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Bewertung

Auf Hingabe folgt Wertschätzung - nicht nur vom Kunden, sondern viel mehr vom AG

4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich finde es gut, dass der AG eine Struktur vorgibt an der sich ein frischgebackener A-Pfleger entlang arbeiten kann um so mehr gute Routine aufzubauen. Desweiteren, dass alle offen ansprechbar sind und man so viel zurückbekommt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bisher bin ich zufrieden. Der AG steht bei schwierigen Kunden hinter mir. Bisher habe ich nichts Schlechtes erfahren.

Verbesserungsvorschläge

Eventuell mehr Präsenz im Internet zeigen.

Arbeitsatmosphäre

Angefangen von dem einen von insgesamt 2 Eingängen findet man vorne die "Rezeption" an der zwei Damen einen empfangen und für erste Fragen Rede und Antwort stehen und ggf. weiter koordinieren.
Rechts an den Sekretärinnen vorbei kommt man zum Schreibtisch von der Koordinatorin für den hauswirtschaftlichen Dienst. Weiterhin kommt man zum Schreibtisch vom Sekretär der sich speziell um firmeninterne Instandsetzungen kümmert. Im weiteren Verlauf kommt man zu einer geräumigen Küche in der es 6 Sitzplatzmöglichkeiten gibt, jedoch in Zeiten von Corona dürfen nur 3 Leute gleichzeitig im Raums ein. Der Raum ist lichtdurchflutet und schön.
Im weiteren Verlauf des Eingangs läuft man auf die bzw. den Schreibtisch zu (ca. 5 1/2m breit) an dem die beiden Pflegedienstleitungen sitzen (es sind zwei!). Zur rechten Seite gibt es jeweils 2 Tische mit Barhocker(-stühle?) an denen die Dokumentationsarbeit geleistert werden kann, eine geschlechtergetrennte Toilette, einen kleinen Raum mit Sitzmöglichkeit und Milchglas und den 2. Eingang der für nicht-Personal zur Verfügung steht aber auch vom Personal genutzt werden kann. Links sind Schwesternzimmer, 1 ruhiger Raum, 2 Lager und Büro der Firmenleitung.

Kommunikation

Kommunikation ist sehr wichtig. So wurde es mir direkt am Anfang gesagt.
Meine bisherigen Erfahrungen sind, das man Probleme ansprechen kann ohne ein wertendes Urteil erwarten zu müssen. Die Anliegen werden besprochen und der AG tut sein Bestes um von seiner Seite aus das Möglichste dem AN gegenüber zu machen und mir so zu helfen.
Ebenso darf ich jederzeit auf einen der beiden PDL's zugehen und meine Fragen stellen. Die Teamkollegen sind ebenfalls alle nett und vorallem kompetent. Falls spezifische Fragen nicht direkt beantwortet werden können, hilft der Kollege die passende Person zu finden die die jeweilige Frage beantworten kann.
Desweiteren finden Kommunikationswege über Telefon (ggf. WhatsApp, falls einverstanden), Aushänge am "schwarzen Brett" (in diesem Fall eine Stützsäule), und ein Übergabebuch in Form eines Collegeblocks in diesem alle Besonderheiten von Kollegen aufgeschrieben werden die in den jeweiligen Touren waren und namensbezogene offene Fächer für den jeweiligen Mitarbeiter (Kallaxregale) für Dokumente für jeweilige Touren ect.

Kollegenzusammenhalt

Wie schon erwähnt sind die Kollegen nett und helfen einander. So wurde und wird mir sehr viel geholfen wenn ich nach Hilfe frage. Es werden alle immer miteingebunden in die jeweiligen Themen die im Büro aktuell sind. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit wird ebenfalls groß geschrieben. Wir arbeiten alle unter dem gleichen Dach und schön ist der Zusammenhalt.

Work-Life-Balance

Der AG zeigt ein Modell, das ich sehr interessant finde "1. WE frei - 2. WE frei (u. Vorbehalt) - 3. WE arbeiten - 4. WE frei".

Ich arbeite auf 85%. Ich arbeite von Mo - Fre und arbeite "nur" jedes 3. Wochenende. Ich habe das erste Wochenende immer frei und das Zweite sozusagen auch. Jedoch unter Vorbehalt. Sofern es keinen Ausfall gibt.

Ich habe für mich die Erfahrung gemacht, dass es funktioniert. Ich bin seit August beim AG und musste bisher, glaube ich, nur 2 mal das 2. Wochenende arbeiten. Also frei - arbeiten - arbeiten - frei. Wenn ich nicht einspringen muss ist es "frei - frei - arbeiten - frei" also sozusagen nur einmal "im Monat" (kommt auf die Zeit an) 12 Tage durch arbeiten.

