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MOLDINO Tool Engineering Europe GmbH Logo

MOLDINO 
Tool 
Engineering 
Europe 
GmbH
Bewertung

Die Arbeitskultur macht krank und demotiviert

1,8
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei MMC Hitachi Tool Engineering Europe GmbH in Hilden gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die wirklich netten Kollegen, der Zusammenhalt wenn er wirklich gebraucht wird. Der rege Austausch - Es ist nicht alles schlimm hier - aber schwer verbesserungswürdig. Hoffentlich erlebe ich das noch...

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gib Menschen „Macht“ und sie zeigen dir
ihr wahres Gesicht – doch dies scheinen nur die
Wenigsten zu verstehen...

Unsere Arbeitswelt braucht mehr Menschen, Unternehmen und Vorgesetzte, die wirklich gerne, vertrauensvoll und ehrlich mit Anderen zusammenarbeiten.

Verbesserungsvorschläge

Arbeitet endlich mal an eurer Kommunikation und macht was anstatt immer nur grossartig zu erzählen was man alles vor hat und was alles irgendwann kommt. Es arbeiten genug Leute in HR und Admin die dafür fürstlich bezahlt werden um sich Ideen zu machen und rum zu schwallern. Hört endlich auf eure Mitarbeiter für unfähig zu halten und zu vertrösten und macht mal was, damit man auch längerfristig gerne zusammen an einem Ziel arbeitet. Es fehlen hier Leute die das Produkt oder die Firma leben, die Mitarbeiter mitziehen und begeistern können. Die einzelne Stärken fördern und die Synergieeffekte sinnvoll nutzen. Für die Meisten ist dies hier nur noch ein Job um persönlich weiter zukommen und um sich selbst so wenig Arbeit wie möglich zu machen. Die wenigen, die das oben genannten machen sind die Leittragenden.
Leistungsträger kündigen keine Jobs.
Sie kündigen...
– Schlechten Prozessen
– Mangelndem Karrierewachstum
– Toxischen Kollegen
– Politischen Spielchen
– langen komplizierten Entscheidungen
– „Missgönnern“
Wenn „High Performer“ gehen, sollten die
Alarmleuchten im Management schrillen.

Arbeitsatmosphäre

Wenn man sich mal wirklich auf die Arbeit konzentrieren könnte, wäre die Arbeitsatmosphäre ganz gut. Jedoch wird hier stetiger Aktionismus geschätzt und gefördert. Pragmatiker werden belächelt bzw. ignoriert. Wer sich bedeckt hält, ab und zu ein paar Nebelkerzen zündet kommt stressfrei durch den Tag.

Kommunikation

Egal ob neue Kollegen anfangen, alte Kollegen gehen, Neuigkeiten & Informationen verbindet man hier mit Macht und kommuniziert lieber gar nicht bzw. nur im „Management“. Leider führt dieses Verhalten zu extremer Unruhe im Unternehmen. Man erzählt immer nur was man verbessern möchte und das alles transparenter werden soll, aber wirklich positive Entwicklung in der Richtung gibt es keine, außer auf dem Papier.
Besonders wenn man in seiner täglichen Arbeit darauf angewiesen ist, erschwert es einem die Arbeit sehr und führt das ein oder andere mal zu peinlichen Momenten.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist der einzige Grund warum der ein oder andere noch hier arbeitet, auch wenn einige das Gegenteil behaupten.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance – was soll das sein?
Hört sich immer ganz toll an. Man kann Überstunden sammeln und auch abbauen – ABER wehe man hat zu viel dann gibt es direkt Kontrollen von HR und Vorgesetzten. Es ist alles ziemlich sehr Scheinheilig. Es gibt Vorgesetzte die setzten sich extrem für ihre Mitarbeiter ein, doch diese werden immer weniger, weil auch diese das Unternehmen verlassen haben.
Hat man wichtige Arzttermine die nur während der Arbeitszeit stattfinden können (ja so was gibt es!), so werden diese trotz Attest einfach von der Arbeitszeit abgezogen wenn man nicht hinterher ist. Es ist teilweise Tageslaune und „wer kann wen leiden“ ein großer Faktor wie hier entscheiden wird.
Die Meisten schwimmen nur mit dem Fluss und wollen nicht auffallen. Es ist ein stetiger Kampf gegen Windmühlen und grenzt teilweise an eine Farce und lässt einen Fassungslos zurück.

