Nichts für Profis...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Für Quereinsteiger geeignetes Unternehmen um in der Branche Fuß zu fassen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die unprofessionelle und unsystematische Arbeitsweise mit der tagtäglich wertvolles Kunden- und Mitarbeiterpotential vernichtet wird.
Verbesserungsvorschläge
Die Unternehmensverantwortlichen Positionen sollten fach- und sozialkompetenter besetzt werden.
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht ein recht starkes Misstrauen, da die Geschäftsführung davon ausgeht, das die Mitarbeiter grundsätzlich nur das Gehalt wollen und nicht Leistungswillig sind. Daher wird auch außergewöhnlich viel kontrolliert. Freiraum: Fehlanzeige!
Kommunikation
Die Kommunikationswege sind stark veraltet. Weder E-Mail noch CRM-Systeme werden flächendeckend genutzt. Die Arbeitsweise orientiert sich an der Generation der Inhaber und alle Mitarbeiter sollen sich danach ausrichten.
Besonders erwähnenswert: Reports werden diktiert, ausgedruckt, eingescannt und per Mail verschickt. Papierakten werden per Paket verschickt, weil man die Arbeit mit CRM ablehnt...
Kollegenzusammenhalt
Unter den Kollegen im Vertriebsaußendienst ist der Zusammenhalt sehr gut.
Work-Life-Balance
In Ordnung, solange man selbst dafür sorgt.
Vorgesetztenverhalten
Das Unternehmen hat eine sehr flache Hierarchie. Es gibt keine gemeinsame Linie, was das Verhalten der Vorgesetzten gegenüber den unterstellten Mitarbeitern angeht.
Interessante Aufgaben
Das Unternehmen ist wenig innovativ. Daher sind interessante Aufgaben eher selten. Der Verkauf läuft immer nach dem gleichen Schema ab. Neue Wege werden gemieden.
Gleichberechtigung
Die Gleichberechtigung von Frauen ist gegeben. In Punkto "Vorgesetztenverhalten" werden diese genauso behandelt, wie Männer.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter spielt bei der Stellenbesetzung keine so große Rolle. Gerade im Vertrieb sind es eher die Kontakte die zählen.
Arbeitsbedingungen
Man investiert unnötig viel Zeit in die Kontrolle der Mitarbeiter. Diese zeit fehlt dann natürlich da, wo sie dringender gebraucht wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man ist Umweltzertifiziert und stolz drauf. Man sollte darüber nachdenken, eine Sozialzertifizierung durchzuführen. Unternehmerische Verantwortung: Fehlanzeige!
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehaltsniveau ist branchenunüblich niedrig. Es gibt keine objektive Firmenwagenregelung. Sonstige Sozialleistungen sind vorhanden.
Image
Die Mitarbeiter sind wenig überzeugt vom Unternehmen. Auch Wettbewerber nehmen das Unternehmen nicht wirklich als längerfristige Gefährdung war.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung findet faktisch nicht statt. Karrierechancen sind aufgrund der flachen Hierarchie und der strikten Überzeugung bereits alles richtig zu machen recht gering.