Wohngemeinschaft Stadtallendorf: Tolle Kollegen, zauberhafte Klienten, wunderbare Angehörige, unfähige PDL.
Arbeitsatmosphäre
Kaum Anerkennung oder wertschätzende Worte der "PDL". Selten Lob und Ansporn, dafür umso mehr Kritik und negative Äußerungen, ohne jedoch konkret betreffende Mitarbeiter anzusprechen - stattdessen immer nur Verallgemeinerung und kollektive Zurechtweisung.
Kommunikation
Regelmäßige Teamsitzungen, ausführliche Schichtübergaben. Kaum persönliche Mitarbeitergespräche.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen, sowohl die Fachkräfte, als auch die Assistenten, haben das Herz am rechten Fleck. Ein guter Zusammenhalt im Team, eine entsprechend tolle Zusammenarbeit, freundschaftliche Atmosphäre und auch privat sind einige Kollegen gerne zusammen.
Work-Life-Balance
Mitarbeiter können an "PDL" herantreten und Dienst- bzw. Schichtwünsche äußern. Rücksicht auf Mitarbeiter mit Kindern oder kranken Familienmitgliedern wird meistens, nicht immer, genommen. Bei Einstellung bzw. Bewerbungsgespräch wird natürlich auf alles eingegangen, was der potentielle neue Mitarbeiter wünscht, jedoch ist dies meist nach einiger Zeit "vergessen".
Vorgesetztenverhalten
"PDL" noch in Ausbildung. Gutes theoretisches Wissen; leider hapert es an der Umsetzung. Empathielos, Einfühlungsvermögen kaum vorhanden, unfähig Menschen zu begeistern, geschweige denn zu binden. Manchmal unmöglicher, kasernenartiger Tonfall. Mitarbeiter werden indirekt durch "beiläufige Kommentare oder Erzählungen", was so alles passiert oder passieren kann, unter Druck gesetzt. Fragwürdige Methoden der Überwachung. Kaum bis keine persönlichen Mitarbeitergespräche. Leider nicht in der Lage die Wohngemeinschaft adäquat zu leiten. Stetiges bergab und Konflikte seit ihrer "Übernahme", dadurch ein Kommen und Gehen der Mitarbeiter, schlechte Laune und teilweise Frustration.
Gleichberechtigung
Hier ist es egal, welches Geschlecht, welche Identität, welche Herkunft oder welche Religion man besitzt - alle sind gleichberechtigt.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit einigen älteren oder auch (chronisch) kranken Mitarbeitern lässt großen Raum für Verbesserungen. Man wird das Gefühl nicht los, diese werden besonders unter Druck gesetzt und man möchte sie "los werden".
Arbeitsbedingungen
Leider noch keine zentrale Erfassung wichtiger Werte aller Zimmer über Bildschirm oder Tablet im Dienstzimmer. Jedes Klientenzimmer ist für sich - Werte und dergleichen müssen im jeweiligen Zimmer erfasst werden, ebenso etwaige Probleme, Ausfälle, usw.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viele Einwegprodukte und Umverpackungen, was aber aus hygienischen Gründen wohl nicht zu ändern sein wird.
Image
Das Image der Wohngemeinschaft steht und fällt mit den Mitarbeitern, die einen guten Ruf bei den Angehörigen haben und teilweise familiär behandelt werden. Leider entspricht das nicht dem Image der "PDL", die von den Angehörigen eher toleriert wird, als geschätzt.
Karriere/Weiterbildung
Interne Schulungen, Kurse und Weiterbildungsmöglichkeiten, die auch teilweise von Zuhause aus gemacht werden können. Live-Schulungen oder Online-Schulungen werden angeboten. Eine bestimmte Anzahl an Online-Schulungen sind verpflichtend und übers Jahr zu erledigen.