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MR 
SYSTEME 
GmbH
Bewertung

Enttäuscht, keine Empfehlung.

1,4
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei MR SYSTEME GmbH in Wentorf bei Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Schwierig, vielleicht die Kulanz der Arbeitszeit Einteilung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es gab auch nie ein Wort des Lobes, kein das ist gut geworden oder ähnliches. Es gab lediglich Kritik.

Wenig Wertschätzung der Mitarbeiter.

Verbesserungsvorschläge

Man sollte sich mit den Kunden auseinandersetzen und Probleme lösen und sich seiner Schuld anerkennen. Vielleicht helfen Schulungen der Mitarbeiter für Krisengespräche.
(Wie reagieren ich ? Wie stelle ich den Kunden die richtigen Fragen für sein Anliegen? wie beruhige ich den Kunden bei Unzufriedenheit usw.)

-bessere Kommunikation
-bessere Organisation
- besser definierte Prozesse (bzw. überhaupt irgendwelche Prozesse)
- mehr Sozialleistungen
- mehr Gehalt in Umgebung Hamburg
- Verbesserung der Gleichberechtigung
- Wertschätzung der Mitarbeiter
- mehr auf die Azubis eingehen und deren Interessen und Talente, in Bezug auf die Arbeit fördern und ausbauen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsmoral hängt teilweise sehr tief.
Inzwischen haben auch sich schon
Standortübergreifend mehrere
Mitarbeiter nach Alternativen umgeschaut und auch einen Wechsel in ein anderes Unternehmen
wahrgenommen. Die Mitarbeiter, die bleiben werden eiskalt rausgeschmissen oder versetzt in andere Positionen.
Mitarbeiter kommen und gehen, das ist jedem bewusst. Aber wenn hochqualifizierte Kräfte gehen, wirft das kein gutes Licht auf MR.
Die Fairness und das Vertrauen eher weniger.

Organisatorische Angelegenheiten im kleinen Maßstab (darunter Erreichbarkeit einiger Mitarbeiter)

Es wird selten ein Lob ausgesprochen, es gibt immer nur was zu verbessern.
Es wird dir schnell klar gemacht, dass MR auch gut ohne dich kann.

Kommunikation

Es gibt Meetings, ob diese die Interessen der Mitarbeiter wieder spiegeln ? Nein. Es geht meist nur um die Gewinn Erzielung und was noch verbessert werden kann.
Kein Lob keine Wertschätzung.

Kollegenzusammenhalt

Einige Mitarbeiter halten zusammen und Unterstützen sich durch den grauen
Arbeitsalltag.

Jedoch Obacht, nicht alle Kollegen wollen
dir gutes.;) Man sollte aber bedenken, dass gute Kollegen kein Alleinstellungsmerkmal für ein Unternehmen sind und auch nicht sein sollte. MR darf sich also mit dem Merkmal im Hinterkopf nicht auf den Lorbeeren ausruhen und muss weiterhin an der stetigen Verbesserung des Unternehmens arbeiten.

Work-Life-Balance

Kulanz bei privaten Terminen.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Vorgesetzten ist sehr Eigensinnig. Als Mitarbeiter bekommt man nicht viel Wertschätzung. Die Ansprüche die mal stellt werden teils nicht erfüllt.
Haarspaltereien und Humorlosigkeit. Mit einem gewissen Starrsinn.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit ist sehr eintönig. Die eigenen Interessen werden übergangen und komplett außer acht gelassen.

Gleichberechtigung

Es gibt keine Gleichberechtigung.
Frauen sind dort klar im Nachteil.

Fakt ist, dass Frauen dort viel weniger verdienen.

Umgang mit älteren Kollegen

Werden definitiv zu wenig Wertgeschätzt.

Gehalt/Sozialleistungen

Absolut nicht ausreichend, für die Umgebung Hamburg/ Hannover!

Es gibt keine Zusatzleistungen wie Weihnachtsgeld oder Urlaubsgeld.

Image

MR's Vorstellung und Auszeichnungen sind, dass MR Verantwortung übernimmt.
Intern merkt man davon nichts.

Der Ruf des Unternehmens ist selbst bei einigen Kunden hinreichend angeknackst, da MR keine Schuld bewusst ist bei Problemlösungen. Wie möchte sich das Unternehmen aus der Patsche helfen, wenn der Schuldige grundsätzlich nicht bei sich selbst, sondern beim Kunden, Lieferanten oder anderweitig beteiligter dritter Partei gesucht wird.

Karriere/Weiterbildung

50/50 Chance eine Weiterbildung genehmigt zu bekommen.


Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Hendrik Müller, Geschäftsführender Gesellschafter
Hendrik MüllerGeschäftsführender Gesellschafter

Vielen Dank für Dein sehr ausführliches Feedback und dass Du sogar den 2. Weihnachtsfeiertag nutzt, es uns mitzuteilen! Ich hoffe sehr, dass wir auch weiterhin zusammenarbeiten, und Du gelegentlich von unseren diversen Feedback-Angeboten Gebrauch machst. Schließlich wollen wir gemeinsam wachsen und eine gesunde Kritik- und Fehlerkultur verstehen wir als wichtigen Wachstums- und Innovationsmotor.

Demnächst läuft wieder unsere jährliche Mitarbeiterzufriedenheitsumfrage, bei der solches Feedback ebenfalls gern gesehen ist. Darüber hinaus stehen Dir unsere Führungskräfte sowie unser Wohlfühlbeauftragter jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Ich lade Dich hiermit zu einem persönlichen Gespräch mit mir ein. Ich garantiere Dir, Dein Feedback ernst zu nehmen und klar zu beantworten. Bitte ruf mich an oder nimm über unser Chat-System oder per E-Mail Kontakt zu mir auf.

In der Sache möchte ich ein paar Dinge hervorheben:

- Gleichberechtigung:
Diese ist uns wichtig, und zwar unabhängig von Alter, Religion, sexueller Orientierung und Identifikation, kultureller und ethnischer Herkunft. Mit unserem Wohlfühlbeauftragten haben wir einen direkten Ansprechpartner bei etwaigen Unstimmigkeiten in dieser Sache. Die Frage nach der Zufriedenheit mit Gleichberechtigung ist außerdem fester Bestandteil persönlicher, regelmäßiger Mitarbeitergespräche sowie einer anonymen Mitarbeiterzufriedenheitsumfrage, die neben einer Punktebewertung auch Kritik als Freitext zulässt. In 15 Jahren haben wir keine derartige Kritik erhalten, sondern sind – ganz im Gegenteil – für unsere Gleichberechtigung sogar aktiv gelobt worden. Eine andere Einordnung lassen auch die mir bekannten Fakten nicht zu.

- Kundenzufriedenheit/Verantwortung:
„In einer dynamischen Geschäftswelt sind wir der verlässliche Partner für glückliche Mitarbeiter durch langfristig erfolgreiche Beziehungen zwischen Mensch und IT.“ Mit dieser Mission sind wir jeden Tag aufs Neue für unsere Kunden am Start. Wir wissen sehr wohl, dass es hierfür Vertrauen braucht. Wir übernehmen Verantwortung, um dieses Vertrauen immer wieder neu zu verdienen und zu bestätigen. Denn trotz aller Organisation und Prozesse sind auch wir nur Menschen und Fehler passieren. Wenn der Umgang damit offen und von Vertrauen geprägt ist, gibt es eine Chance, dass wir aus Fehlern lernen und sie nicht wiederholen. Übrigens ist ein fester Bestandteil unserer Meeting-Kultur der Agendapunkt „Mein größter Fail“, bei dem wir offen von einem Fehlschlag und unserem Umgang damit berichten – vom Auszubildenden bis zum Geschäftsführer.

- Schulung für Krisengespräche:
Zunächst einmal tun wir viel dafür, dass es gar nicht erst zu einer solchen Situation kommt. Wir arbeiten im Service stark nach Standards, klaren Arbeitsanleitungen und Wiedervorlagen, die durch unser Führungsteam nachgehalten werden. Ein strukturierter On-boarding-Prozess für neue Kollegen versteht sich von selbst. Trotz aller Struktur kann auch bei uns etwas schiefgehen, und dann geht es neben einer Verbesserung der Situation auch um die passende Kommunikation. Wir arbeiten hierfür mit Personalentwicklerinnen zusammen und schulen ständig hilfreiche Methoden zur Bewältigung von Konfliktgesprächen.

- Weiterbildung:
Eine „50/50 Chance“ fällt mir schwer nachzuvollziehen. Wir stellen ein riesiges Weiterbildungsbudget zur Verfügung und erhalten für unseren Umgang damit regelmäßig Bestnoten aus dem Team. Innovation braucht eine Erweiterung des eigenen Horizonts und das Leben wir! Konkrete Fortbildungswünsche können jederzeit die Teamleitung herangetragen und bewilligt werden.

- Wertschätzung:
Ich hoffe sehr, dass schon unser Umgang mit Kritik auf diesem Portal zeigt, welchen Stellenwert Wertschätzung in unserem Unternehmen hat. Ich lade herzlich dazu ein, eigene Erfahrungen bei und mit uns zu sammeln.

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