Licht und Schatten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen und die Teamleitung. Überstunden kann man abfeiern. Auf Familie und Fortbildung wird im Team wenn möglich Rücksicht genommen, alle helfen sich gegenseitig. Es gibt Kaffee und Wasser.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt zwei voneinander getrennte Welten. Die Teams - und Führung nebst Vertrieb. Ein Austausch findet quasi nicht statt - höchstens im Projektrahmen und auch da nur in eine Richtung. Auch wenn es ein internes Vorschlagswesen gibt, so verschwinden Vorschläge, die nicht ins Bild passen.
Verbesserungsvorschläge
Vorschläge und Wasserstandsmeldungen von Mitarbeitern ernst nehmen
Homeoffice wieder einführen
Die private Internetnutzung wieder frei geben
Arbeitsatmosphäre
So lange es um die gleiche Ebene geht - prima. Sobald die Ebene darüber und der Vertrieb dazu kommen, wird es schwierig,
Kommunikation
Kommunikation von oben nach unten findet nicht statt.
Kollegenzusammenhalt
Die KollegInnen auf gleicher Ebene sowie die Teamleitung sind klasse. Man hilft sich gegenseitig - auch über die Abteilungen hinweg. Viele treffen sich privat, was aber kein Muss ist. Man darf auch Macken haben, es gibt ein leben und leben lassen. Das ist definitiv das Licht in dieser Firma.
Work-Life-Balance
Natürlich gibt es Stressphasen, in denen man viele Überstunden kloppt. Aber: Diese kann man wieder abfeiern, wenn es ruhiger ist! Außerdem gibt es Gleitzeit.
Vorgesetztenverhalten
Es werden Versprechen gemacht, die nicht gehalten werden. Kommuniziert wird nur auf der Firmenfeier und wenn Personen aus den höheren Rängen das Unternehmen verlassen. Von alltäglichen Arbeiten bekommt man nichts mit.
Interessante Aufgaben
Auf Dauer eintönig
Gehalt/Sozialleistungen
In der Branche verdient man nun mal nicht gut.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keine Karrierechancen. Es gibt keine Weiterbildung. Kollegen, die sich weiterbilden möchten, tun das privat. Wenn es Angebote von der Firma gibt (alle 5 Jahre mal), dann geschieht auch das in der Freizeit. Werden neue Programme eingeführt, so geschieht das ohne umfassende Schulung, alle stolpern mit learning-by-doing dadurch (wobei man sich zum Glück immer gegenseitig hilft)