Wenn es neben Peitsche auch Zuckerbrot gäbe
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Bezahlung, die lieben Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider: Den ganzen Rest.
Verbesserungsvorschläge
Respektvolleren Umgangston mit den Mitarbeitern seitens der Führungsebene, mehr Gleichberechtigung und keine Zweiklassengesellschaft mehr, mehr Vertrauen und vor allem organisierte, strukturierte Einarbeitung neuer Mitarbeiter.
Arbeitsatmosphäre
Kein Vertrauen, viel Kontrolle. Lob ist wenn nicht geschrien wird. Fairness nur in den eigenen Reihen und beim Liebling.
Kommunikation
Sehr schlecht. Von der Führungsebene wird hauptsächlich geschrien oder nach jeder offenen Frage aus Prinzip „Nein!“ gebrüllt. (Mich erinnert er an Andreas von Frauentausch.) Kommunikation unter den Kollegen ist auch verbesserungsfähig. Leider haben die Mitarbeiter kaum Zeit und einige keine Lust einen einzuarbeiten. Oder es fehlt selbst jegliches Knowhow zum
Weitergeben.
Kollegenzusammenhalt
Zweiklassengesellschaft kann ich bestätigen. Man hat dort einen Liebling.
Work-Life-Balance
Im Büro selbst wurde es ermöglicht früher zu gehen und auch mal später zu kommen, wenn notwendig. Da gab es nie Probleme. Die Mitarbeiter in der Halle habens da wohl nicht so leicht. Auch hier spürt man deutlich welche Arbeit mehr geschätzt wird, obwohl eigentlich alle zum unternehmerischen Ziel beitragen.
Vorgesetztenverhalten
Leider am schlechtesten. Es gibt ein paar Momente in denen ein Anflug von Menschlichkeit spürbar ist, aber der hält nicht lang an.
Interessante Aufgaben
Umständliche Aufgaben eher. Durch die veraltete Technik wird der Fortschritt nicht genutzt effizienter zu arbeiten und es ist fast immer das Gleiche.
Gleichberechtigung
Gar nicht. Gibt es dort nicht. War der Führung anscheinend zu teuer.
Umgang mit älteren Kollegen
Furchtbar. Leider bestätige ich die andere Bewertung, aber ältere Kollegen werden wirklich drangsaliert und das mit dem Wissen, dass sie es auf dem Arbeitsmarkt schwerer haben.
Arbeitsbedingungen
Veraltete Technik, keiner kennt sich gleichermaßen aus, verwirrende Raumaufteilung und die Räumlichkeiten sind nicht alle gleich ausgestattet (manche haben Klima, andere nicht), nur eine Damentoilette im 1. OG.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kontra: Nur Papier! Stapelweise. Nichts ist digitalisiert.
Pro: Die Firmenwägen werden langsam auf E-Mobilität umgestellt, was ich sehr gut finde. Es gibt auch eine Ladesäule.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich wurde fair bezahlt. Der Arbeitgeber bietet zwar keine Vermögenswirksamen Leisungen an aber unterstützt wohl betriebliche Altersversorgungen. Überstunden können abgefeiert und ausbezahlt werden. Ein drittes Gehalt in Form
von Weihnachtsgeld oder Urlaubsgeld gibt es nicht. Nur einen Bonus, der auch nach Sympathien verteilt wird.
Image
Lässt sich schwer beurteilen, ich denke, dass es je nach Mitarbeiter unterschiedliche Meinungen geben wird. Einige arbeiten lange dort, andere gehen nach kurzer Zeit wieder.
Karriere/Weiterbildung
Kommt je nach Mitarbeiter ganz drauf an, in einigen Bereichen wird gespart in anderen wird gefördert. Wichtig: Der Betrieb bildet nicht mehr aus.