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MM-Karton 
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Neuss 
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Es wird mehr versprochen, als eingehalten wird, 180 Grad-Wende vom Personalchef

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Zeitarbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Finanzen / Controlling gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Erreichbarkeit, der interne Umgang in meiner Abteilung, interessante Branche...

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe die einzelnen Rubriken...

Verbesserungsvorschläge

Sehr viel, gerne die Rubriken lesen:
- Besonders Kommunikation
- Zusammenarbeit fördern
- Sich für die Arbeit der anderen Abteilungen interessieren
- Der kaufmännische GF sollte mehr hinterfragen, was der GF für die Produktion wohl macht (lernte ihn nie kennen)
- Gemeinsam Prozesse gestalten
- neuen Mitarbeiter ernsthaft eine persönliche Perspektive geben, besonders wenn sie es gut meinen...
- Keine willkürlichen Entscheidungen treffen, was wohl oft im Werk passiert
....

Arbeitsatmosphäre

Kommt auf die Abteilung an, da es mehrere Büroeinheiten und Gebäude gibt. Natürlich kommt zusätzlich die Produktion und die Ausrüstung ( Produkt so nacharbeiten, wie es der Kunde erhält). Hierzu kann ich wenig sagen, allerdings habe ich überwiegend negatives von den Facharbeitern gehört. In der Verwaltung gibt es Tagesschicht und in der Produktion und Ausrüstung ein Drei-Schicht-System, was für eine große Produktionanlage klassisch ist. In manchen Abteilungen bemerkt man, dass wenig gesprochen wird und die Abteilungen untereinander einfach zuwenig kommunizieren. Viele Mitarbeiter sind schon lange da und haben die Hoffnung auf Besserung aufgegeben. Ab alten Strukturen wird festgehalten. In der Verwaltung gibt es offiziell Gleidzeit, die allerdings nur bedingt in Anspruch genommen werden kann. Gefüllt arbeitet jede Abteilung für sich und bei offener Kommunikation wird man blöd angeschaut. In Vergangenheit sollen viele Entscheidungen gefällt worden sein, die nicht nachvollziehbar sind. Gute ausgebildete Leute, verabschieden sich schnell wieder. Der kaufmännische Geschäftsführer hinterfragt keine Behauptungen oder Beschwerden- sehr gefährlich für die Entwicklung des Unternehmens.

Kommunikation

Kommt auch hier auf die Abteilung an... zwischen mehren Abteilungen ist die Kommunikation im allgemeinen schlecht bis sehr schlecht... Mein neuer Vorgesetzter hat uns als Abteilung nicht mal einzeln persönlich kennengelernt und nach 6 Wochen ohne ein wirkliches Kennenlernen entschieden, dass ich nicht übernommen werde, obwohl meine Abteilung es wollte umd nicht gefragt wurde. Der Personalchef sprach bei mir von langfristig und Entwicklung der Kommunikation zwischen den Abteilungen, wofür ich mich einsetzte. Fachlich war bei mir nichts auszusetzen, persönlich suchte man auf einmal nach drei Monaten irgendwelche Gründe, die nicht ordentlich begründet werden konnten. Per Zeitarbeit versucht man zu rekruten, was oft wohl nicht klappt, da man sich nur auf die Meinung des Vorgesetzten beruft. Die Fachthemen werden zwischen den Abteilungen mangelhaft bis ausreichend besprochen.

Kollegenzusammenhalt

Man hat mit den einzelnen Abteilungen wenig zutun, innerhalb der Abteilung kann es gut sein... besonders bei Kollegen, die schon lange dort arbeiten ist der Zusammenhalt gut... allerdings sprechen viele Kollegen, die dort lange arbeiten von " jeder ist sich selbst der Nächste". Austausch zwischen Kollegen, die dort lange arbeiten, habe ich positiv erlebt.

Work-Life-Balance

Kommt auch hier auf die Abteilung an, wenn sich der Vorgesetzte für Home Office einsetzt, kann ea klappen... auf Grund alter IT-Infrastruktur, war für mich Home-Office nicht möglich... auf Grund der geringen Kommunikation, ist eine Work-Life-Balance zu schaffen ehr schwierig. Der Betriebsrat interessiert sich auch ehr wenig dafür. Termine können allerdings nach Absprache in der Abteilung wahr genommen werden. Spontan Urlaub, wäre unter Umständen möglich-nach Absprache mit der Abteilung, was in Ordnung ist- finde ich.

