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Guter Arbeitgeber mit kleinen Haken

3,7
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2014 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kollegen, die Arbeit an sich, das Umfeld, das Themengebiet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Aufstiegschancen, manche Arbeitsprozesse, die Meeting-Kultur

Verbesserungsvorschläge

Etwas weniger Großraumbüro und hin zu Workspaces.
Deutlichere Ansprachen in Sachen Weiterbildung und Karriereziele. - evtl. HR-Stelle schaffen.
Evtl. Arbeitsentlastung für die Chefs durch Einführung von "Abteilungsleitern".
Katalog an Zusatzleistungen anbieten. Nicht jeder spielt gern Volleyball oder Kicker. Hier könnte man Fitness-Studio-Zuschlag anbieten oder abseits des sportlichen die schon erwähnten BVG-Tickets, Handy-Verträge etc.

Arbeitsatmosphäre

Hier gibt es kaum was zu meckern. Evtl. könnte man aktiver Home-Office etc. anbieten. Einige Positionen eignen sich sicher dafür.

Kommunikation

Ja, es gibt regelmäßig Besprechungen. Leider meist zu viele. Es gibt Tage, da kommt man vor lauter Meetings kaum zum Arbeiten. Leider erfährt man aber trotzdem nicht immer alles wichtige für seine Arbeit und man ist gezwungen, immer wieder nach zu bohren oder Infos hinterher zu rennen.

Kollegenzusammenhalt

In aller Regel gute Zusammenarbeit. Natürlich hakt es auch hin und wieder mal, aber das ist ja normal. Ein paar wenige Kollegen sind aber leider nicht immer so teamfähig, wie man es sich wünscht.

Work-Life-Balance

Laut Vertrag zwar eine 40-Stunden-Woche. Die erreicht man aber selten bis gar nicht. Allerdings ist die Urlaubsregelung sehr gelungen und es wird auch Wert drauf gelegt, dass man den abfeiert.

Vorgesetztenverhalten

Leider lässt es hier in letzter Zeit etwas nach mit der Zufriedenheit. Es wird sich oft auf die Aussagen einer weniger "wichtigerer" Personen verlassen, ohne mal bei anderen nachzufragen. Entscheidungen oder Infos verzögern sich öfter, da die Chefs immer stärker in Meetings eingebunden sind und die Erreichbarkeit darunter leidet. Der bisherige Vorteil der flachen Hierarchie verliert sich, je größer die Firma wird.

Interessante Aufgaben

Im Grunde hat jeder Mitarbeiter immer Arbeit für mindestens 2 Personen, aber das ist sicher überall so. Im Großen und Ganzen ist in dem Punkt aber alles okay.

Gleichberechtigung

Alles gut in dem Bereich.

Umgang mit älteren Kollegen

So sehr viele Ü45 gibt es nicht in der Firma.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüro. Leider mittlerweile sehr eng gestellt und daher auch sehr laut. Angeblich soll da aber bald was dagegen getan werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt bewegt sich wohl im normalen Berliner Rahmen, wobei wohl einige Kollegen gefühlt aus dem Rahmen fallen. Sowohl nach oben als auch nach unten. Sozialleistungen gibt es im Rahmen einer betrieblichen AV. Vielleicht kann man hier noch nachlegen, andere Firmen bieten hier mittlerweile mehr (BVG-Tickets, Handy-Vertrag, Essensgutscheine o.ä.).

Image

Bewegt sich zwischen Start Up und Springer-Verlag mit dem Hauch Friedrichshain-Coolness.

Karriere/Weiterbildung

Hier wäre eine gezieltere Förderung und Ansprache gut. Fragen zu Weiterbildungsbudget, langfristige Karriereaussichten etc. werden aktiv nur einmal im Jahr im Mitarbeitergespräch angegangen. Und auch nur, wenn man danach fragt. Eventuell braucht es bald eine HR-Stelle oder klarere Ideen und Ansprachen der Chefs. Nicht jeder Mitarbeiter gibt sich wohl mittel- bis langfristig mit seiner Perspektive zufrieden, ist aber gleichzeitig so aktiv im Nachfragen.

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