Gut für Studenten und als Nebenjob, relativ gut für Angestellte, als Freelancer eher eine Zwischenlösung.
Arbeitsatmosphäre
Relativ eintönige Aufgaben, dies liegt auch immer an welchem Projekt man beteiligt ist, manche sind spannender als andere, wo man nun aber arbeitet, kann man sich in der Regel nicht aussuchen.
Kommunikation
Vom Management herab ist die Kommunikation sehr schwierig, damit beziehe ich mich auf jegliches Management, welches nicht direkt die Teams in den verschiedenen Projekten leitet, sondern die eine Etage darüber sitzen.
Kollegenzusammenhalt
Sehr gute Kollegen, egal ob Angestellte oder Freiberufler alle halten zusammen.
Work-Life-Balance
Sehr gewöhnungsbedürftig, wenn man als Freelancer an feste Zeiten gebunden ist, viel von einem erwartet wird, jedoch keinerlei Benefits werden an Freiberufler gezahlt, wenn dann auch noch die Flexibilität wegfällt ist dies schon eine fragwürdige Situation für jeden Freelancer.
Vorgesetztenverhalten
Zeitweise etwas unprofessionell, aber dies ist in der Gamingindustrie relativ normal, somit kein Beschwerdepunkt an sich, jedoch sollte man dies bedenken.
Interessante Aufgaben
Sehr wenig, bis gar keine, hin und wieder gibt es was Neues, aber auch das wird schnell eintönig.
Gleichberechtigung
Männer sind hauptsächlich in der Führungsposition.
Umgang mit älteren Kollegen
Schwer einzuschätzen, da ich in meiner Zeit dort nie einen "älteren" Kolleg(in)en, gesehen habe.
Arbeitsbedingungen
Selbst für Freelancer/Freiberufler recht schlecht, stellen Sie sich eine Anstellung vor, die kaum Vorteile mit sich bringt bis auf die Entlohnung, Versicherung und Steuern, die automatisch bezahlt werden, als Freelancer haben sie davon nichts und müssen sich um alles kümmern, wenn Sie einmal krank sind oder in den Urlaub möchten, müssen Sie dies selber Zahlen und bekommen für die fehlenden Tage somit auch kein Gehalt.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr stark am Minimum, es wird immer weniger gezahlt und vor allem als Freiberufler sollte man hier nicht unbedingt arbeiten.