Vorgesetztenverhalten

Der Personalchef sprach in meinem Vorstellungsgespräch von langfristig und ich solle das Unternehmen kennen lernen und mich mit meiner Abteilung verstehen um langfristig arbeiten zu können... Schwer Start, weil viele Dinge liegen geblieben sind und die Einarbeitung sich als schwierig erwies. Allerdings gefiel mir sehr die Art und Weise der Einarbeitung, weil man trotz Druck geduldig gewesen ist. Mehrmals die gleiche- oder ähnliche Fragen, waren kein Problem, weil die Kolleginnen Wert auf Qualität gesetzt haben. Von den Vorgesetzten wurde dieses nicht bemerkt oder hinterfragt... im Gespräch bezüglich meiner Übernahme, hat der Personalchef sich mit seiner Meinung um 180 Grad gedreht und zum neuen Vorgesetzten gehalten, der von "schmerzhaften neuen Arbeitsprozessen" gesprochen hat... Ich gönne diesem Vorgesetzten persönlich ein "Politrauma"- damit er besser verstehen kann, was er als neue Führungskraft von sich gibt... seine schmerzhaften Prozesse sollten auch andere Abteilungen betreffen...- der kaufmännische Geschäftsführer hinterfragt leider nichts... gefühlt kann jeder Vorgesetzte so handeln, wie er möchte... -0 Sterne

Interessante Aufgaben

Auch hier kommt es auf die Abteilung und Struktur an. Die Produktion ist mit mit Sicherheit interessant... in den einzelnen Abteilungen kann bestimmt auch interessante Aufgaben geben...

Gleichberechtigung

Auch schwierig zu sagen, weil zu wenig Kommunikation stattfindet... allerdings gibt es viele ältere Personen, die dort schon lange arbeiten... dort wird der Standart zum Teil eingehalten, allerdings ist dort der Betriebsrat gefragt... eine Mitarbeiterin mit sehr vielen Überstunden musste sehr für ihre Teilzeitabaumaßnahme kämpfen, da es dem Personalchef wohl nicht ernsthaft interessiert hat... -Schade so nach über 20 Jahren Betriebsangehörigkeit kämpfen zu müssen, da die Mitarbeiter, die dort schon lange arbeiten, viele Höhen und Tiefen erlebt haben... Zeitarbeiter sind oft zweite Klasse, kommt aber auf die Abteilung an...

Umgang mit älteren Kollegen

Wie schon in der Rubrik "Gleichberechtigung"- Schade das ältere Mitarbeiter mit langer Betriebsangehörigkeit so kämpfen müssen... manche ältere Mitarbeiter möchten evtl noch eine Traifgruppe aufsteigen, was sich nach meinem wahrnehmen auch schwer gestaltet, weil es keinem interessiert... - zu wenig Kommunikation und Interesse an der einzelnen Person, was sie für das Unternehmen erreicht hat im Laufe der ganzen Jahre...

Arbeitsbedingungen

Jeder macht seine Arbeit, war allgemein positiv ist, veraltete Betriebsstätten... Sicherheit wird sehr beachtet, was positive ist, allerdings auch Standard sein soll... teilweise lange Wege in der Beschaffung, bei Ersatz... oft wird Druck ausgeübt, kommt aber auch hier auf die Auftragslage an und deren Prozesse an...

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umwelt wird schon berücksichtigt, besonders beim Recycling des Papiers... natürlich auch die Möglichkeit mehr Altpapier zu berücksichtigen, durch den Umbau der Produktionsanlage...

Gehalt/Sozialleistungen

Tarifvertrag, evtl. Zulagen, je nach Eingruppierung... Urlaubs- und Weihnachtsgeld... die Verwaltung bekommt wohl keine Zuschläge, da über Tag gearbeitet wird... -ist aber in Ordnung

Image

Führender Hersteller in de Papierindustrie, allerdings nicht allgemein bekannt...


Karriere/Weiterbildung

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