Sozialer Arbeitgeber auf Augenhöhe mit den Mitarbeitenden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Guter Arbeitgeber, der mit seinen Mitarbeitenden auf Augenhöhe agiert und die Menschlichkeit dabei nicht aus den Augen verliert.
Verbesserungsvorschläge
Interne Änderungen (Prozesse, Anweisungen, Vorgehen) erst final abstimmen, dann kommunizieren und dann umsetzen. Aktuell wird zu viel geändert oder umgesetzt und erst im Nachhinein darüber informiert.
Arbeitsatmosphäre
Sowohl Führungskräfte, Projektleitung und Kolleginnen und Kollegen habe ich unterstützend und kooperativ erlebt. Es wird viel für eine positive Arbeitsatmosphäre getan. Das beginnt bei der Ausstattung der Endgeräte, in den Büros in Hamburg und Berlin, die sehr gut ist.
Es finden mehrere Firmenevents inklusive einer mehrtägigen "Firmenreise" oder Teamevents mit dem Fokus auf Networking statt. Auch in der täglichen Arbeit wird einem als Mitarbeitendem vertrauen entgegengebracht und ich fühle mich nicht kontrolliert oder mit unerfüllbaren Erwartungen konfrontiert.
Kommunikation
Vor allem in der Kommunikation innerhalb des Unternehmens sehe ich Verbesserungspotenzial. Vor allem bei der Einführung von neuen Prozessen oder Änderungen am Vorgehen - bspw. beim Projektmanagement oder in der Zeiterfassung - wurde oftmals erst im Nachhinein darüber informiert. Hier würde m.E. optimierte Prozesse und ein verbessertes Wissensmanagement die Arbeit erleichtern. Verbessert hat sich die Information über die allgemeine Lage im Unternehmen oder die Unternehmensziele für die Zukunft.
Kollegenzusammenhalt
Bei Fragen und Problemen sowohl im beruflichen Kontext aber auch bei privaten Problemen oder Herausforderungen besteht ein enger Zusammenhalt unter den Kolleginnen und Kollegen.
Work-Life-Balance
Meine Erfahrungen hier waren bisher sehr gut. Durch den Einsatz in Projekten gibt es Phasen mit höherer Aufgabenlast - aber eben auch Phasen, in der man Freikapazitäten hat, um sich fortzubilden oder Überstunden auszugleichen. Alle Arbeitsstunden werden erfasst und Überstunden können flexibel abgebaut werden. Auch längere Urlaube sind kein Problem. Fortbildungen sowie das Einarbeiten in Inhalte oder Themen werden ermöglicht und während der regulären Arbeitszeit erledigt. Besonders positiv finde ich in diesem Kontext auch, dass wenn einem die eigene Aufgabenlast oder der Projekteinsatz zu viel wird, meine Führungskraft hier auch stets aktiv wurde, um die Work-Life-Balance zu verbessern. Dienstreisen sind überwiegend gut planbar - es kann aber auch einmal zu kurzfristigen Terminen kommen.
Vorgesetztenverhalten
Meine Führungskraft hat stets ein offenes Ohr für meine Anliegen, kommuniziert aktiv und formuliert klare Erwartungen. Zum Beispiel, beim Wunsch nach einem bestimmten Projekteinsatz, bei fachlichen Fragen oder bei Fragen zum Umgang mit herausfordernden Kunden fühlte ich mich nicht alleine gelassen.
Interessante Aufgaben
Der Projekteinsatz auf Augenhöhe besprochen und man kann sich auch gegen den Einsatz in einem bestimmten Projekt aussprechen bzw. wird dies im Vorfeld abgefragt, ob ich mir Projekt XY vorstellen kann. Naturgemäß können nicht alle Aufgaben interessant oder sinnstiftend sein, im Fazit habe ich jedoch vor allem abwechslungsreiche Aufgaben erlebt.
Gleichberechtigung
Es wird aktiv für Gleichberechtigung sowie ein inklusives Arbeiten im Unternehmen eingestanden.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine negativen Erfahrungen gemacht.
Arbeitsbedingungen
Die beiden Büros in Hamburg und Berlin sind modern eingerichtet und ermöglichen sowohl konzentriertes arbeiten, als auch einen gemeinsamen Austausch. Auch die Ausstattung im Home-Office ist sehr gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird generell auf nachhaltiges Reisen mit der Bahn geachtet. Inlandsflüge sind jedoch nicht untersagt und werden vor allem von einigen wenigen auch aktiv genutzt. Der Anspruch der Senior Manager auf einen Firmenwagen wurde abgeschafft.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist branchenüblich. Die Benefits sind mit 65€ persönlichem Reisebudget pro Monat, Zuschuss für UrbanSportsClub und einer Betriebsrente m.E. sehr gut. Ich würde mir eine Essenszulage bei Geschäftsreisen wünschen, mit der regulären Verpflegungspauschale kommt man in den Großstädten nicht weit.
Karriere/Weiterbildung
Da es ein kleines Unternehmen ist, sind die Karriereoptionen begrenzt. Vor allem auf den unteren Karrierestufen ändert sich zwar der Titel, die Aufgaben bleiben jedoch ähnlich. Dies ist aber m.E. im gesamten Beratungsumfeld gleich und dem Berufsfeld geschuldet.