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Motius 
GmbH
Bewertung

Dynamisches Umfeld, großartige Kultur

4,6
Empfohlen
Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Gerade vor Corona ist man sehr gerne ins Büro gekommen. Ich kann mich an keine einzige negative Erfahrung erinnern, wo ich unfreundlich oder schlecht behandelt wurde. Man fühlt sich immer willkommen. Momentan bin ich meistens im Homeoffice.

Kommunikation

Es wird i.d.R. viel kommuniziert. Ein wöchentliches Meeting im Core-Team hält einen über die aktuellen Entwicklungen auf dem laufenden. Es gibt verschiedene Formate in denen man etwas über Projekte erfahren kann. Seit viele Mitarbeiter/innen im Homeoffice sind besprechen wir uns remote täglich im Team. Wenn mal etwas unklar ist dann kann man immer nachfragen und erhält auch eine zufriedenstellende Antwort.

Ein Stern Abzug gibt es nur dafür, dass der Kanal der informellen Kommunikation eine Nachrichtenbegrenzung hat und dadurch ältere Nachrichten verschwinden. Meiner Meinung nach führt das zu ineffizienten Situationen, wenn man bestimmte Informationen nochmals anfragen muss. Gerade in Gruppenchats kommen dadurch immer wieder die gleichen Fragen auf, die immer wieder gleich beantwortet werden (müssen). Zudem gehen vielleicht relevante Themen unter, obwohl sie von jedem wahrgenommen werden sollten.

Kollegenzusammenhalt

Gibt es keinen Kritikpunkt. Bisher habe ich noch in keinem anderen Unternehmen einen solchen guten, vor allem abteilungsübergreifenden Zusammenhalt bemerkt.

Work-Life-Balance

Hier muss jede/r für sich selbst das Gleichgewicht finden, es gibt keine Vorgaben von denen ich wüsste. Viele Angestellte sind auch im Urlaub oder am Wochenende erreichbar, bzw. kommunizieren. Ich persönlich finde das nicht schlimm und kann damit leben. Ich bin mir auch sicher, dass dies in den meisten Fällen nicht erwartet wird, sondern auf freiwilliger Basis passiert. Gerade zur Zeiten von Corona ist es natürlich etwas schwerer ein Ungleichgewicht bei bestimmten Personen zu bemerken, da der tägliche, face-to-face Kontakt bei vielen fehlt. Somit könnte man natürlich in diesem Bereich über Formate nachdenken, inwiefern man seine Mitarbeiter/innen von Überarbeitung proaktiv schützen kann, bzw. andere in diesem Bereich sensibilisieren kann (Jeder darf ja gerne immer kommunizieren, auch am Wochenende. Wichtig finde ich nur, dass sich andere, z.B. angesprochene Personen, nicht unter Druck gesetzt fühlen, außerhalb ihrer Arbeitszeit zu antworten. Somit wäre eine Idee der Sensibilisierung z.B. ein freundlicher Hinweis als Slackbot, wie: "Es ist Wochenende. Möchtest du die Nachricht jetzt versenden oder hat das auch noch bis Montag Zeit?")

Vorgesetztenverhalten

Top. Die Hierarchien sind flach und man muss kein Blatt vor den Mund nehmen, Kritik wurde in meinem Fall immer positiv und konstruktiv aufgenommen. Es gibt einen ein freundlichen, respektvollen Umgang.

Interessante Aufgaben

Im Großen und Ganzen auf jeden Fall. Gerade die strategischen Themen sind super spannend und es macht Spaß an ihnen zu arbeiten. Ansonsten hat man viel Gestaltungsspielraum und kann Ideen / Wünsche immer einbringen und daran arbeiten. Die Projekte sind spannend und geben einem einzigartige Einblicke in Industrien. Natürlich befindet man sich in einem stark wachsenden Unternehmen, wo es noch viel zu standardisieren und zu optimieren gibt. Somit kommt man nicht drumherum, auch mal uninteressante oder zweckorientierte Aufgaben zu übernehmen. Gerade wenn Prozesse noch gar nicht fest definiert sind bzw. Einzelheiten unklar sind, ist das Informationen beschaffen mühselig und nicht immer spaßig. Hier gibt es aber bereits Standardisierungsmaßnahmen und Initiativen zum besseren Wissensaustausch. In Zukunft kann hier hoffentlich auf mehr bereits bestehendes Material zurückgegriffen werden.

Gleichberechtigung

Kann ich nicht viel dazu sagen, weil es mich nicht betrifft. Subjektiv kann ich hier keine Unterschiede feststellen.

Umgang mit älteren Kollegen

Im Grunde genommen wird jeder gleich behandelt, die meisten Kolleg/innen sind jung. Dadurch gibt's vielleicht sogar überdurchschnittlich viel Anerkennung/Bewunderung für ältere Kolleg/innen, da man sehr gerne ihre Erfahrungswerte mit in Entscheidungen einbinden möchte ;)

Arbeitsbedingungen

Seit dem ersten Lockdown gab es bereits schon einige Aktionen, bei welchen Mitarbeiter/innen Schreibtische, Monitore oder auch Bürostühle nach Hause geliefert bekommen hatten.

Zum Büro: Eine White-Desk-Policy erlaubte es vor Corona sich seinen Sitzplatz frei auszusuchen. Unterschieden wird zwischen Open Space, Meeting Raum und Stillarbeitsraum. Das Büro wirkt sehr persönlich und man fühlt sich echt wohl. Kein typisches "Büro-Feeling". Die Ausstattung ist modern.

Vor Corona wurde es oftmals bisschen enger, nahezu alle Plätze waren besetzt. Liegt am Wachstum. Motius hatte reagiert und noch ein zusätzliches Büro im gleichen Gebäude mit dazu genommen. An manchen Plätzen fehlen leider Dinge wie Docking-Stations oder Lademöglichkeiten, sodass man hier hauptsächlich auf sein eigenes Zubehör zurückgreifen muss. Auch wird kein Laptop standardmäßig zur Verfügung gestellt. Das war für mich am ersten Tag irritierend, da dies nicht im Vorfeld kommuniziert wurde. Zum Glück hatte ich damals meinen privaten Rechner mit dabei. Für mich ist es in Ordnung mit dem privaten Rechner zu arbeiten.

Karriere/Weiterbildung

Das Personal Development wird seit 2021 wieder vorangetrieben. Es gibt u.a. interne Formate sowie einen umfangreichen Katalog von Fortbildungsmaßnahmen.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

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