Person getroffen werden. Hier wird sogar noch mit Opas Diktiergeräten gearbeitet und wirklich jeder Furz ausgedruckt und fünffach abgelegt. Nach modernen Gesichtspunkten eher ausreichend bis mangelhaft. Von der Theorie her wären alle modernen, technischen Möglichkeiten gegeben, diese würden allerdings den Horizont der GF, der auf dem Stand ihres Vaters in den Siebzigern hängen geblieben ist, überschreiten und zu viel Innovation und "Kontrollverlust" bedeuten

Kollegenzusammenhalt

Untereinander ist die Stimmung gut. Auch wenn dies zum größten Teil nur unter den einzelnen Bereichen gillt. Abteilungsübergreifend nicht ganz so gut und man muß hin und wieder aufpassen, oder gezielt einsetzen, was man sagt, denn in allen Bereichen gibt es ein oder zwei Personen, die der GF hörig ergeben sind. Aber wenn man aufpasst, ist das kein Problem und kann auch genutzt werden

Work-Life-Balance

Bescheiden. Überstunden und Einsatz werden bestenfalls wohlwollend zur Kenntnis genommen. Dank, Freizeitausgleich oder Belohnung kommen gar nicht in Frage. Und wenn sich gerade im Außendienst mal die Mitarbeiter erlauben, wenn sie Mittwochs schon 40 Stunden für die Firma in den Sand gesetzt haben, mal nen halben Tag frei zu nehmen, dann wird man von der GF mit üblen, absolut unmöglichen Kommentaren beleidigt, dass es auf keine Kuhhaut mehr geht. Motivation gleich null. Das fördern von "Dienst nach Vorschrift" ist aber genial. Früher wurden sogar unterbunden, dass sich Außendienstler untereinander besprechen und zu Weihnachtsfeiern durften nur ein oder zwei von ihnen kommen .... unglaublich!

Vorgesetztenverhalten

Absolut mies, rechthaberisch und absolut beratungsresitent mit einem Hang zum narzisstischen . Nur und nur die GF hat recht. Alle anderen Meinungen werden zwar toleriert, aber niemals positiv oder produktiv berücksichtigt, oder auch nur in Erwägung gezogen. Und wenn man die drei an der GF beteiligten Personen argumentativ in die Enge getrieben hat, wird auf abenteuerliche Weise argumentiert, sich was mit alternativen Fakten zurechtgebogen, oder einfach nur gedroht, dass man schließlich der GF ist und alles andere nicht zählt und man das nun so zu akzeptieren hat. Andere beliebte Methoden sind: selektive Erinnerungslücken oder das Verstecken hinter Regeln oder dem QM-Handbuch. Lob und Dank sind hier absolut fremde Begriffe. Drohen und eigene Meinungen zu unterdrücken aber dafür die Königsdisziplin. Fachkennisse, Menschenführung und die Fähigkeit, ein Unternehmen wirtschaftlich und erfolgreich zu führen, sind eher schwächer ausgeprägte Talente mit teilweise haarsteubenden Auftritten in der Öffentlichkeit. Profis und Experten, die hier erhebliches leisten könnten, werden gezielt "in die Flucht" getrieben da sie ja eine potentielle Gefahr für die Souveränität der GF (hierbei besonders eines Gf) darstellen könnte. Und neben Göttern kann es nun mal keine gleichwertigen oder gleichberechtigten Kräfte geben.

Interessante Aufgaben

Kurz

Gleichberechtigung

Zumindest das funktioniert. Die GF darf, kann und macht alles und alle anderen Mitarbeiter sind gleichermaßen zu nicht viel berechtigt. Und

Umgang mit älteren Kollegen

Kollegen über 45 "erfahren" alles genauso, wie es alle anderen auch tuen.

Arbeitsbedingungen

Theoretisch gut, praktisch mangelhaft. Bis auf ein paar Lichtblicke ist man hier halt nur ein Mitläufer von GF's Gnaden. Und dass innerhalb von einem halben Jahr beide Vertriebsleiter und der Großteil des Außendienstes das Handtuch geschmissen hat, spricht für sich und muß cleveren Menschen nicht weiter erklärt werden. Den Verursachern muß man es nicht erklären, da sie es eh nicht verstehen, weil sie es nicht können, oder wolle, bzw. es wissen, aber mangels Durchsetzungsvermögen ignorieren.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umwelt gut, Sozialbewußtsein mangelhaft. Mehr gibt es hier nicht zu sagen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt knapp im mittleren Drittel. Sozialleistungen im üblichen Rahmen. Als Übergangsjob, bis man was vernünftiges gefunden hat, durchaus brauchbar.

Image

Bis auf wenige Außnahmen ist der Ruf bei den meisten Kunden unten durch. Viele Kunden bleiben nur, weil z.T. die Betreuung durch den Außendienst die meisten Katastrophen abwendet, bzw. kaschiert. Einige stellungsmäßig höher postierte Mitarbeiter sind vor Ort sogar wegen ihres Auftretens, des Auftretens der Firma als solches und der z.T. haarsträubenden Abenteuer, die sie mit MKU erleben, unerwünscht.

Karriere/Weiterbildung

Wenn hier einer Karriere machen würde, würden die Gottheiten der GF weniger Licht und Glanz abbekommen. Karriere ist also nahezu unmöglich, es sei denn, man kriecht zur richtigen Zeit in die richtigen Stellen.

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