Vorgesetztenverhalten

Kann man schwer sagen, man hat teilweise das Gefühl das sich die Vorgesetzten auch nur darum kümmern das sie selbst weiter kommen und relative stressfrei arbeiten. Es gibt einige die arbeiten gefühlt 24/7 und andere die sieht man kaum. Manche setzten sich für Ihre Mitarbeiter ein, andere geben einem das Gefühl „ du kannst froh sein, dass du hier arbeiten darfst“! Und auch wenn der Vorgesetzte sich für den Mitarbeiter einsetzten möchte, so scheitert er meistens an der Vorgesetzten Ebene. Man wird immer nur vertröstet und hingehalten...das Motiviert!!

Interessante Aufgaben

Die kann man haben, wenn man einen "machen" lässt und sich nicht immer einmischt und auf Grund der hohen Fluktuation am Standort Hilden, sich noch um zig andere Dinge kümmern muss, anstatt seiner eigentlichen Arbeit nachgehen zu können.

Gleichberechtigung

Ohne Worte

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt kaum noch welche. Die, welche noch da sind werden teilweise vom Management belächelt und es wird nicht gewürdigt was sie in der Vergangenheit alles für die Firma geleistet haben.Loyalität und Engagement zählen nicht. Ein wirklich ehrlich gemeintes DANKE gibt es hier nur von Kollegen, das ist toll, jedoch braucht der Mensch auch Lob von Oben und natürlich auch die monetäre Wertschätzung , denn auch Lob zahlt keine Rechnungen.

Arbeitsbedingungen

Man wirbt mit moderner Büroausstattung, Fitnessstudio etc. aber seien wir mal ehrlich -
Blöd wird es nur, wenn immer wieder:
- Vorgesetzte sich ständig einmischen und micromanagen.
- Erfolge nicht gefeiert, sondern direkt durch grössere Ziele ersetzt werden.
- „Wie geht es dir“ eine Floskel bleibt und der Fragende eigentlich nur deine Arbeitsleistung will.
-Man Berichte, Auswertungen etc. erstellt die wie eine ABM vorkommen die niemanden interessieren.
-Man wie früher in der Schule bewertet wird und das dann einem als etwas tolles - "jetzt hast du Ziele/Erfolge die du erreichen kannst" verkauft wird.
-Man sich durch ständiges reporten kaum noch auf seine richtige Arbeit konzentrieren kann.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht wirklich vorhanden. Wen man wüsste was quer um die Welt geschickt wird und wie viel Verpackungsmüll man produziert... Nachhaltigkeit, Umwelt- und Sozialbewusstsein sieht anders aus. Sozial sind nur die Japaner untereinander.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Schere geht weit auseinander. (leider)
Personen, welche eine ähnliche Qualifikation und ähnlichen Tätigkeitsbereich haben bekommen teilweise zig Euro mehr oder weniger. Ja klar könnte man jetzt sagen „selbst schuld“, aber wenn man dies anspricht interessiert dies keinen mehr. Gejammert wird immer – dessen bin ich mir auch bewusst. Aber man hat hier immer noch nicht aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt und schwallert lieber wieder etwas von „Transparenz“ und “da arbeiten wir dran“ rum. Die Sozialleistungen sind ein Witz und zahlen meine Rechnungen nicht. Aber auch hier gilt das Prinzip – Abwarten, aus sitzen und der Mitarbeiter wird es schon vergessen oder kündigen. Menschen merken, ob man es ernst meint oder nur so tut als ob.

Image

Hat die letzten Jahre schwer gelitten und leider ruht man sich noch immer an den Errungenschaften von vor über 10 Jahren aus. Vorschritt sieht anders aus. Nicht umsonst arbeiten viele gute exKollegen bei Wettbewerbern schon seit Jahren. Auch hier ist sicherlich nicht alles Gold was glänzt, aber anscheinen machen diese etwas besser als MOLDINO.

Karriere/Weiterbildung

Ein Witz. Man kommt hier nicht wirklich weiter. Leistung, Betriebszugehörigkeit und was man in der Vergangenheit geleistet hat zählt genau so wenig wie Loyalität und Ideen die, die Firma weiterbringen könnten. Aktionismus steht hier vor Pragmatismus und nur so kommt man weiter.

Wenn man die Zeit hätte sich Weiterzubilden. Leider herrscht auf Grund von Personalmangel und absolut unklarer Ausrichtung keine Zeit sich weiter zu bilden und dann gibt es auch noch immer den Kampf um „was ist für einen als Weiterbildung sinnvoll und was nicht“ ganz zu schweigen von den „Kosten“.

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