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MT.DERM 
GmbH
Bewertung

Eine rasante Reise, aber wohin steuert das Unternehmen?

2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei MT.DERM GmbH in Berlin gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Die Geschäftsführung sollte wieder mehr in die Belegschaft reinhören. Raus aus dem Elfenbeinturm. Externe Berater mögen einen ungetrübten Blick auf die objektiven Fakten haben, aber Mitarbeiter liefern die Insights. Glaubt an die Fähigkeiten der Menschen, die ihr beschäftigt. Es steckt noch viel ungenutztes Potenzial im Team.

Arbeitsatmosphäre

Häufig Druck von oben. Dieser wurde teilweise vom Vorgesetzten abgefangen und in "gesunden Dosen" weitergegeben. Grund für den Druck war die Ungeduld der Geschäftsführung gepaart mit der Unkenntnis einzelner Abläufe und deren Dauer.

Kommunikation

Es wurden seitens der Geschäftsführung Versuche unternommen, die Kommunikation mittels verschiedener Tools zu verbessern. Leider gelang es nicht, da die Tools vom Großteil der Belegschaft nicht angenommen wurden bzw. nicht jeder einen Computerarbeitsplatz hat. Der Flurfunk dafür florierte und war nicht auszuhalten, angesichts der Ahnungslosigkeit von vermeintlich "Wissenden" bzw. "Eingeweihten". Teilweise waren die Informationen jedoch zutreffend und die Quellen konnten vom aufmerksamen Zuhörer bis in die Führungsteam-Meetings zurückverfolgt werden. Hier sollte die Geschäftsführung ein paar "alte Zöpfe abschneiden".

Kollegenzusammenhalt

Ich war in verschiedenen Team-Konstellationen tätig. Der Zusammenhalt war, bis auf wenige Ausfälle, gut.

Work-Life-Balance

Kontaktversuche nach Feierabend, im Urlaub oder in Krankheit waren überschaubar und wurden nur unternommen, wenn nicht anders möglich. Überstunden waren überschaubar und Urlaubssperren erlebte ich nicht.

Vorgesetztenverhalten

Ich hatte im Laufe der Zeit viele Vorgesetzte (darunter sehr gute mit viel fachlichem Know-How und auch sehr schlechte).

Interessante Aufgaben

60 / 40. Die Aufgaben waren in 60 % der Fälle spannend und man konnte auch Neues austesten. Die restlichen 40 % waren repetitive Aufgaben.

Gleichberechtigung

Keine Frau im Führungsteam.

Arbeitsbedingungen

Das neue Gebäude ist nicht gut. Ausgelegt auf Maximalbelegung und schlecht bzw. nicht klimareguliert. "Im Sommer heiß, im Winter kalt."

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wurden in der Vergangenheit Versuche unternommen hier so etwas zu schaffen. Mehr als getrennte Mülleimer waren es am Ende dann nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich konnte mich nicht beklagen. Andere Kolleg:innen waren / sind jedoch deutlich unterbezahlt, für das was sie leisten.

Image

Innerhalb des Unternehmens nicht gut, da schlechte Kommunikation und Flurfunk. Außerhalb der Ruf, dass man nicht zuverlässig ist, wenn es um Liefertreue geht.

Karriere/Weiterbildung

Das interne Weiterbildungsprogramm starb mit dem Weggang einer HR-Leitung. Wer sich anstellen lässt, sollte sich im Klaren sein, dass es in vielen Bereichen keine Aufstiegsmöglichkeiten gibt.


Umgang mit älteren Kollegen

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