Das Gefühl an dem WE unter Vorbehalt ist nicht ganz so entspannt wie ein richtiges FREI aber ähnlich. Man ist halt in den jeweiligen Zeiten bis 16 Uhr nachmittags auf Bereitschaft und man darf nicht weit weg fahren. Erst nach 16 uhr (da fangen die Spätis an) ist man entspannt. Der AG versucht Überstunden so gut es geht zu vermeiden. Niemand muss mehr arbeiten als andere. Work: Der AG macht viel - Life: Na ja, ich bin recht faul.

Vorgesetztenverhalten

Es "duzt" sich jeder. Die PDL's sind immer ansprechbar und sind jedem offen gegenüber. Sie haben ihren eigenen Arbeitsplatz in der Firma, sind aber immer erreichbar und eigentlich wie normale Kollegen, nur sie machen halt die PDL-Dinge. Die Firmenleitung ist ebenfalls immer präsent. Die Tür ist immer geöffnet (nicht metaphorisch gemeint) außer die "Vorgesetzten" halten ihre tägliche Teamsitzung ab und besprechen die aktuellen Tages-/Wochenthemen, dann schließen sie die Tür um von dem "Bürolärm" - kein wirklicher Lärm - Abstand nehmen zu können. In dieser Zeit bitten die Chefs um Nachsicht sie nach Möglichkeit nicht zu stören (morgens kurz und mittags). Um es auf den Punkt zu bringen, ich habe bisher noch kein typisches Vorgesetztenverhalten erfahren müssen - weder von oben herab noch irgendwie anders. Ich habe mal dick verschlafen - dann wurde mir klipp und klar freundlich aber eindringlich gesagt, dass das ein NoGo ist und es beim nächsten Mal eine Abmahnung gibt. Das ist das einzige Mal gewesen - aber das war auch mein Verschulden und damit aus meiner Sicht vollkommen gerechtfertigt.

Interessante Aufgaben

Ich habe vorher ausschließlich stationär gearbeitet und wir hatten kaum interessante Aufgaben. Wir haben gewaschen und gewaschen und gewaschen.. Das war so das Hauptaugenmerk. Jetzt darf ich Wunden behandeln und all den Schulkram anwenden den ich gelernt habe. Ich habe meistens Angst vor diesen Versorgungen aber ich wurde bisher immer sehr gut angeleitet und selbst wenn ich mich nach dem 3. Mal Anleitung noch nicht sicher war, konnte ich noch auf weitere Male verlängern. Für mich ist alles neu und interessant. :)

Gleichberechtigung

Bisher habe ich diesbezüglich keine Unterschiede oder Erfahrungen feststellen müssen.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit älteren Kollegen ist ebenso respektvoll wie mit jüngeren Kollegen.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen in der Firma sind top. Es gibt klare Strukturen die vom AG vorgegeben werden an denen man sich bereits zu Anfang orientieren kann. Das Arbeitsmaterial ist aktuell und gepflegt. Alle Dokumente haben ihren Platz. Wenn man im Büro ist und Dokus bearbeiten möchte, kann man sich einen Kaffee aus der Padmaschine ziehen und entspannt arbeiten. Wenn es mal lauter wird kann man sich in 2 möglichen Räumen zurückziehen. Beide sind nach außen mit Milchglas versehen und haben Türen die man schließen kann sodass man auch wirklich Ruhe hat. Bisher habe ich das jedoch noch nicht in Anspruch genommen, da es im Büro nie wirklich "laut" ist. So ist meine Erfahrung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der AG gibt eine klare Struktur bei der Mülltrennung vor. Spezielle Abwurfbehälter sind nur für Pappe, Plastik und Restmüll gekennzeichnet. Desweiteren stellt der AG seine aktuelle Flotte nach und nach auf Elektromobilität um. Die bisherigen Aussagen der Anwohner, die ich in den Diensten hin und wieder mal gesprochen habe, überschneiden sich. Der AG genießt einen guten Ruf unter den Anwohnern der Stadt Witten. Immerhin existiert der AG bereits seit 1994.

Gehalt/Sozialleistungen

Klar, mehr Geld wäre immer besser. Aber der AG zahlt vergleichsweise mit Diakonie, LWL und Caritas schon gut. Zumindest auf gleichem Niveau von den Zuschlägen und Leistungen ist der AG mit der LWL und der Diakonie.

Der AG bezahlt einem das Fitnessstudio, sofern Corona das demnächst mal wieder aufmachen lässt. Man muss nur 6x im Monat trainieren.

Es gibt Urlaub-/Weihnachtsgeld. Nichtkrank im Monat Zuschlag. Alle Handzeichen korrekt gesetzt Zuschlag. Spontanes Einspringen vom Chef gefragt Zuschlag. Bike Leasing über die Firma- Firmenwagen usw usw. Steht alles auf der Hauptseite. Ach, und es gibt auch noch einen Willkommensbonus.

Image

Der AG und seine Mitarbeiter legen viel Wert auf ein gutes Image. Und das merkt man auch.

Karriere/Weiterbildung

Jeder der Mitarbeiter hat seine Möglichkeiten. Der AG hilft so gut es geht. Alles andere ist dem AN selbst überlassen.

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