Rostiges Getriebe dank langjährigen Mitarbeitern...
Arbeitsatmosphäre
Unter Kollegen gut, wenn man sein Trüppchen gefunden hat. Lagerbildung ist hier leider an der Tagesordnung.
Kommunikation
Wichtige Informationen wurden meistens erst auf den letzten Drücker kommuniziert, wenn überhaupt. Improvisation wird hier groß geschrieben. Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht!?
Kollegenzusammenhalt
Auf seine Kollegen kann man sich hier schon verlassen. Teamarbeit funktionierte gut und das Team war auch eine der größten Motivationen, weiterzumachen.
Work-Life-Balance
Es gab immer gute Benefits mit namenhaften Partnern in der Freizeitparkbranche und darüber hinaus. Zum Beispiel vergünstigte Tickets für Veranstaltungen, Kinotickets....
Vorgesetztenverhalten
So genannte Supervisor sollten das jeweilige Team führen. Das passierte in der Abteilung, in der ich tätig war, leider nicht. "Pflegeleichte" Kollegen wurden gerne bevorzugt, die der Supervisorin den Hof machten.
Bei überdurchschnittlich guter Arbeit wurde man direkt als Bedrohung auf ihren Posten wahrgenommen und schlussendlich ausgebotet. Ein Teil der Abteilung, die jahrelang sehr gut funktionierte, wurde sogar zerschlagen, weil die Supervisorin sich entmachtet fühlte. Es lief alles rund und ihr fehlte es in dieser Position an Kompetenz. Dies haben dann die Saisonkräfte zu spüren bekommen. Stichwort 'no rehire'
Interessante Aufgaben
Kein Tag war wie der andere. Natürlich gibt es auch hier Routinen, aber jeder Tag war etwas besonderes und es war schön, wenn man etwas Gutes für die Gäste tun konnte!
Gleichberechtigung
Hier muss man nicht viel zu sagen!
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Mitarbeiter gibt es hier kaum.