Wo Licht ist, ist auch Schatten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Produkte sind innovativ und die Projekte spannend. Man kann auch gut Erfahrungen sammeln.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Ton in manchen Abteilungen und von manchen Vorgesetzten ist unterirdisch. Dabei werden auch schnell Erfolge und Verdienste von Mitarbeitern vergessen
Arbeitsatmosphäre
Veraltete und abgewetzte Möbel. Anhand des Büro-Stuhls kann man die Stellung im Unternehmen erkennen. Es herrscht ein massiver Druck, was zu einer mehr oder weniger offen gezeigte Frustration führt. Alte Projekte werden lange mitgeschleppt.
Kommunikation
Es wird nicht transparent kommuniziert. Teilweise erfahren außenstehende mehr über andere Abteilungen, als deren Leiter
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb einzelner Abteilungen gut, teilweise auch übergreifend. Dann gibt es aber auch den Klassiker des schwarzen Peters weiterschieben.
Work-Life-Balance
Mit dem gewissen standing ist Homeoffice möglich. Es kommt schon mal vor, dass Mitarbeiter nach dem Feierabend zurückgeordert werden. Die Jungs aus der Werkstatt reißen Überstunden ohne Ende.
Vorgesetztenverhalten
Vom kumpelhaften Typ bis zum Choleriker ist alles vertreten.
Interessante Aufgaben
Die sind ohne weiteres vorhanden, gerade auch, weil es eben kein Produkt von der Stange ist.
Gleichberechtigung
In der richtigen Abteilung werden Frauen sehr gut behandelt.
Arbeitsbedingungen
Wie schon beschrieben, sind die Büros allenfalls zweckdienlich eingerichtet
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt zwar Elektroautos im Fuhrpark, aber keine Ladestationen. Müll wird nicht getrennt.
Gehalt/Sozialleistungen
Hängt von persönlicher Verhandlungsführung ab. Nach der ersten Einstufung ist selten eine Gehaltserhöhung möglich.
Image
In der FTF Branche ist MLR sehr bekannt.
Karriere/Weiterbildung
Positiv ist, dass man nicht durch sein Alter oder Betriebszugehörigkeit eine Leitungsfunktion bekommt. Über andere Kriterien lässt sich streiten.